WTI fällt auf fast 65,50 USD, da die bestehenden Handelskonflikte die Nachfragebedenken verstärken

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  • Der WTI-Preis kämpft, da anhaltende Handelskonflikte die Bedenken über die globale Nachfrageprognose verstärken.

  • Händler erwarten in dieser Woche Updates zu den Handelsverhandlungen zwischen den USA und der EU.

  • Der Staatsfonds Indonesiens, Danantara, wird einen Vertrag über 8 Milliarden USD mit dem US-Ingenieurbüro KBR Inc. unterzeichnen.

Der Preis für West Texas Intermediate (WTI)-Öl setzt seine Verluste den dritten Tag in Folge fort und wird am Dienstag während der europäischen Handelsstunden bei rund 65,50 USD gehandelt. Der Preis des schwarzen Goldes sinkt, da die anhaltenden Handelskonflikte die Befürchtungen über die Nachfrageprognose verstärken.

Händler gehen vorsichtig vor dem Tariftermin von US-Präsident Donald Trump am 1. August. Die Marktteilnehmer erwarten in dieser Woche weitere Updates zu den Handelsverhandlungen zwischen den großen Rohölverbrauchern, den Vereinigten Staaten (USA) und der Europäischen Union (EU), und hoffen, dass vor dem Fristende ein endgültiges Handelsabkommen abgeschlossen wird.

Trump drohte, die Exporte der EU mit 30% Zöllen zu belegen. Als Reaktion darauf prüft der europäische Block eine breitere Palette möglicher Gegenmaßnahmen gegen die USA, da die Aussichten auf ein akzeptables Handelsabkommen mit Washington schwinden, berichteten EU-Diplomaten gegenüber Reuters.

Reuters berichtete am Dienstag, dass der indonesische Staatsfonds Danantara plant, einen Vertrag über 8 Milliarden USD mit dem US-Ingenieurbüro KBR Inc. zu unterzeichnen, um 17 modulare Raffinerien zu bauen. Der Deal führte zu einer Senkung des vorgeschlagenen US-Zollsatzes von 32% auf 19%.

Der Ölpreis sieht sich Herausforderungen gegenüber, da sich die Versorgungsängste verringern, während die großen Produzenten die Produktion erhöhen. Die Joint Organizations Data Initiative zeigte, dass die Rohölexporte Saudi-Arabiens im Mai auf den höchsten Stand seit drei Monaten gestiegen sind.

Darüber hinaus haben sich die Angebotsdruck weiter verringert, nachdem der Waffenstillstand am 24. Juni den Konflikt zwischen Israel und dem Iran beendet hat. Zudem kündigte der Iran am Montag an, dass er diese Woche die Nukleargespräche mit europäischen Ländern wieder aufnehmen wird, um das Atomabkommen von 2015 wiederzubeleben und die Wiederherstellung internationaler Sanktionen zu verhindern.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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