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Der Goldpreis setzte seine Rekordrally am Dienstag fort, verlangsamte jedoch das Tempo.
Der Preis für eine Feinunze Gold erreichte an der Londoner Rohstoffbörse 2.640 US-Dollar, bevor er auf 2.627 Dollar zurückfiel.
Sinkende Leitzinsen und geopolitische Risiken stützen den Goldpreis, so Analysten.
Der Goldpreis hat am Dienstag seine bereits beeindruckende Aufwärtsbewegung fortgesetzt, jedoch langsamer als zuvor. An der Rohstoffbörse in London stieg der Preis für eine Feinunze Gold auf einen Höchststand von 2.640 US-Dollar. Kurz darauf fiel der Preis leicht zurück und notierte bei 2.627 US-Dollar, was dem Niveau des Vorabends entspricht.
Die Aussicht auf weiterhin sinkende Leitzinsen treibt den Goldpreis an. Dies wurde insbesondere verstärkt, nachdem die großen Notenbanken aus den USA, der Eurozone und Großbritannien eine Wende in ihrer Zinspolitik eingeleitet haben. In der vergangenen Woche überraschten die US-Währungshüter die Märkte mit einer signifikanten Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte. Da Gold weder Zinsen noch Dividenden abwirft, machen fallende Zinsen das Edelmetall für Anleger attraktiver.
Richard Hatch, Analyst bei der Privatbank Berenberg, zeigte sich optimistisch in Bezug auf die zukünftige Entwicklung des Goldpreises. „Kombiniert man den Beginn des Zinssenkungszyklus in den USA mit erhöhter geopolitischer Unsicherheit, robuster physischer Nachfrage angesichts sinkender Renditen, der Kaufaktivität der Notenbanken und den Zuflüssen von börsengehandelten Fonds, so sehen wir eine gute Unterstützung für den Goldpreis,“ erklärte Hatch.
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