Silber auf Rekordjagd: Konsolidierung nach dem Sprung über 61 Dollar
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Rekordniveau: Silber (XAG/USD) notiert knapp unter 61,00 US-Dollar und verarbeitet den jüngsten Ausbruch auf ein neues Allzeithoch.
Warnsignal: Überkaufte Indikatoren (RSI) mahnen kurzfristig zur Vorsicht und deuten auf eine gesunde Konsolidierung hin.
Strategie: Rücksetzer in den Bereich 60,00 bis 60,30 US-Dollar gelten als technisch attraktive Einstiegschancen („Buy the Dip“).
Der Silberpreis (XAG/USD) kennt derzeit nur eine Richtung: nach oben. Zur Wochenmitte pendelt das Edelmetall im asiatischen Handel in einer engen Spanne knapp unter der Marke von 61,00 US-Dollar, nachdem es kurz zuvor ein neues Rekordhoch markiert hatte.
Nach der dynamischen Rallye der vergangenen Handelstage, die den Kurs ausgehend vom Zwischentief Ende Oktober (mittlerer 45-Dollar-Bereich) massiv nach oben katapultierte, geht der Markt nun in eine Phase der „bullischen Konsolidierung“ über. Markttechniker werten das aktuelle Verharren auf hohem Niveau nicht als Schwäche, sondern als notwendiges „Verdauen“ der schnellen Kursgewinne.
Ausbruchszone als neues Fundament
Das charttechnische Signal, auf das viele Investoren gewartet hatten, ist erfolgt: Der dynamische Ausbruch über die wochenlang dominante Widerstandszone bei 58,80 bis 58,85 US-Dollar hat die Karten neu gemischt. Dieser Bereich, der zuvor als harter Deckel fungierte, dient nun nach dem Prinzip des „Pol-Wechsels“ als massive Unterstützung.
Dennoch mahnt die kurzfristige Markttechnik zur Besonnenheit. Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert sowohl auf 4-Stunden- als auch auf Tagesbasis im überkauften Bereich („Overbought“).
Die Implikation: Die Luft wird dünner. Das Risiko eines kurzfristigen Durchatmers steigt, da Anschlusskäufe auf diesem extremen Niveau oft ausbleiben.
Die Taktik: Analysten raten daher davon ab, prozyklisch in die Spitze hinein zu kaufen („Chasing the Highs“), und empfehlen stattdessen, auf technische Rücksetzer zu lauern.
Charttechnik: Rücksetzer als Kaufgelegenheit?
Für Trader ergeben sich aus der aktuellen Konstellation klare Handlungsmarken auf der Unterseite:
Erste Auffangzone: Ein Rücklauf in den Bereich 60,30 bis 60,20 US-Dollar dürfte kurzfristig orientierte Käufer anlocken.
Psychologische Hürde: Darunter bildet die runde Marke von 60,00 US-Dollar die nächste Verteidigungslinie der Bullen.
Entscheidungsmarke: Selbst ein Rutsch unter die 60-Dollar-Marke würde den Aufwärtstrend nicht gefährden. Kritisch wird es erst an der Ausbruchszone bei 58,80 bis 58,85 US-Dollar. Solange dieser Bereich verteidigt wird, gilt die technische Prämisse: Der Ausbruch ist intakt, und die Korrektur ist lediglich ein „Retest“ des Ausbruchsniveaus.
Fazit: Der übergeordnete Trend zeigt unmissverständlich nach oben. Ein erneuter Schub deutlich über 61,00 US-Dollar würde das bullische Szenario bestätigen und charttechnisches Neuland erschließen. Solange der Kurs jedoch über der Schlüsselzone von 58,80 US-Dollar notiert, bleibt das Setup konstruktiv – kurzfristige Schwächephasen werden vom Markt primär als Einstiegschancen interpretiert.

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