
Mitrade ist ein internationaler CFD-Broker, der immer mehr Aufmerksamkeit erregt, höchste Zeit für einen kritischen Review. In unserem Mitrade Test 2025 teilen wir Erfahrungen aus erster Hand.
Unser Testbericht über Mitrade analysiert: Gebührenstruktur, Handelsplattform, Performance, Kontoeröffnung, Lizenzen und Sicherheitsstandards.
Schnellcheck: Mitrade im Härtetest – wie gut ist der CFD-Broker?
Prüfpunkte | Status | Ergebnisse |
Crash-Test für Ihre Risikofähigkeit | ✓ bestanden | Schutz durch Stop-Out & Margin Call |
Lizenzierungsfragen geklärt | ✓ bestanden | Reguliert durch ASIC, CySEC & Co. |
Investment-Risiko erklärt | ✓ bestanden | Hebel & Volatilität klar ausgewiesen |
Investoren-Risiko-Profil erstellt | ✓ ja | KYC & Eignungsprüfung im Onboarding |
Gebührenstruktur verstanden | ✓ ja | Spread-only, transparent |
Plattform-Stabilität getestet | ✓ ja | Schnell & stabil auf allen Geräten |
Verfügbarkeit von Risikotools | ✓ vorhanden | Trailing-Stop, Alarme, Margin-Check |
Transparenz der Unternehmensstruktur | 🟡 teilw. | Lizenzen klar, keine Finanzberichte |
Unterstützung für Risikomanagement | ✓gegeben | Demokonto, Lernbereich, Sentiment |
Support bei Risikoereignissen erreichbar | ✓ gut | Live-Chat unter 1 Min. Reaktionszeit |
Overtrading-Potenzial begrenzt | ✓ gering | Keine Boni, kein unnötiger Druck |
Unternehmensprofil: Wer hat Mitrade gegründet?
Mitrade wurde 2011 in Melbourne, Australien, von einem Team aus Finanz- und FinTech-Experten gegründet. Bis heute hat sich das Unternehmen enorm entwickelt: Aus dem australischen Start-up wurde ein global agierender Broker. So wurde Mitrade in den letzten Jahren auch in Europa und Asien präsenter. Begleitet von einer Reihe prestigeträchtiger Auszeichnungen „Bester Forex-Broker Europas 2025“, „Bester CFD-Broker Global“ und „Beste Forex-Handels-App Europas“.
Ist Mitrade ordentlich lizenziert und legal?
Die neue CySEC-Lizenz (CIF 438/23) erlaubt es Mitrade, auch europäische Kunden unter EU-Recht zu bedienen, ein wichtiger Schritt Richtung breiterer Compliance. Überprüft man die Lizenzen von Mitrade, zeigt sich der Wille zur Transparenz. So ist es auch erlaubt Mitrade legal in Europa zu nutzen. Die Lizenzen, lassen sich offiziell überprüfen:
Lizenzierte Einheit | Aufsichtsbehörde | Lizenznummer | |
Mitrade Global Pty Ltd | ASIC (Australian Securities and Investments Commission) | AFSL 398528 | |
Mitrade EU Limited | CySEC (Cyprus Securities and Exchange Commission) | CIF 438/23 | |
Mitrade Holding Ltd | CIMA (Cayman Islands Monetary Authority) | SIB 1612446 | |
Mitrade International Ltd | FSC (Financial Services Commission of Mauritius) | GB20025791 |
Diese breite regulatorische Aufstellung soll Sicherheit in verschiedenen Ländern und Rechtsprechungen gewährleisten. Denn Mitrade (muss) und wird von mehreren Aufsichtsbehörden überwacht, wodurch strenge Auflagen gelten. Etwa die Trennung von Kundengeldern auf Treuhandkonten, regelmäßige Audits und die Pflicht zur Haltung von Eigenkapitalreserven. Zusätzlich hat Mitrade freiwillig eine Versicherung bei Lloyd’s of London abgeschlossen, die Kundengelder bis zu 1.000.000 USD/EUR/AUD pro Kunde im Insolvenzfall abgesichert.
Schnellcheck: Wie sicher sind die Lizenzen von Mitrade?
Lizenzierte Einheit | Lizenznummer | Regulierungsstärke | Abdeckung |
Mitrade Global Pty Ltd | AFSL 398528 | Hoch | Strenge australische Finanzaufsicht mit umfangreichen Anforderungen an Kundenschutz, Kapitalreserven und Transparenz. |
Mitrade EU Limited | CIF 438/23 | Mittel bis Hoch | EU-reguliert, erlaubt Dienstleistungen im gesamten EWR-Raum gemäß MiFID II, gute Standards für Verbraucherschutz. |
Mitrade Holding Ltd | SIB 1612446 | Mittel | Internationale Offshore-Regulierung mit solider Aufsicht, jedoch geringeren Offenlegungspflichten als EU/ASIC. |
Mitrade International Ltd | GB20025791 | Niedrig bis Mittel | Gängige Offshore-Lizenz für internationale Broker, akzeptabel, aber weniger streng als EU- oder ASIC-Regulierung. |
Sind Investoren bei Mitrade vor Betrug und Verlust geschützt?
Im Test zeigt sich, dass Mitrade verschiedene Mechanismen integriert hat. Die auch Verluste abfedern sollen. Wir können diese Frage also von zwei Perspektiven aus beantworten, aus Sicht der Regulation und Sicherheit der eingezahlten Gelder, und aus sicht des Handelnden Invesotres, der Geld einsetzt um Gewinne zu erziellen.
Ein Aspekt der Sicherheit ist auch AML/KYC-Richtlinien werden strikt umgesetzt: Jede Kontoeröffnung erfordert Identitäts- und Adressnachweis, um Geldwäsche vorzubeugen (dazu gleich mehr im Praxistest). Nicht zuletzt greift bei Mitrade ein Negative-Balance-Protection-Mechanismus, der sicherstellt, dass Sie nie mehr verlieren können als Ihr Kontoguthaben. Ein wichtiger Schutz im volatilen CFD-Handel, was den Aspekt der
Mitrade Praxistest: Wie gut ist der Broker im Alltag?
Unser Test beginnt direkt auf der Mitrade-Homepage mit einem Klick auf „Anmelden“, um uns anschließend zu registrieren. Zur Auswahl stehen Google-Mail, Facebook, Apple oder die eigene E-Mail-Adresse.
🚩Test-Hinweis: Insgesamt benötigten wir für die Online-Registrierung bis zum angelegten Account rund 4 Minuten, was mit zu den schnellsten Kontoeröffnungen zählt, die wir erlebt haben.
Im Praxistest haben wir danach alle Details Schritt für Schritt geprüft: Transparenz, Design, Gebühren und mögliche versteckte Kosten. Hier unsere Ergebnisse:
Wie gut ist der Anmelde- und Risikocheck-Prozess?
Bewertung | |
Transparenz & Struktur | ⭐⭐⭐⭐⭐(5/5) |
Komplexitätsgrad (für Einsteiger) | ⭐⭐⭐⭐☆ (4/5) |
Sicherheit & Compliance-Niveau | ⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5) |
Psychologische Risikoeinschätzung | ⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5) |
Flexibilität (z. B. Länder, Dokumente) | ⭐⭐⭐⭐☆ (4/5) |
Zielgruppe | Investoren mit Basisverständnis |
Gesamturteil | Seriös, aber kein Klick-und-los-Prozess; mitdenkende Einsteiger werden bevorzugt. |
1. Der Einstieg: So verläuft die Registrierung auf Mitrade
Die Kontoeröffnung ist vollständig digital. In einem Webformular geben Sie zunächst Ihre E-Mail-Adresse und ein Passwort an oder melden sich wahlweise per Google/Apple-Konto an. Im Test klickten wir auf „Lassen Sie uns anfangen“ und begannen den Verifizierungsprozess (wichtige Vorgabe in der EU) und somit ein gutes Zeichen. Mitrade liegt also im grünen Bereich (🟢).

Anschließend folgen persönliche Daten (Name, Geburtsdatum, Adresse) und Fragen zu Ihrer Handelserfahrung. Diese KYC-Schritte (Know Your Customer) dienen dazu, Ihr Profil für die Tauglichkeitsprüfung einzuordnen.
Positiv fiel auf, dass Mitrade schon während der Registrierung Hinweise einblendet. So zeigt Mitrade in jedem Fenster Infos an, warum man diese Informationen braucht (was im Grunde der Lizenzgeber vorgibt). Die Seiten luden schnell; Ladezeiten lagen bei uns im Schnitt unter 0,5 Sekunden pro Schritt (🟢).

In unserem Praxistest fanden wir die Formulare übersichtlich und mit Plausibilitätsprüfungen versehen. Beispielsweise wurden Postleitzahl und Telefonnummern-Format direkt validiert (ein kleines Detail, das zeigt, dass an Usability gedacht wurde).
🚩Test-Hinweis: Alle abgefragten Informationen sind regulatorisch vorgeschrieben und dienen ausschließlich den Lizenzierungsanforderungen. Keine der Fragen erhebt persönliche Daten, die darüber hinaus genutzt werden. (🟢)
Eignungsprüfung: Was hier wirklich geprüft wird
Ein verpflichtender Prozess bei seriösen Brokern seit den ESMA-/ASIC-Regeln ist die Identifikation als Investor. Denn Sie dürfen nicht vergessen, dass es sich hier auch um den Handel mit CFDs dreht. Dafür ist es notwendig, Sie als Investor vorzubereiten und sicherzugehen, dass Sie für den Handel geeignet sind. Feld für Feld wird man hier durchgeleitet.

Die Plattform analysiert, ob Sie bereits relevante Marktteilnahme hinter sich haben
Wer häufiger und mit nennenswertem Kapital handelt, zeigt: „Ich kenne das Produkt, ich weiß, was ein Margin Call ist, ich bin kein Zufallsbesucher.“ Anhand von Ausbildung und Berufserfahrung trennt Mitrade zwischen „Marktteilnehmer“ und „Laie“. Ein CFA, ein Finanzstudium oder Bank-Hintergrund machen einen Unterschied.
Fehlen diese, gelten Sie als risikogefährdet und das System zieht automatisch Grenzen beim Hebel oder schließt bestimmte Assetklassen aus.
🚩Test-Hinweis: Das letzte Segment prüft Ihre Belastbarkeit: Was passiert, wenn Sie 100% verlieren? Wer hier angibt, dass er dann in finanzielle Schieflage gerät, wird vom CFD-Handel konsequent ausgeschlossen und das zu Recht.
Diese Abfrage ist ein Schutzmechanismus, nicht nur für Sie selbst, sondern auch für den Broker. Denn dieser will nicht riskieren, dass Kunden Verluste produzieren, die sie psychisch oder wirtschaftlich nicht tragen können. Ein ordentliches Zeichen.

Warum das entscheidend ist
Diese Risikobewertung ist Teil eines aktiven Verbraucherschutzmodells, das Regulierer wie ASIC, CySEC oder ESMA in den letzten Jahren verschärft haben. Hintergrund: Viele unerfahrene Privatanleger haben sich mit Hebelprodukten wie CFDs in hochriskante Trades gestürzt, mit teilweise ruinösen Folgen.
Mitrade prüft die Eignung eines jeden Investors
Denn wer in der Risikoprüfung „durchfällt“, bekommt entweder gar keinen Zugang zum Live-Konto oder nur stark eingeschränkte Handelsmöglichkeiten. Dies dient als Verlustschutz durch Zugangsbeschränkung. Was auch zeigt, dass Mitrade seriös arbeitet. Danach geht es zur Verfizierung und Identifizierung durch Reisepass, Führerschein oder Personalausweis.
Die Benutzeroberfläche im Check – alles nur schön oder auch funktional?
Bei Mitrade spielt sich der gesamte Handel über die firmeneigene Plattform ab, verfügbar als WebTrader im Browser und als Mobile App (Android/iOS). Gleich nach dem Login waren wir positiv überrascht: Die Oberfläche wirkt aufgeräumt, modern und intuitiv.

Kein Vergleich zu manch altbackener MetaTrader-Ansicht, hier dominiert ein klares Weiß/Grau-Blau-Farbschema, große Schaltflächen und eine übersichtliche Navigation.
🚩Alle wichtigen Funktionen sind sofort sichtbar: Links die Menüleiste (Märkte, Charts, Portfolio, Ein-/Auszahlung, etc.), zentral der Chart bzw. das gewählte Modul, rechts die Ordermaske. Diese Struktur erleichtert Neulingen den Einstieg enorm.
Wie gut ist die Chart-Ansicht mit eingebetteter Analyse?
Bewertung | |
Chart-Darstellung & Lesbarkeit | ⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5) |
Integration externer Analyse | ⭐⭐⭐⭐☆ (4/5) |
Kontextinformationen (z. B. Strategietext, Preisniveaus) | ⭐⭐⭐⭐☆ (4/5) |
Strategische Nutzbarkeit (z. B. Setups als Startpunkt) | ⭐⭐⭐⭐☆ (4/5) |
Echtzeitdaten-Qualität | ⭐⭐⭐⭐⭐(5/5) |
Zielgruppe | Praktische Unterstützung für aktive CFD-Trader |
Gesamturteil | ✅ Visuell stark, taktisch brauchbar – aber keine vollwertige Chartingplattform wie TradingView |
Positiv aufgefallen: Indikatoren, Barometer und Statistiken
Der Martkanalysebereich gefällt uns gut.
🔻 Snapshot:

Die Plattform liefert für jedes Asset strukturierte Setup-Vorschläge, meist mit klarer Triggerlinie und Alternativszenario. Solche Bifurkationspunkte (z. B. „Short unter/Long über“) sind marktüblich und sollen Entscheidungszonen markieren. Doch diese Empfehlungen sind keine Signale zum blinden Handeln, sondern Orientierungshilfen.
Wer sie nutzt, sollte sie immer in den übergeordneten Markt-Kontext einbetten, sonst entsteht der trügerische Eindruck von Sicherheit. Richtig gelesen, können sie helfen, eigene Strategien präziser zu strukturieren.
Technische Analyse bei Mitrade im Test
Mitrade liefert im Bereich technischer Analyse eine klar strukturierte, visuell ansprechende Übersicht.

Die Indikator-Matrix präsentiert bekannte Tools wie MACD, RSI, TRIX oder ATR, kategorisiert in „Bullish“, „Bearish“ und „Neutral“, angereichert mit einem übersichtlichen Stimmungsbarometer.
Für Einsteiger wirkt das fast wie ein technischer Kompass: einfach zu lesen, schnell zu erfassen, scheinbar eindeutig. Das gefällt uns. Es liefert Orientierung, ersetzt aber keinesfalls fundierte Marktanalyse. Wer eine visuelle Meinungshilfe für kurzfristige Richtungsimpulse sucht, findet hier ein handliches, wenn auch begrenztes Tool.
Wie gut ist das Analyse-Panel?
Bewertung | |
Visuelle Darstellung | ⭐⭐⭐⭐⭐ (5/5) |
Informationsgehalt | ⭐⭐⭐⭐☆ (4/5) |
Strategische Nutzbarkeit | ⭐⭐⭐⭐☆ (4/5) |
Zielgruppe | Anfänger bis Semi-Pros |
Angebot & Märkte im Test: Funktionen, Assets, Spreads
Die Auswahl ist breit, die Abdeckung solide: rund 60 Forex-Paare (Majors, Minors, Exoten), über 15 Indizes (u. a. DAX, NASDAQ, Nikkei), Hunderte Aktien-CFDs, diverse Rohstoffe wie Gold, Öl oder Kaffee, sowie eine Handvoll ETF-CFDs. Auch Kryptos sind gut vertreten, darunter BTC, ETH, Solana, Dogecoin und viele mehr. Der Handel ist 24/5 möglich, Krypto sogar 24/7.
Die Spreads variieren je nach Asset, sind aber größtenteils wettbewerbsfähig (z. B. EUR/USD ab 1,0 Pips, Gold ca. 0,30 USD, BTC ca. 90 USD Spread). Die Hebel richten sich nach der Regulierung. Orderausführung war im Test stabil und zügig. Nur ausgefallene Werte (Small Caps) fehlen.
Gebühren & Kostenstruktur: Mitrade ist auch hier transparent
Kosten sind der unsichtbare Hebel, der über langfristige Rendite entscheidet. Bei Mitrade fällt sofort auf: Keine Kontogebühren, keine Kommissionen, keine Ein- oder Auszahlungsgebühren. Das Basismodell ist „Spread-only“. Damit entfällt der klassische Fixkostenblock vieler Broker. Doch entscheidend ist, wie breit diese Spreads ausfallen und wie stark Overnight-Finanzierungen das Ergebnis beeinflussen.
Laut Mitrade EU (Stand August 2025) sind die Spreads variabel und hängen von Liquidität und Marktvolatilität ab. In der Praxis zeigten sich folgende Durchschnittswerte:
Reale Mitrade-Handelskosten – bei 100 € Einsatz (volle Positionsgröße = 100 €)
Im Kostendokument von Mitrade wird mit einem Einsatz von 100.000 € gerechnet. Brechen wir die Kosten jedoch einmal auf einen 100 € einsatz herunter, zeigen sich folgende (teilweise variabel) Kosten:
Angenommener Hebel (ESMA-Standard) | Notional aus 100 € Margin | Gesamtkosten % (1 Tag, lt. Doc) | Ca. Gesamtkosten in € (1 Tag) | Bewertung | |
Forex (EUR/USD) | 1:30 | 3.000 € | 0,017 % | 0,51 € | 🟢 sehr günstig |
Indizes (GER40) | 1:20 | 2.000 € | 0,025 % | 0,50 € | 🟢 günstig |
Aktien / ETFs (z. B. Siemens) | 1:5 | 500 € | 0,326 % | 1,63 € | 🟡 fair |
Rohstoffe (WTI Öl) | 1:10 | 1.000 € | 0,092 % | 0,92 € | 🟢 günstig |
Kryptowährungen (BTC/USD) | 1:2 | 200 € | 0,285 % | 0,57 € | 🟡 fair |
Die Handelskosten bei Mitrade sind im Marktvergleich ausgesprochen niedrig, insbesondere bei Devisen, Indizes und Rohstoffen. Dennoch sollte man den Unterschied zwischen Margin (eigener Einsatz) und Notional (Gesamtwert der Position) klar verstehen. Die prozentualen Kosten beziehen sich immer auf den gesamten Positionswert und nicht auf Ihr eingezahltes Kapital. Wer mit hohen Hebeln handelt, zahlt also anteilig mehr Gebühren, auch wenn der absolute Betrag klein bleibt.
Weitere Kosten bei Mitrade
Kostenaspekt | Mitrade EU Bewertung | Auswertung |
Kontoeröffnung & Verwaltung | 🟢 Keine Kosten | Keine Kontoführungsgebühr |
Ein-/Auszahlungen | 🟢 Kostenlos | Nur Bankgebühren extern möglich |
Kommissionen | 🟢 0 € | Nur Spread-basiertes Modell |
Spreads Forex/Indizes | 🟢 | Deutlich unter Branchenschnitt |
Spreads Aktien | 🟢 | Solide |
Spreads Krypto | 🟡 | Mittel, v. a. BTC/USD |
Overnight-Gebühren | 🟡 | Marktüblich, teils spürbar |
Inaktivitätsgebühr | 🟡 10 USD nach 180 Tagen | Vermeidbar durch Aktivität |
Währungsumrechnung | 🟡 0,5 % (implizit) | Nur bei Cross-Währungstrades |
Performance & Ladezeiten: technisch einwandfrei
Die Ladezeiten waren minimal, vom Klick auf „WebTrader starten“ bis zum voll geladenen Dashboard vergingen nur wenige Sekunden (im Chrome-Browser, 50 Mbit-Leitung). Navigationswechsel, z.B. von der Marktübersicht zum Chart, geschahen nahezu verzögerungsfrei.
Hier macht sich bemerkbar, dass Mitrade offenbar in eine performante Web-Technologie investiert hat. Auch auf dem Smartphone (wir testeten die Android-App) präsentiert sich das Interface schlank und reaktionsschnell. Laut App Stores kommt das gut an: Die Mitrade-App erzielt Bewertungen von 4,4/5 (Google Play) mit über 1 Million Downloads bzw. 4,7/5 (Apple App Store).
Besitzt man bei Mitrade Datenschutz?
Beim Registrieren fiel uns positiv auf, dass die Verbindung SSL-verschlüsselt war und dass strenge Passwortregeln gelten (Mindestlänge, Zahlen+Sonderzeichen, etc.). Nach Kontoeröffnung empfiehlt Mitrade die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren, was direkt im Profil möglich ist. 2023 hat Mitrade 2FA nachgerüstet, um die Login-Sicherheit deutlich zu erhöhen.
Wir raten: Nutzen Sie 2FA, um Ihr Konto vor unbefugtem Zugriff zu schützen – der Aufwand ist minimal, der Sicherheitsgewinn enorm. Außerdem setzt Mitrade im Hintergrund auf weitere Schutzmechanismen und überwacht Anmeldeversuche, um verdächtige Aktivitäten zu erkennen.
UX oder Frust? Wo die Plattform glänzt – und wo nicht
Mitrades Plattform hinterlässt insgesamt einen sehr guten Eindruck. Besonders hervorzuheben sind folgende Stärken (🟢):
Einsteigerfreundlichkeit (🟢): Die Bedienung ist nahezu selbsterklärend. Anders als bei MetaTrader muss man keine steilen Lernkurven überwinden. Menüs, Buttons und Begriffe sind verständlich beschriftet.
Schneller Einstiegs-Trade (🟢): Vom Login bis zur ersten Order braucht es nur wenige Klicks.
Chart-Tools & Daten (🟢): Trotz einfacher Optik bietet Mitrade leistungsfähige Charts, da sie von TradingView bereitgestellt werden. Sie haben Zugriff auf Dutzende Indikatoren, Zeichenwerkzeuge und verschiedene Charttypen. Auch ein Wirtschaftskalender, News-Feed und Marktstimmung-Tools sind direkt eingebunden
Natürlich gibt es auch Schwächen bzw. Limits (🔴):
Keine externen Plattformen (🔴): Profis, die MetaTrader 4/5 oder cTrader gewohnt sind, werden diese bei Mitrade vermissen. Der Broker unterstützt keinerlei Drittplattformen.
Keine Social/Copy-Funktionen (🔴): Wer darauf hofft, Strategien von anderen Tradern zu kopieren oder ein internes Community-Forum zu finden, wird enttäuscht. Mitrade bietet keinerlei Social Trading.
Eingeschränkte Order-Funktionen (🔴): Die Basis-Orderarten (Market, Limit, Stop) sind vorhanden, ebenso Stop-Loss und Take-Profit Einstellungen sowie Trailing StopsKomplexere Features wie OCO-Orders (One-Cancels-Other) fehlen jedoch.
Bewertungs-Fazit des Mitrade-Testberichts
Unterm Strich vermittelt Mitrade aber ein seriöses Bild. Es liegen keine Betrugsvorwürfe vor, und international gilt der Broker als legitim. Auch unabhängige Experten betonen, dass Mitrade kein Scam ist, sondern ein regulierter Anbieter mit Top-Tier-Oversight (ASIC) und Einbindung in Anlegerschutzprogramme.
Gut geeignet für Einsteiger mit Fokus auf einfache CFD-Trades
Die benutzerfreundliche Plattform, der niedrige Mindesteinsatz und die klaren Kosten (keine Kommission, faire Spreads) bieten ein hervorragendes Umfeld, um sich heranzutasten. Sie werden nicht von unnötiger Komplexität erschlagen, sondern können sich auf das Lernen und Ausprobieren konzentrieren. Demokonto und Lernmaterial stehen gratis zur Verfügung
Dieser Text spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors wider. Leser sollten diesen Artikel nicht als Grundlage für Investitionen betrachten. Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, sollten Sie den Rat eines unabhängigen Finanzberaters einholen, um sicherzustellen, dass Sie die Risiken verstehen. Differenzkontrakte (CFDs) sind Hebelprodukte, die zum Totalverlust Ihres Kapitals führen können. Diese Produkte sind nicht für jeden geeignet, investieren Sie daher vorsichtig. Für weitere Details informieren Sie sich bitte.


