Goldpreis-Prognose: XAU/USD sinkt unter 4.250 USD, da die Nachfrage nach der Festtagszeit nachlässt

Der Goldpreis driftet in der frühen asiatischen Sitzung am Montag auf etwa 4.245 USD nach unten.
Analysten glauben, dass die überdehnte Rallye und die nachlassende physische Nachfrage den Goldpreis belasten werden.
Steigende Handels Spannungen zwischen den USA und China, Unsicherheit und geopolitische Risiken könnten die Zuflüsse in sichere Häfen ankurbeln.
Der Goldpreis (XAU/USD) notiert in der frühen asiatischen Sitzung am Montag im negativen Bereich bei etwa 4.245 USD. Das edle Metall gibt nach, da die kürzliche rekordbrechende Rallye überdehnt zu sein scheint und die physische Nachfrage nach dem festlichen Ansturm nachlässt. Händler bereiten sich auf die Veröffentlichung der Q3-Bruttoinlandsproduktdaten (BIP) Chinas später am Montag sowie auf die Berichte zur Industrieproduktion und den Einzelhandelsumsätzen für September vor.
Das gelbe Metall schloss die letzte Woche positiv, gestützt durch die festliche Nachfrage in Indien und starke ETF-Käufe. Allerdings kann kurzfristig eine Gewinnmitnahme oder Konsolidierung nicht ausgeschlossen werden, da die laufenden Fundamentaldaten bereits eingepreist sind und die physische Nachfrage nachlässt.
"Die Goldpreise werden wahrscheinlich einige Korrekturen/Konsolidierungen erleben, da die laufenden Fundamentaldaten bereits eingepreist sind und die physische Nachfrage nach der Wochenmitte nachlässt," sagte Pranav Mer, Vizepräsident, EBG - Commodity & Currency Research, JM Financial Services Ltd.
Andererseits könnten die eskalierenden Handels Spannungen zwischen den USA und China, Sorgen über Unsicherheit und globale geopolitische Risiken die sicheren Anlagen wie Gold ankurbeln. US-Handelsbeamte verurteilten Chinas Ausweitung der Exportkontrollen für seltene Erden, während Peking Washington beschuldigte, globale Panik über Unterbrechungen in der Lieferkette zu verursachen. "Handelsunsicherheit ist ein Treiber, der dazu beiträgt, die Goldpreise auf Allzeithochs zu bringen," sagte Sam Stovall, Chief Investment Strategist von CFRA Research in New York.
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