EUR/USD fällt unter 1,0400, Händler warten auf US NFP-Veröffentlichung

Quelle Fxstreet
  • EUR/USD wird am Freitag im asiatischen Handel um die Marke von 1,0375 gehandelt. 
  • Trumps Zolldrohungen belasten die Gemeinschaftswährung. 
  • Die US-Arbeitsmarktdaten für Januar werden im weiteren Verlauf des Freitags im Fokus stehen. 

EUR/USD wird am Freitag im asiatischen Handel schwächer um die Marke von 1,0375 gehandelt. Die Unsicherheit über die US-Handelspolitik und die risikoaverse Stimmung belasten den Euro (EUR). Händler werden die deutsche Industrieproduktion im Vorfeld der US-Arbeitsmarktdaten (NFP) am Freitag im Auge behalten. 

US-Präsident Donald Trump scheint der EU mit Zöllen zu drohen. Er bezeichnete die Handelsbilanz als „Gräueltat“ und versprach, dass Zölle „definitiv kommen werden“. Die EU-Staats- und Regierungschefs versprachen Vergeltung, sollte Trump mit den Zöllen fortfahren. Der Chef der Europäischen Zentralbank (EZB), Piero Cipollone, sagte, die Zentralbank werde die Zinsen weiter senken, da die Inflation nachlasse, und warnte davor, dass die Spannungen im Handelskrieg negative Auswirkungen auf die Eurozone der 20 Nationen haben könnten. Die Eskalation der Handelskonflikte könnte die Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar (USD) schwächen.

Auf der anderen Seite des großen Teichs stützen hawkishe Äußerungen von Vertretern der US-Notenbank Fed den Greenback. Der Präsident der Fed von Chicago, Austan Goolsbee, sagte am Donnerstag, die Unsicherheit mache das Umfeld für die Fed nebulöser, ein Grund, das Tempo der Zinssenkungen zu verlangsamen. Die Präsidentin der Fed von Dallas, Lorie Logan, sagte unterdessen, dass die Inflation zwar deutliche Fortschritte gemacht habe, der US-Arbeitsmarkt aber immer noch zu fest sei, um die Fed in naher Zukunft zu Zinssenkungen zu zwingen. 

Ökonomen gehen davon aus, dass die US-Wirtschaft im Januar rund 170.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat, nach 256.000 im Dezember. Die Arbeitslosenquote dürfte unverändert bei 4,1 % liegen, was darauf hindeutet, dass der Arbeitsmarkt trotz des jüngsten konjunkturellen Gegenwinds robust bleibt. Die durchschnittlichen Stundenlöhne werden im Januar voraussichtlich von 3,9% auf 3,8% zurückgehen. Sollten die Berichte schwächer als erwartet ausfallen, könnte dies einen gewissen Verkaufsdruck auf den USD ausüben und den Hauptwährungen Rückenwind verleihen. 

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Cardano-Ausblick: ADA rutscht unter 0,37 US-Dollar – Zwei-Monats-Tief, während der Abwärtsdruck zunimmtCardano (ADA) fällt am Donnerstag unter 0,37 auf rund 0,36 US-Dollar (mehr als -7% diese Woche) und markiert ein Zwei-Monats-Tief, während On-Chain-Daten mit Social-Dominance-Jahrestief (0,032%) und steigender „Age Consumed“-Aktivität sowie negative Funding Rates (-0,0019%) auf wachsenden Verkaufsdruck hindeuten; technisch bleiben RSI 32 und ein bärischer MACD-Crossover belastend, mit 0,27 US-Dollar als nächster Support und 0,47 US-Dollar (50-Tage-EMA) als Erholungsziel.
Autor  Mitrade Team
vor 12 Stunden
Cardano (ADA) fällt am Donnerstag unter 0,37 auf rund 0,36 US-Dollar (mehr als -7% diese Woche) und markiert ein Zwei-Monats-Tief, während On-Chain-Daten mit Social-Dominance-Jahrestief (0,032%) und steigender „Age Consumed“-Aktivität sowie negative Funding Rates (-0,0019%) auf wachsenden Verkaufsdruck hindeuten; technisch bleiben RSI 32 und ein bärischer MACD-Crossover belastend, mit 0,27 US-Dollar als nächster Support und 0,47 US-Dollar (50-Tage-EMA) als Erholungsziel.
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Dogecoin-Ausblick: DOGE bricht wichtige Unterstützung – Vertrauen bröckelt, Zielzone rückt Richtung 0,10Dogecoin (DOGE) bleibt nach einem 4%-Rückgang unter Druck, da große Wallets Bestände abbauen (100 Mio.–1 Mrd. DOGE: 34,77 Mrd. vs. 36,14 Mrd. am 1. Dez.) und der Anteil des Angebots im Gewinn auf 50,70% fällt; am Derivatemarkt steigt der Short-Anteil auf 53,91% bei über 5 Mio. USD Long-Liquidationen, während der Bruch unter das April-Tief charttechnisch einen Test der $0.1231-Zone und im nächsten Schritt $0.1000 wahrscheinlicher macht.
Autor  Mitrade Team
vor 12 Stunden
Dogecoin (DOGE) bleibt nach einem 4%-Rückgang unter Druck, da große Wallets Bestände abbauen (100 Mio.–1 Mrd. DOGE: 34,77 Mrd. vs. 36,14 Mrd. am 1. Dez.) und der Anteil des Angebots im Gewinn auf 50,70% fällt; am Derivatemarkt steigt der Short-Anteil auf 53,91% bei über 5 Mio. USD Long-Liquidationen, während der Bruch unter das April-Tief charttechnisch einen Test der $0.1231-Zone und im nächsten Schritt $0.1000 wahrscheinlicher macht.
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Top Crypto Loser: Pump.fun, SPX6900 und Bittensor rutschen weiter ab – zweistellige Verluste bei hoher HebelbereinigungPump.fun (PUMP), SPX6900 (SPX) und Bittensor (TAO) gehören nach Liquidationen von über 500 Mio. USD zu den größten Krypto-Verlierern: PUMP fällt 12% und droht bei einem Schlusskurs unter $0.002000 aus dem fallenden Keil bärisch auszubrechen, SPX zielt Richtung $0.4375 (knapp 8% tiefer), und TAO verliert 10% in 24 Stunden mit Supports bei $222 und $200.
Autor  Mitrade Team
vor 12 Stunden
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Silber-Ausblick: XAG/USD rutscht unter 66,00 – nach dem Rekordhoch setzen Gewinnmitnahmen einSilber (XAG/USD) entfernt sich am Donnerstag nach Gewinnmitnahmen vom Allzeithoch und fällt unter 66,00 auf $65,75–$65,70, wobei der überkaufte Daily-RSI die Korrektur begünstigt; technisch bleibt der Ausbruch über $64,00 bullisch, da dort auch der steigende 100-Stunden-SMA als Schlüssel-Support liegt und potenzielles Dip-Buying anzieht.
Autor  Mitrade Team
vor 16 Stunden
Silber (XAG/USD) entfernt sich am Donnerstag nach Gewinnmitnahmen vom Allzeithoch und fällt unter 66,00 auf $65,75–$65,70, wobei der überkaufte Daily-RSI die Korrektur begünstigt; technisch bleibt der Ausbruch über $64,00 bullisch, da dort auch der steigende 100-Stunden-SMA als Schlüssel-Support liegt und potenzielles Dip-Buying anzieht.
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Gold gibt nach: Gewinnmitnahmen und festerer Dollar vor US-CPI – Abwärtsrisiko bleibt begrenztGold fällt in Asien unter $4,350 nach Gewinnmitnahmen und einem festeren USD vor dem US-CPI (erwartet 3,1% YoY; Kern 3,0%), während Fed-Senkungserwartungen und geopolitische Risiken (Venezuela/Blockade) die Abwärtsseite begrenzen könnten; technisch bleibt oberhalb der 100-Tage-EMA das Aufwärtsbild intakt, mit Triggern bei $4,352, $4,300 und $4,271.
Autor  Mitrade Team
vor 16 Stunden
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