Der norwegische Aluminium- und Energiekonzern Norsk Hydro hat im zweiten Quartal 2025 von höheren Aluminium- und Energiepreisen profitiert und seinen bereinigten Gewinn deutlich gesteigert. Das bereinigte EBITDA kletterte auf 7,79 Milliarden Norwegische Kronen, nach 5,84 Milliarden Kronen im Vorjahreszeitraum. Auch das bereinigte Ergebnis je Aktie legte kräftig zu und erreichte 1,68 Kronen, verglichen mit 0,97 Kronen ein Jahr zuvor.
Der ausgewiesene Nettogewinn stieg ebenfalls deutlich auf 2,45 Milliarden Kronen, gegenüber 1,42 Milliarden Kronen im zweiten Quartal 2024. Der auf die Aktionäre entfallende Quartalsgewinn fiel dagegen leicht auf 2,05 Milliarden Kronen oder 1,04 Kronen je Aktie, nach 2,14 Milliarden Kronen bzw. 1,07 Kronen je Aktie im Vorjahr. Der Umsatz erhöhte sich moderat auf 53,96 Milliarden Kronen, von zuvor 52,45 Milliarden Kronen.
Trotz der positiven Entwicklung tritt das Unternehmen bei Investitionen auf die Bremse. Für das Jahr 2025 wird die Investitionsprognose um 1,5 Milliarden Kronen reduziert. Zudem verhängte Hydro einen Einstellungsstopp für neue Angestellte in den Verwaltungseinheiten.
Bis 2030 peilt der Konzern kumulierte Verbesserungen von 6,5 Milliarden Kronen an. Bereits 70 Prozent des Ziels für 2025 in Höhe von 600 Millionen Kronen seien durch operative, kommerzielle und Beschaffungsmaßnahmen realisiert worden, teilte Hydro mit.