Fresnillo bestätigt Jahresziele – Goldproduktion am oberen Ende der Prognose
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Der mexikanische Bergbaukonzern Fresnillo PLC, weltweit größter Primär-Silberförderer und größter Goldproduzent Mexikos, hat im dritten Quartal Produktionszahlen im Rahmen der Erwartungen vorgelegt. Das Unternehmen sieht sich weiter auf Kurs, seine Jahresziele zu erreichen.
Die Goldproduktion entwickelt sich demnach in Richtung des oberen Endes der prognostizierten Spanne, während die Silberförderung wie erwartet rückläufig war.
Im Berichtszeitraum sank die zurechenbare Silberproduktion einschließlich des sogenannten Silverstream-Vertrags auf 11,7 Millionen Unzen. Das entspricht einem Rückgang von 6,6 Prozent gegenüber dem zweiten Quartal und einem Minus von 19,1 Prozent im Jahresvergleich. Gründe waren vor allem der Produktionsstopp in der Mine San Julián DOB, geringere Erzgehalte an mehreren Standorten sowie ein reduziertes Verarbeitungsvolumen.
Die Goldproduktion belief sich auf 151.256 Unzen, ein Minus von 4,1 Prozent zum Vorquartal und 3,5 Prozent weniger als im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Auf Jahressicht bis Ende September ergibt sich jedoch mit 465.096 Unzen ein Zuwachs von 8,8 Prozent. Verantwortlich dafür waren vor allem höhere Erzgehalte in der Mine Herradura infolge gezielterer Förderung.
Die Prognose für das Gesamtjahr 2025 bestätigte Fresnillo. Erwartet werden weiterhin 47,5 bis 54,5 Millionen Unzen Silber (einschließlich Silverstream) sowie 550.000 bis 590.000 Unzen Gold.
Bei den Nebenprodukten legte die Bleiproduktion im Quartalsvergleich um 1,4 Prozent auf 15.359 Tonnen zu, während die Zinkförderung um 12,9 Prozent auf 24.735 Tonnen zurückging. Beide Metalle verzeichneten im Jahresvergleich deutliche Rückgänge – Blei um 13,3 Prozent, Zink um 23,4 Prozent.
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