Solana-Comeback: Institutionelle greifen zu, Derivate drehen ins Plus
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Marktlage: Solana (SOL) verzeichnet den dritten Gewinntag in Folge und stabilisiert sich in der Spanne zwischen 121 und 145 US-Dollar.
Smart Money: Solana-ETFs melden den vierten Zuflusstag in Serie, flankiert von steigendem „Total Value Locked“ (+2 %).
Charttechnik: Ein Ausbruch über 145 US-Dollar würde den Weg zu den gleitenden Durchschnitten bei 152 und 172 US-Dollar ebnen.
Die Blockchain-Plattform Solana (SOL) verzeichnet zur Wochenmitte eine spürbare Stimmungsaufhellung. Den dritten Tag in Folge klettern die Kurse nach oben, wenngleich der Token charttechnisch noch in einer Konsolidierungszone zwischen 121 und 145 US-Dollar verharrt.
Doch der Blick unter die Motorhaube verrät: Das Vertrauen kehrt zurück. Die Kombination aus stabilen Zuflüssen in börsengehandelte Fonds (ETFs) und einem wachsenden Risikoappetit am Terminmarkt deutet darauf hin, dass sowohl institutionelle Adressen als auch Privatanleger ihre Positionen strategisch ausbauen.
Terminmarkt: Die Bären werden herausgedrängt
Besonders am Derivatemarkt zeichnet sich ein Stimmungsumschwung ab. Daten der Analyseplattform CoinGlass belegen eine wachsende Zuversicht der Marktteilnehmer.
Open Interest (OI): Das Volumen der offenen Terminkontrakte stieg binnen 24 Stunden um 2,89 Prozent auf 7,26 Milliarden US-Dollar. Dies signalisiert, dass neues Kapital in den Markt fließt, um auf eine Fortsetzung der Erholung zu wetten.
Funding Rates: Die OI-gewichtete Finanzierungsrate liegt bei 0,0224 Prozent. Die Bereitschaft der Long-Seite, diesen Aufschlag zu zahlen, unterstreicht den bullischen Bias.
Liquidationen: Ein weiteres Indiz für die Dominanz der Käuferseite (Buy-Side) ist das Liquidationsvolumen. Mit 9,64 Millionen US-Dollar überstiegen die Zwangsschließungen von Short-Positionen die der Longs (5,20 Mio. USD) deutlich.

Positionierung: Das Long-zu-Short-Verhältnis hat sich signifikant verschoben. Der Anteil der Long-Positionen kletterte von 44,83 Prozent am Samstag auf nunmehr 52,55 Prozent.

Institutionelle Zuflüsse und fundamentale Stärke
Flankiert wird die Rallye von der institutionellen Seite. Solana-ETFs verzeichneten am Dienstag Nettozuflüsse von 16,54 Millionen US-Dollar. Dies markiert nicht nur den vierten Zuflusstag in Folge, sondern auch den höchsten Wert seit dem 2. Dezember.

Parallel dazu zeigen die On-Chain-Daten von DeFiLlama eine Belebung der Netzwerkaktivität:
Der Total Value Locked (TVL) im Ökosystem stieg binnen 24 Stunden um knapp 2 Prozent auf 8,984 Milliarden US-Dollar.
Die Stablecoin-Liquidität auf der Chain wuchs im Wochenvergleich um fast 3 Prozent auf 15,586 Milliarden US-Dollar.
Diese Metriken deuten auf eine reale Zunahme der Nutzung und Kapitalbindung hin, was die fundamentale Basis der Bewertung stärkt.

Charttechnik: Der Blick richtet sich auf 145 Dollar
Aus technischer Sicht arbeitet Solana an einem Befreiungsschlag aus der Seitwärtsrange. Zur Stunde notiert der Kurs nahe der 140-US-Dollar-Marke, nachdem er am Dienstag um 3 Prozent zulegen konnte.
Das Szenario für die kommenden Tage ist klar definiert:
Der Trigger: Die Bullen müssen den Widerstand bei 145 US-Dollar (Hoch vom 14. November) überwinden. Ein Tagesschlusskurs über dieser Marke wäre das Signal für eine Trendfortsetzung.
Die Ziele: Gelingt der Ausbruch, fungiert der 50-Tage-EMA bei 152 US-Dollar als erstes Etappenziel. Dynamische Anschlusskäufe könnten den Kurs anschließend bis zum 200-Tage-EMA bei 172 US-Dollar treiben.
Die Indikatoren: Der Relative-Stärke-Index (RSI) arbeitet sich mit einem Wert von 48 langsam in Richtung der neutralen 50er-Zone vor, was für nachlassenden Verkaufsdruck spricht. Der MACD sendet mit frischen grünen Histogrammbalken ebenfalls Signale für steigendes Momentum.

Die Absicherung: Solange SOL die Unterkante der Range bei 126 US-Dollar verteidigt, bleibt das Setup konstruktiv. Erst ein Bruch dieser Marke – und im Extremfall des April-Tiefs bei 95 US-Dollar – würde das bullische Bild negieren.
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