Long Position vs. Short Position: Welche ist besser?

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Viele Anfänger glauben, dass man nur bei steigenden Kursen Geld verdienen kann. Tatsächlich bieten aber auch fallende Kurse Gewinnchancen. Long-Positionen (Kaufen) und Short-Positionen (Verkaufen) sind gängige Strategien, mit denen Sie sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen profitieren können.


Aber welche Strategie ist die bessere Wahl – Long oder Short? Im Folgenden erklären wir Ihnen auf leicht verständliche, aber dennoch professionelle Weise die Unterschiede und Vorteile beider Positionen und führen Sie Schritt für Schritt an das Thema heran.


Schnellüberblick:


Long-Position (Kaufen): Erst kaufen, später teurer verkaufen – Profitieren von steigenden Kursen.


Short-Position (Verkaufen): Erst verkaufen, später günstiger zurückkaufen – Profitieren von fallenden Kursen.


Kernunterschiede: 


  1. Unterschiedliche Richtung: Bei Long-Positionen setzt man auf steigende Kurse, während man mit Short-Positionen von fallenden Kursen profitieren kann. Long- und Short sind entgegengesetzt gerichtete Strategien, die man sich als zwei Seiten der gleichen Medaille vorstellen kann.


  2. Unterschiedliches Risikoprofil: Bei Long-Positionen ist der maximale Verlust auf den Einsatz begrenzt, da der Kurs im schlechtesten Fall “nur” auf Null fallen kann. Bei Short-Positionen sind die Verluste hingegen theoretisch unbegrenzt, da der Kurs ins Unendliche steigen kann.


  3. Unterschiedliche Kapitalanforderungen: Long-Positionen erfordern die volle Investition des Kaufbetrags; bei Short-Positionen investiert man in der Regel nur einen Teil des Kaufbetrags, da man hier oft mit einer Sicherheitsleistung (Margin) arbeitet. Bei Short-Positionen können zudem regelmäßige Anpassungen des Kapitaleinsatzes notwendig sein. 

Was ist eine Position?

Eine Position beschreibt beim Trading eine offene Handelsstellung am Markt. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um eine offene Transaktion, bei der man als Trader entweder einen Vermögenswert hält (Long-Position) oder einen Vermögenswert (leer-) verkauft hat (Short-Position).


Hierbei kann man grundsätzlich zwischen zwei Positionstypen unterschieden: Long und Short. Bei einer Long-Position kauft man immer einen Vermögenswert wie beispielsweise eine Aktie in der Erwartung, dass dieser in Zukunft steigen wird. Bei einer Short-Position verkauft man hingegen vereinfacht gesagt einen Vermögenswert in der Erwartung, ihn später zu einem günstigeren Kurs zurückkaufen zu können - hierbei spekuliert man daher auf fallende Kurse.


Als Trader kann man theoretisch eine unbegrenzte Anzahl an Positionen gleichzeitig halten. In der Realität wird die Anzahl der möglichen Positionen jedoch durch das eigene verfügbare Kapital, die Margin-Anforderungen des Brokers und durch rechtliche Vorgaben begrenzt. Die tatsächlich mögliche Anzahl an Positionen wird auch als Positionslimit gekennzeichnet, welches bei Brokern wie Mitrade bei jedem Trade angezeigt wird. 

Was ist eine Long-Position?

Eine Long-Position ist eine Handelsposition, bei der ein Anleger einen Vermögenswert kauft und darauf setzt, dass dieser im Kurs steigen wird. Der Grundgedanke lässt sich dabei auf das Motto “Günstig kaufen, teuer verkaufen” herunterbrechen.


Bei einer Long-Position profitiert man als Trader also immer von einem Anstieg des Kurses des zugrundeliegenden Basiswerts - egal ob bei einer Aktie, einem Fonds, einer Kryptowährung oder einem anderen Finanzinstrument.


Eine Long-Position weist immer folgende Merkmale auf:


Potenziell unbegrenzte Gewinne: Die Gewinne bei Long-Positionen sind potenziell unbegrenzt, da der Asset-Kurs theoretisch ins Unendliche steigen kann.


Begrenztes Verlustrisiko: Das Verlustrisiko einer Long-Position ist immer begrenzt, da der Kurs im schlechtesten Fall “nur” auf Null fallen kann. Somit kann man bei einer Long-Position maximal das eingesetzte Kapital verlieren.


Long-Positionen stellen damit die intuitivste Form eines Investments dar, da man einfach darauf spekuliert, dass der Kurs zum Verkaufszeitpunkt höher ist als zum Kaufzeitpunkt. Der Gewinn ergibt sich dabei als Differenz zwischen dem Verkauf- und Kaufkurs.


Wie genau eine Long-Position aussehen kann, sehen wir uns anhand folgendes Beispiels an:


Für unser Beispiel gehen wir davon aus, dass ein Anleger damit rechnet, dass Amazon starke Quartalszahlen präsentieren wird und der Kurs der Amazon-Aktie im Zuge der Veröffentlichung steigen wird. Daher eröffnet er in der Woche vor der Veröffentlichung eine Long-Position und kauft dabei eine Amazon-Aktie zu einem Preis von 150 €.


In unserem Beispiel hat der Anleger jetzt Recht behalten und Amazon hat hervorragende Zahlen veröffentlicht. Aufgrund dieser Zahlen stieg der Kurs auf 160 € an. 


Nach diesem Anstieg entscheidet sich der Anleger, seine Long-Position zu schließen - also seine Amazon-Aktie zu verkaufen - und erzielt dabei einen Gewinn von 10 € (=160 € - 150 €)


Wichtig: Dieses Beispiel ist stark vereinfacht, um den Mechanismus einer Long-Position darzustellen. In der Realität können noch verschiedene Gebühren und Steuern anfallen. 


Wann nutzt man eine Long-Position?


Long-Positionen nutzt man, wenn man mit einem Kursanstieg bei einem bestimmten Vermögenswert rechnet. Zur Identifizierung, ob bei einem Vermögenswert ein Kursanstieg bevorsteht, greifen Trader in der Regel auf eine Vielzahl an Datenpunkten und Techniken zurück. Hierzu zählen beispielsweise Fundamentaldaten, technische Indikatoren oder auch allgemeine Sentiment-Analysen. 


Jeder Investor nutzt hierfür seine eigene Kombination aus diesen Tools, um Hinweise auf zukünftige Kursentwicklungen zu erhalten.


Welche Strategien gibt es für die Verwaltung von Long-Positionen?


Bei der Verwaltung von Long-Positionen kann man verschiedene Ordertypen und Techniken einsetzen. Einige der wichtigsten und bekanntesten Möglich sind hierbei:


  • Stop-Loss-Order:  Hierbei handelt es sich um einen Order-Typen, um die Verluste zu begrenzen. Den Stop-Loss setzt man bei einer offenen Long-Position bei einem bestimmten Kurswert auf der Downside; sobald der Kurs diesen Wert erreicht, wird die Position automatisch geschlossen und damit der Verlust begrenzt. 

  • Take-Profit-Order: Eine Take-Profit-Order ist ein weiterer Order-Typ, bei dem die Long-Position geschlossen wird, sobald der Kurs einen bestimmten Wert auf der Upside erreicht hat. Mit diesem Order-Typ kann man also Gewinne sichern.

  • Trailing-Stops: Bei einem Trailing-Stop passt sich die Position des Stop-Losses automatisch im Verhältnis zum aktuellen Kurs an. Dadurch sichert man sich Gewinne und hat gleichzeitig das Potenzial, noch höhere Renditen zu erzielen. 

  • Diversifizierung: Bei der Diversifizierung geht es darum, mehrere Positionen bei verschiedenen Assets zu eröffnen, um die Risiken zu begrenzen und zu verteilen.


Neben den hier angeführten Möglichkeiten, existiert noch eine Vielzahl an Optionen, mit denen man Long-Positionen verwalten kann. Die hier dargestellten Möglichkeiten bieten aber bereits gute Optionen, um die eigenen Risiken bei Long-Positionen zu verwalten. 

Was ist eine Short-Position?

Definition: Verkauf eines geliehenen Vermögenswerts in der Erwartung, ihn später günstiger zurückzukaufen.


Merkmale: Möglichkeit, bei fallenden Kursen zu profitieren, jedoch mit theoretisch unbegrenztem Verlustrisiko.


Geeignete Situationen: Pessimistische Markterwartung, Abwärtstrend.


Eine Short-Position ist eine Handelsposition, bei der ein Anleger einen Vermögenswert verkauft und darauf setzt, dass dieser im Kurs fallen wird. Das Grundprinzip lässt sich hier als “Teuer verkaufen, günstig zurückkaufen” formulieren.


Bei einer Short-Position profitiert man als Trader daher immer bei einem Kursrückgang des zugrunde liegenden Basiswerts - sei es bei Aktien, einem ETF, einer Kryptowährung oder einem anderen Vermögenswert.


Eine Short-Position weist immer folgende Merkmale auf:


Begrenztes Gewinnpotenzial: Die Gewinne sind bei Short-Positionen begrenzt, da der Wert eines Assets maximal auf Null fallen kann. Der Gewinn ergibt sich als Differenz zwischen Verkaufs- und Kaufpreis. 


Theoretisch unbegrenztes Verlustpotenzial: Das Verlustpotenzial ist bei Short-Positionen theoretisch unbegrenzt, da der Preis eines Assets theoretisch bis ins Unendliche steigen kann. Somit gehen Short-Positionen aus dieser Sicht mit höheren Risiken als Long-Positionen einher.


Short-Positionen sind gerade für Anfänger oftmals weniger intuitiv als Long-Positionen, da man hierbei zunächst einen Vermögenswert verkauft, den man in der Regel nicht besitzt und ihn danach zurückkaufen muss. In der Praxis leiht man sich bei der Eröffnung einer Short-Position den Vermögenswert bei seinem Broker, verkauft ihn und kauft ihn dann, wenn man ihn zurückgeben muss. 


Wie genau eine Short-Position aussehen kann und wie sie funktioniert, lässt sich am Besten anhand eines Beispiels erkennen:


Für unser Beispiel gehen wir davon aus, dass ein Anleger damit rechnet, dass Netflix enttäuschende Quartalszahlen veröffentlichen wird und es daher im Zuge der Veröffentlichung zu einem Kursrückgang kommen wird. Deshalb eröffnet er eine Woche der Veröffentlichung eine Short-Position und verkauft dabei eine geliehene Aktie zum Kauf von 1.000 €.


In unserem Beispiel behält der Anleger tatsächlich Recht, da Netflix schlechte Zahlen vorgelegt hat. Aufgrund dieser Zahlen ist der Aktienkurs auf 950 € gesunken. Nach diesem Kursrückgang entscheidet sich der Anleger jetzt dazu, seine Short-Position zu schließen. Dazu muss er die Aktie zurückkaufen und sie an seinen Broker zurückgeben, von dem er sie sich geliehen hat.


Er kauft die Aktie jetzt im freien Handel für 950 € und gibt sie an seinen Broker zurück. Somit hat er einen Gewinn von 50 € (= 1.000 € - 950 €) erzielt. 


Beispiel für unbegrenztes Risiko: 


Um das unbegrenzte Risiko bei Short-Positionen darzustellen, nehmen wir jetzt an, dass der Netflix-Kurs auf 2.000 € gestiegen wäre. Um die Position zu schließen, hätte unser Anleger die Aktie für 2.000 € auf dem freien Markt zurückkaufen müssen. Sein Verlust läge somit bei -1.000 € (= 1.000 € - 2.000€).


Wichtig: Auch diese Beispiele sind vereinfacht, da sie den Mechanismus einer Short-Position veranschaulichen sollen. In der Realität können auch hier Gebühren und Steuern anfallen.


Hebel bei Short-Positionen


Bei Short-Positionen greift man in der Regel auf einen Hebel bzw. eine Margin zurück. Dies ist eine wichtige Eigenschaft des Short-Sellings, da man als Trader hierbei ein Wertpapier verkauft, das man nicht besitzt und sich daher leihen muss.


Die Margin stellt dabei eine Sicherheitsleistung dar, die man hinterlegen muss, um sich das Wertpapier vom Broker zu leihen. Diese Sicherheitsleistung schützt den Broker zu einem gewissen Grad, falls der Anleger das geliehene Wertpapier nicht zurückgeben kann. In der Regel bieten Broker verschiedene Marginanforderungen an. Beträgt diese beispielsweise bei Aktien 50 %, muss man 50% des Werts der Aktie als Sicherheitsleistung hinterlegen, um sie sich leihen zu dürfen.


Da man nur 50% des Werts als Kapital einsetzen muss, aber trotzdem von der Kursbewegung der gesamten Aktie - also von 100 % - profitieren kann, spricht man hierbei auch von einem Hebel. Im Falle einer Sicherheitsleistung von 50 % beträgt dieser also 2. Der Hebel funktioniert hier als Multiplikator für potenzielle Gewinne, erhöht jedoch gleichzeitig das Verlustrisiko erheblich.


Durch den Hebeleffekt können bereits kleine Kursanstiege starke Folgen haben. Hierbei würde bei einer Short-Position mit einem Hebel von 2 ein Kursanstieg einen Verlust von -10 % bedeuten.


Daher ist es extrem wichtig, beim Short-Trading mit Hebel auf ein umfassendes und striktes Risikomanagement zu achten. 


Wann nutzt man eine Short-Position?


Short-Positionen nutzt man, wenn man mit einem fallenden Kurs eines Vermögenswerts rechnet. Zur Identifizierung von möglicherweise bevorstehenden Kursverluste greifen Trader auf die gleichen Werkzeuge wie bei der Eröffnung von Long-Positionen zurück. 


Hierzu zählen:


  • Fundamentalanalyse

  • Technische Analyse

  • Sentimentanalyse

  • Makroökonomische Faktoren


Welche Strategien gibt es für die Verwaltung von Short-Positionen?


Wie wir bereits gesehen haben, ist ein aktives Risikomanagement bei Short-Positionen unerlässlich, um die Risiken zu begrenzen. Um die Risiken zu begrenzen und die Short-Position zu verwalten, kann man auf folgende Tools zurückgreifen und folgende Aspekte beachten: 


  • Stop-Loss-Order platzieren

  • Take-Profit-Order platzieren

  • Marginanforderungen beachten

  • Hedgen von Positionen

  • Fokussierung auf Timing


Zusätzlich zu diesen Aspekten sollte man bei Short-Positionen zudem auf die Liquidität am Markt achten und mögliche Short Squeezes im Auge behalten. 

Long vs. Short: Was passt besser zu Ihnen?

Gewinnrichtung: Long bei steigenden Kursen, Short bei fallenden Kursen.


Risikovergleich: Long-Verluste begrenzt, Short-Verluste potenziell unbegrenzt.


Marktumfeld: Long bevorzugt in Aufwärtstrends, Short bevorzugt in Abwärtstrends.


Psychologische Aspekte: Unterschiedliche mentale Anforderungen je nach Marktbewegung.


Keine absolute Überlegenheit: Die beste Strategie hängt von Ihrer Einschätzung des Marktes und Ihrem Risikoprofil ab.


Ob eine Long- oder Short-Position besser zu einem Trader passt, kann man nicht allgemeingültig beantworten. Welcher Positionstyp, für wen geeignet ist, hängt von einer Vielzahl an Faktoren ab. 


Um einen Überblick über die wichtigsten Eigenschaften bzw. Vor- und Nachteile von Long- und Short-Positionen zu erhalten, haben wir daher eine umfassende Tabelle erstellt:


Aspekt

Long-Position

Short-Position

Chancen

Potenziell   unbegrenzte Gewinne, da Kurse theoretisch unbegrenzt steigen können

Begrenzte   Gewinne, maximal bis der Kurs auf null fällt

Risiken

Begrenztes   Verlustrisiko (maximal 100 % des Einsatzes)

Theoretisch   unbegrenztes Verlustrisiko, da Kurse unbegrenzt steigen können

Marktkonditionen

Profitabel   in Bullenmärkten und bei steigenden Kursen

Profitabel   in Bärenmärkten und bei fallenden Kursen

Emotionaler   Impact

Tendenziell   weniger stressig, da mit dem Markttrend (oft positiv)

Oft   höherer psychologischer Druck, da gegen den natürlichen Aufwärtstrend   handelnd

Vorteile

Einfach   verständlich, keine Leihgebühren, unbegrenzte Haltedauer möglich

Ermöglicht   Gewinne in fallenden Märkten, kann als Absicherung für bestehende Portfolios   dienen

Nachteile

Keine   Gewinnmöglichkeit in fallenden Märkten

Höhere   Kosten (Leihgebühren), Marginanforderungen, Risiko eines Short Squeeze

Typische   Einsatzmöglichkeiten

Langfristige   Investments, Dividendenstrategie, Wachstumswerte

Absicherung   von Portfolios (Hedging), überbewertete Vermögenswerte, Arbitrage

Fazit

In diesem Artikel zum Thema Long vs. Short-Positionen haben wir gezeigt, dass Long- und Short-Positionen verschiedene Mechanismen aufweisen und daher auch für verschiedene Einsatzbereiche und Anlegertypen geeignet sind.


Long-Positionen stellen dabei eine intuitive Art des Investierens dar, da man mit ihnen auf steigende Kurse setzt. Diese Positionen kommen daher oftmals in Zeiten steigender Kurse zum Einsatz. Zudem bieten sie ein geringeres Risiko, da die Verluste maximal auf das eingesetzte Kapital begrenzt sind.


Mit Short-Positionen spekuliert man hingegen auf fallende Kurse, weshalb dieser Positionstyp eher für Bärenmärkte geeignet ist. Da die Verluste hierbei theoretisch unbegrenzt sind und man oftmals einen Hebel einsetzt, sind hier die Risiken deutlich höher als bei Long-Positionen. Zudem kann es emotional schwieriger sein, auf fallende Kurse zu setzen, da man in der Regel dazu geneigt ist, sich über steigende Kurse zu freuen. 


Ob man sich für Long- oder Short-Positionen entscheiden soll, hängt daher von individuellen Faktoren wie der eigenen Markteinschätzung, der Risikoneigung und den eigenen Anlagezielen ab. 

 

       
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FAQs

Was ist der Unterschied zwischen Long und Short?


Der Unterschied zwischen Long und Short ist, dass man bei einer Long-Position auf einen steigenden und bei einer Short-Position auf einen fallenden Kurs setzt. 


Wann benutzt man Long?


Long-Positionen benutzt man, wenn man erwartet, dass ein Vermögenswert steigen wird. Long-Positionen werden deshalb häufig in Bullenmärkten eingesetzt oder wenn man glaubt, dass ein Kursanstieg auf Basis von fundamentalen oder technischen Daten bevorsteht. 


Kann man gleichzeitig Long und Short gehen?


Ja, man kann gleichzeitig Long und Short gehen. Geht man beim selben Asset Long- und Short wird das auch als Hedging bezeichnet, da man hierdurch Risiken reduzieren kann. Zudem kann man auch bei unterschiedlichen Assets Long und Short gehen, die eine Korrelation aufweisen, um die relativen Preisunterschiede zu nutzen. 

Dieser Text spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors wider. Leser sollten diesen Artikel nicht als Grundlage für Investitionen betrachten. Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, sollten Sie den Rat eines unabhängigen Finanzberaters einholen, um sicherzustellen, dass Sie die Risiken verstehen. Differenzkontrakte (CFDs) sind Hebelprodukte, die zum Totalverlust Ihres Kapitals führen können. Diese Produkte sind nicht für jeden geeignet, investieren Sie daher vorsichtig. Für weitere Details informieren Sie sich bitte.

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