Gold verliert etwas nach Rekordhoch: Händler nehmen Gewinne mit
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Der Goldpreis zieht sich nach einem Rekordhoch von fast 4.550 US-Dollar zurück.
Die Erwartung auf Zinssenkungen der US-Notenbank und sichere Häfen könnten den Preis stabilisieren.
Trotz des kurzfristigen Rückzugs hat Gold 2025 eine der besten Jahresleistungen seit 1979 erzielt.
Gold zieht sich nach Rekordhoch zurück
Der Goldpreis (XAU/USD) verzeichnete während der asiatischen Handelssitzung am Montag einen Rückgang von seinem Rekordhoch, das zuvor bei rund 4.550 US-Dollar lag. Händler nutzten die Gelegenheit, Gewinne mitzunehmen, was zu einer Korrektur führte. Ein stärkerer US-Dollar könnte ebenfalls Druck auf das Edelmetall ausüben, da Gold für Käufer außerhalb der USA teurer wird.
Trotz dieses kurzfristigen Rückzugs hat Gold im Jahr 2025 fast 70% zugelegt, was die beste Jahresperformance seit 1979 darstellt. Die Aussichten für den weiteren Preisverlauf könnten jedoch durch die Erwartung von Zinssenkungen durch die US-Notenbank (Fed) im Jahr 2026 begrenzt werden. Niedrigere Zinsen könnten die Opportunitätskosten für das Halten von Gold verringern, was die Nachfrage nach dem nicht zinstragenden Edelmetall stützt. Zudem könnten anhaltende geopolitische Spannungen Gold als traditionellen sicheren Hafen weiterhin attraktiv machen.
Markt erwartet Fed-Zinssenkungen im Jahr 2026
Die Finanzmärkte dürften vor den Neujahrsferien ruhig bleiben. Später am Montag wird der US-Bericht zu den Pending Home Sales für November veröffentlicht. In Bezug auf die Geldpolitik äußerte sich US-Präsident Donald Trump und sagte, dass er „viel Fortschritt“ in den Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelensky über ein mögliches Friedensabkommen gemacht habe. Jedoch gebe es noch keine Durchbrüche bei den umstrittenen Territorialfragen, und es könnte noch einige Wochen dauern, bis eine Lösung gefunden wird.
Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den USA für die Woche bis zum 20. Dezember fiel auf 214.000, was besser war als die Markterwartung von 223.000.
Trump äußerte auch die Erwartung, dass der nächste Fed-Vorsitzende die Zinssätze niedrig halten werde und „niemals“ mit ihm in Konflikt treten werde. Diese Kommentare dürften die Sorgen der Investoren und der politischen Entscheidungsträger bezüglich der Unabhängigkeit der US-Notenbank weiter anheizen.
Im Jahr 2025 hat die Fed bereits dreimal die Zinsen gesenkt, und Händler erwarten für 2026 zwei Zinssenkungen. Laut dem CME FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung bei der nächsten Sitzung der Fed im Januar bei fast 18,3%.
Gold bleibt bullisch, aber RSI zeigt kurzfristige Vorsicht an
Obwohl Gold heute in den roten Bereich abtaucht, bleibt der langfristige Ausblick konstruktiv, da der Preis weiterhin über dem 100-Tage Exponential Moving Average (EMA) auf dem Tageschart liegt. Die Bollinger Bänder weiten sich aus, was auf weiteres Aufwärtspotential hindeutet.
Trotz des bullischen Trends zeigt der 14-Tage Relative Strength Index (RSI) Werte über 70, was auf eine überkaufte Marktlage hinweist. Dies deutet darauf hin, dass ein weiterer Anstieg zunächst durch eine Konsolidierung abgefedert werden könnte, bevor die nächste Aufwärtsbewegung erfolgt.
Das Rekordhoch von 4.550 US-Dollar dient als unmittelbarer Widerstand für das Edelmetall. Ein klarer Durchbruch über dieses Niveau könnte den Weg in Richtung der psychologisch wichtigen Marke von 4.600 US-Dollar ebnen. Auf der Unterseite liegt die erste Unterstützung bei 4.430 US-Dollar, dem Tief vom 23. Dezember. Ein Fall unter dieses Niveau könnte den Weg bis zum Tief vom 22. Dezember bei 4.338 US-Dollar und weiter zum 17. Dezember bei 4.300 US-Dollar öffnen.
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