Der Versicherungskonzern Aegon richtet seine Unternehmensstruktur künftig stärker auf den US-Markt aus und plant die Verlagerung seines rechtlichen Firmensitzes sowie der Konzernzentrale in die Vereinigten Staaten. Der formale Wechsel soll zum 1. Januar 2028 vollzogen werden.
Im Zuge der strategischen Neuausrichtung kündigte der Konzern zudem ein Aktienrückkaufprogramm für das Jahr 2026 an. Das vorgesehene Volumen beläuft sich auf 400 Millionen Euro. Die Ankündigungen erfolgten im Vorfeld des Investorentages des Unternehmens.
Der Schritt unterstreicht die wachsende Bedeutung des US-Geschäfts innerhalb der globalen Aufstellung des Versicherers und ist Teil eines längerfristig angelegten Umbauprozesses.