Dogecoin vor Fed-Entscheid: Derivate-Markt wettet auf den Ausbruch
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Marktlage: DOGE stabilisiert sich nach einem Plus von 4 % und nähert sich einer kritischen Widerstandszone bei 0,1480 US-Dollar.
Sentiment: Das Open Interest springt um über 10 % auf 1,49 Mrd. USD – ein Indiz für zurückkehrenden Risikoappetit vor der Fed-Sitzung.
Charttechnik: Ein Tagesschluss über 0,1480 USD könnte den Weg zur 50-Tage-Linie freimachen; scheitert der Ausbruch, drohen Abwärtsrisiken.
Der Meme-Token Dogecoin (DOGE) präsentiert sich zur Wochenmitte in einer lauernden Position. Nach einem Kursanstieg von fast 4 Prozent am Dienstag stabilisiert sich die Notierung am Mittwoch. Marktbeobachter registrieren im Vorfeld der Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) eine signifikante Zunahme der Risikobereitschaft. Händler spekulieren offenbar darauf, dass eine Zinssenkung um 25 Basispunkte dem spekulativen Segment des Kryptomarktes neuen Auftrieb verleihen wird.
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Der Blick in die Markttiefe offenbart, dass die aktuelle Erholung stark vom Terminmarkt getrieben wird. Daten der Analyseplattform CoinGlass zeichnen das Bild eines zunehmend bullischen Sentiments.

Open Interest (OI): Das Volumen der offenen Terminkontrakte ist binnen 24 Stunden um 10,29 Prozent auf 1,49 Milliarden US-Dollar angestiegen. Dieser Kapitalzufluss signalisiert, dass Marktteilnehmer bereit sind, wieder ins Risiko zu gehen.
Funding Rates: Der OI-gewichtete Finanzierungssatz notiert bei 0,091 Prozent. Da Long-Positionen bereit sind, diesen Aufschlag an die Short-Seite zu zahlen, deutet dies auf einen klaren Überhang an Optimisten hin.
Long/Short-Verhältnis: Das Ratio hat sich zugunsten der Bullen verschoben und liegt nun bei 50,83 Prozent Long-Anteil (Sonntag: 48,44 Prozent).

Interessant ist hierbei die Struktur der Käufer: On-Chain- und Orderflow-Daten von CryptoQuant legen nahe, dass dieser Schub maßgeblich von Großanlegern („Whales“) getragen wird. Ein Anstieg der durchschnittlichen Ordergröße bei DOGE-Futures deutet auf strategische Positionierungen im Vorfeld makroökonomischer Impulse hin.

Charttechnik: Kampf um die Trendlinie
Aus technischer Sicht steht Dogecoin nun vor einer entscheidenden Weichenstellung. Der Kurs nähert sich einer lokalen Widerstandstrendlinie bei 0,1480 US-Dollar, die durch die Hochpunkte vom 26. Oktober und 11. November definiert wird.

Für Trader ergeben sich folgende Szenarien:
Das Bullen-Szenario: Ein Tagesschlusskurs oberhalb von 0,1480 US-Dollar würde den Ausbruch bestätigen. Das nächste operative Ziel wäre in diesem Fall der 50-Tage-EMA bei 0,1644 US-Dollar. Gelingt auch hier der Durchbruch, wartet eine Angebotszone oberhalb von 0,1800 US-Dollar, gefolgt vom 200-Tage-EMA bei 0,1970 US-Dollar.
Die Indikatoren: Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert auf Tagesbasis bei 46 in neutralem Terrain. Der Verkaufsdruck lässt zwar nach, für ein echtes Momentum fehlt jedoch noch der Sprung über die 50er-Mittellinie. Der MACD zeigt sich leicht verbessert, die Signallinie nähert sich der Nulllinie an.
Das Bären-Szenario: Sollte DOGE an der Hürde scheitern, droht ein Rückfall auf das April-Tief bei 0,1298 US-Dollar. Ein Bruch dieser Unterstützung würde das Chartbild eintrüben und könnte den Weg in Richtung des Tiefs vom 10. Oktober bei 0,0950 US-Dollar* freimachen.
*Anmerkung der Redaktion: Im Originaltext wurde hier ein Wert von 0,9500 genannt, was angesichts des Kontextes als Tippfehler gewertet und korrigiert wurde.
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