Starbucks verschärft Rückkehrpflicht ins Büro: Vier Tage Präsenz ab Oktober

Starbucks zieht die Zügel für seine Büroangestellten an: Ab Oktober müssen Beschäftigte der Unternehmenszentrale an vier Tagen pro Woche vor Ort arbeiten. Das teilte CEO Laxman Narasimhan am Montag in einem Schreiben an die Belegschaft mit. Ziel sei es, die Zusammenarbeit im Team zu stärken und den laufenden Umbau des Unternehmens voranzutreiben.
Für Mitarbeitende, die sich mit der neuen Regelung nicht anfreunden können, bietet Starbucks ein einmaliges freiwilliges Abfindungspaket an. Dieses umfasst unter anderem eine Einmalzahlung für jene, die sich entscheiden, das Unternehmen zu verlassen, statt ihre Präsenz im Büro zu erhöhen.
Neben der erweiterten Präsenzpflicht gibt es eine weitere gravierende Änderung: Alle Führungskräfte müssen innerhalb der nächsten zwölf Monate entweder nach Seattle oder Toronto umziehen. Bislang galt diese Vorgabe nur für Vizepräsident:innen. Angestellte ohne Führungsverantwortung sind davon ausgenommen, jedoch müssen künftige Neueinstellungen sowie interne Versetzungen ebenfalls an einem dieser beiden Standorte angesiedelt sein.
Starbucks reiht sich damit in eine wachsende Zahl von Konzernen ein, die Homeoffice-Regelungen zurückfahren. Auch Unternehmen wie Amazon, Google und Walmart setzen wieder stärker auf Präsenzarbeit – mit Verweis auf bessere Zusammenarbeit und höhere Produktivität.
Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.