Nachlassende Zinssenkungserwartungen belasten Goldpreis – Commerzbank

Quelle Fxstreet

Der Goldpreis ist am Freitag nach der Veröffentlichung überraschend robuster US-Arbeitsmarktdaten unter Druck geraten. Der Preis fiel bis auf gut 2630 Dollar je Feinunze, bevor er sich wieder etwas erholte, wie Commerzbank-Rohstoffanalyst Carsten Fritsch sagte.

Unsicherheit heizt die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen an

"Der US-Arbeitsmarktbericht zeigte einen deutlich stärkeren Anstieg der neugeschaffenen Stellen im September als erwartet. Zudem wurde die Zahl der neu geschaffenen Stellen in den beiden Vormonaten deutlich nach oben revidiert. Gleichzeitig sank die Arbeitslosenquote und der durchschnittliche Stundenlohn stieg kräftig an. In der Folge wurden die Zinssenkungserwartungen der Fed deutlich zurückgenommen.“

„Laut Fed Funds Futures erwarten die Marktteilnehmer nun, dass die Zinsen sowohl im November als auch im Dezember nur um 25 Basispunkte gesenkt werden. Das sind 25 Basispunkte weniger als bisher bis zum Jahresende erwartet und entspricht den Erwartungen der Fed und unserer Volkswirte. Dass der Goldpreis nicht stärker korrigiert hat, dürfte auf den Konflikt zwischen Israel und dem Iran zurückzuführen sein. Die Unsicherheit darüber heizt die Nachfrage nach Gold als sicherem Hafen an.“

„Das lässt sich an den Zuflüssen in die ETFs von knapp neun Tonnen seit vergangenem Mittwoch ablesen. Gold wird derzeit also von gegensätzlichen Faktoren in unterschiedliche Richtungen gezogen. Die am Donnerstag anstehenden US-Inflationsdaten dürften einen weiter nachlassenden Preisdruck zeigen, aber kaum neue Spekulationen auf stärkere Zinssenkungen der Fed auslösen. Höhere Goldpreise dürften daher in erster Linie von geopolitischen Risiken getrieben werden.“

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Japanischer Yen dümpelt nahe einem Mehrmonatstief gegenüber dem USD aufgrund von Unsicherheiten der BoJDer japanische Yen (JPY) kämpft weiterhin darum, während der asiatischen Sitzung am Mittwoch nennenswerte Käufer anzuziehen, und verharrt in der Nähe des tiefsten Standes seit dem 13. Februar, der am Vortag gegenüber seinem amerikanischen Pendant erreicht wurde.
Autor  FXStreet
Mi. 12.Nov
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Aave-Ausblick: AAVE rutscht unter 186 US-Dollar – bärische Signale überlagern das Ende der SEC-ErmittlungAAVE fällt am Mittwoch auf 185,47 US-Dollar und bleibt trotz Abschluss der vierjährigen SEC-Untersuchung unter Druck, da Open Interest auf Binance auf 56,60 Mio. USD (nahe Jahrestief) sinkt und RSI (47) sowie ein drohendes MACD-Crossover bärisches Momentum signalisieren; unter 179,27 rückt 160,51 als nächster Support in den Fokus.
Autor  Mitrade Team
Mi. 17.Dez
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Bitcoin und Ethereum mit Zickzack-Move: Heftige Liquidationen nach Vorwürfen möglicher MarktmanipulationBitcoin und Ethereum drehten am Mittwoch nach einem schnellen Anstieg (BTC 86.000→>90.000→~85.000; ETH 2.900→3.100→2.800) abrupt ins Minus und lösten laut Coinglass über 400 Mio. USD Liquidationen aus, während ETF-Abflüsse von >1 Mrd. USD (SoSoValue) und Kommentare von Amberdata auf fragile Marktstruktur und mögliche weitere Referenzzonen bei 80K/60K hinweisen.
Autor  Mitrade Team
Gestern 01: 00
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Top Crypto Loser: Pump.fun, SPX6900 und Bittensor rutschen weiter ab – zweistellige Verluste bei hoher HebelbereinigungPump.fun (PUMP), SPX6900 (SPX) und Bittensor (TAO) gehören nach Liquidationen von über 500 Mio. USD zu den größten Krypto-Verlierern: PUMP fällt 12% und droht bei einem Schlusskurs unter $0.002000 aus dem fallenden Keil bärisch auszubrechen, SPX zielt Richtung $0.4375 (knapp 8% tiefer), und TAO verliert 10% in 24 Stunden mit Supports bei $222 und $200.
Autor  Mitrade Team
vor 21 Stunden
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Cardano-Ausblick: ADA rutscht unter 0,37 US-Dollar – Zwei-Monats-Tief, während der Abwärtsdruck zunimmtCardano (ADA) fällt am Donnerstag unter 0,37 auf rund 0,36 US-Dollar (mehr als -7% diese Woche) und markiert ein Zwei-Monats-Tief, während On-Chain-Daten mit Social-Dominance-Jahrestief (0,032%) und steigender „Age Consumed“-Aktivität sowie negative Funding Rates (-0,0019%) auf wachsenden Verkaufsdruck hindeuten; technisch bleiben RSI 32 und ein bärischer MACD-Crossover belastend, mit 0,27 US-Dollar als nächster Support und 0,47 US-Dollar (50-Tage-EMA) als Erholungsziel.
Autor  Mitrade Team
vor 20 Stunden
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