US-Dollar stabil – Märkte suchen nach klarer Richtung

Quelle Fxstreet
  • Der US-Dollar gibt frühe Gewinne wieder ab und bewegt sich entweder seitwärts oder leicht im Plus gegenüber den meisten Hauptwährungen.
  • Gemischte US-Wirtschaftsdaten sorgen für Unsicherheit vor den wichtigen Arbeitsmarktberichten am Freitag.
  • Der US-Dollar-Index (DXY) rutscht erneut unter die Marke von 108,00 und kann größere Gewinne nicht verteidigen.

Der US-Dollar-Index (DXY), der die Entwicklung des US-Dollars gegenüber sechs wichtigen Währungen misst, zeigt am Donnerstagnachmittag zum Ende der europäischen Handelssitzung erhöhte Schwankungen. Der vorherige Anstieg wurde durch Aussagen von Ex-Präsident Donald Trump ausgelöst, der seine Absicht äußerte, Gaza unter Kontrolle zu bringen und ein Nuklearabkommen mit dem Iran anzustreben. Zudem wird erwartet, dass die Trump-Administration entweder diese oder nächste Woche einen Plan zur Beendigung des Ukraine-Krieges vorlegt. Nach einigen Wochen seiner Präsidentschaft beginnt Präsident Donald Trump, seine harte Haltung gegenüber mehreren Ländern zu mildern.

Auf der wirtschaftlichen Datenfront lösten Kommentare von US-Finanzminister Scott Bessent einige Unterstützung bei den US-Renditen aus. Bessent sagte, dass die Trump-Administration die 10-jährigen Treasury-Renditen senken wolle, nicht den Leitzins der Federal Reserve (Fed), berichtet Bloomberg. Für diesen Donnerstag waren die wöchentlichen US-Arbeitslosenanträge mit erneut höheren Zahlen eine Enttäuschung, im Vorfeld der Veröffentlichung der Nonfarm Payrolls am Freitag. 

Tägliche Marktbewegungen: Der Arbeitsmarkt beginnt sich zu drehen

  • Die Bank of England (BoE) hat ihre geldpolitische Entscheidung veröffentlicht. Wie erwartet wurde eine Zinssenkung um 25 Basispunkte (bps) auf 4,50% von 4,75% vorgenommen. Die Abstimmung ergab 7 Stimmen für eine Zinssenkung um 25 Basispunkte gegen 2 Stimmen für eine Zinssenkung um 50 Basispunkte. 
  • Die US Challenger Job Cuts für Januar steigen weiter auf bereits 49.795 Entlassungen, gegenüber 38.792 zuvor.
  • Die US-Arbeitslosenanträge für die Woche bis zum 31. Januar sind fällig.
    • Erstanträge beliefen sich auf 219.000 und übertrafen die Erwartung von 213.000 und stiegen von 207.000 in der letzten Woche.
    • Fortlaufende Anträge steigen auf 1,886 Millionen und übertreffen die 1,87 Millionen und liegen über den 1,858 Millionen der letzten Woche. 
  • Um 19:30 GMT nimmt der Gouverneur der Federal Reserve, Christopher Waller, an einer Diskussion über zukünftige Zahlungen im GeoEconomics Center teil, die vom Atlantic Council in Washington D.C. veranstaltet wird. 
  • Die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary Daly, wird ebenfalls um 20:30 GMT sprechen. 
  • Um 22:10 GMT spricht die Präsidentin der Dallas Fed, Lorie Logan, auf einer Podiumsdiskussion mit dem Titel "Zukünftige Herausforderungen für die Geldpolitik in Amerika" bei einer Veranstaltung in Mexiko-Stadt. 
  • Aktien legen eine Verschnaufpause ein, gestützt durch die beruhigenden Kommentare von US-Präsident Donald Trump. Überall, von China über Europa bis zu den US-Futures, sind die Märkte im grünen Bereich. 
  • Das CME FedWatch-Tool prognostiziert eine 85,5%ige Chance, dass die Fed die Zinsen bei der nächsten Sitzung am 19. März unverändert lässt. 
  • Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihen notiert bei etwa 4,42% und erholt sich von ihrem frischen Jahrestief bei 4,40%, das am Mittwoch erreicht wurde. 

Technische Analyse des US-Dollar-Index: Zu kleine Erholung

Der US-Dollar-Index (DXY) atmet endlich auf und erholt sich von einigen technischen Niveaus in mehreren wichtigen Währungspaaren gegenüber dem US-Dollar. Kommentare von US-Präsident Donald Trump und US-Finanzminister Scott Bessent halfen zumindest, eine leichte Wende im DXY nach seinem dreitägigen Rückgang auszulösen. In der Zwischenzeit wird sich der Druck im Vorfeld des Nonfarm Payrolls-Berichts für Januar, der am Freitag veröffentlicht wird, aufbauen. 

Auf der Oberseite wurde die erste Barriere bei 109,30 (Hoch vom 14. Juli 2022 und steigende Trendlinie) kurzzeitig überschritten, hielt jedoch am Montag nicht. Sobald dieses Niveau zurückerobert ist, bleibt das nächste Ziel bei 110,79 (Hoch vom 7. September 2022), bevor es weiter voranschreitet. 

Auf der Unterseite hat das Hoch vom 3. Oktober 2023 bei 107,35 dem jüngsten Verkaufsdruck standgehalten. Für den Moment scheint dieses Niveau noch zu halten, aber achten Sie auf den Relative Strength Index (RSI), der noch etwas Spielraum nach unten hat. Daher sollten Sie 106,52 (Hoch vom 16. April 2024) oder sogar 105,90 (Widerstand im Juni 2024 und 100-Tage-Simple Moving Average) als bessere Unterstützungsniveaus betrachten. 

US Dollar Index: Daily Chart

US Dollar Index: Tages-Chart

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
placeholder
Silberpreis entfernt sich vom Wochenhoch – 50-Dollar-Zone bleibt die entscheidende TrennlinieSilber (XAG/USD) nimmt nach einem Anstieg bis 51,85 US-Dollar Abstand vom Wochenhoch, während die gebündelte Unterstützungszone um 50,00 US-Dollar mit den Marken 49,35/49,00 und 47,15–47,10 US-Dollar nach unten sowie 52,45, 53,00 und bis knapp 54,40 US-Dollar nach oben den Handlungsrahmen für kurzfristige Trader absteckt.
Autor  Mitrade Team
Do. 20.Nov
Silber (XAG/USD) nimmt nach einem Anstieg bis 51,85 US-Dollar Abstand vom Wochenhoch, während die gebündelte Unterstützungszone um 50,00 US-Dollar mit den Marken 49,35/49,00 und 47,15–47,10 US-Dollar nach unten sowie 52,45, 53,00 und bis knapp 54,40 US-Dollar nach oben den Handlungsrahmen für kurzfristige Trader absteckt.
placeholder
Silber-Prognose: XAG/USD prallt an der 100-Stunden-SMA ab – Gewinne halten sich nahe 62,50 US-DollarSilber (XAG/USD) erholt sich zu Wochenbeginn auf über 62,50 US-Dollar und prallt an der 100-Stunden-SMA bei 61,45 US-Dollar ab, wobei 63,00 und 63,80/64,00 US-Dollar als nächste Widerstände gelten und ein Bruch unter 61,00 bzw. 60,80 US-Dollar das Risiko einer tieferen Korrektur erhöhen würde.
Autor  Mitrade Team
Mo. 15.Dez
Silber (XAG/USD) erholt sich zu Wochenbeginn auf über 62,50 US-Dollar und prallt an der 100-Stunden-SMA bei 61,45 US-Dollar ab, wobei 63,00 und 63,80/64,00 US-Dollar als nächste Widerstände gelten und ein Bruch unter 61,00 bzw. 60,80 US-Dollar das Risiko einer tieferen Korrektur erhöhen würde.
placeholder
Bittensor-Ausblick: TAO bleibt vor dem Halving unter Druck – Derivatemarkt kippt ins BärischeBittensor (TAO) erholt sich am Montag um über 2 % nach -5 % am Sonntag, bleibt jedoch unter 300 US-Dollar, während das Halving die tägliche Emission auf 3.600 TAO (von 7.200) senkt, Derivatedaten mit OI von 201,08 Mio. US-Dollar und einer Funding Rate von -0,0022 % aber bärisch tendieren und charttechnisch Ziele bei 265 bzw. 250 US-Dollar im Fokus stehen.
Autor  Mitrade Team
Mo. 15.Dez
Bittensor (TAO) erholt sich am Montag um über 2 % nach -5 % am Sonntag, bleibt jedoch unter 300 US-Dollar, während das Halving die tägliche Emission auf 3.600 TAO (von 7.200) senkt, Derivatedaten mit OI von 201,08 Mio. US-Dollar und einer Funding Rate von -0,0022 % aber bärisch tendieren und charttechnisch Ziele bei 265 bzw. 250 US-Dollar im Fokus stehen.
placeholder
Silber-Prognose: XAG/USD markiert neues Rekordhoch nahe 66 US-Dollar – schwache US-Daten treiben Safe-Haven-NachfrageSilber (XAG/USD) erreicht in Asien ein neues Allzeithoch nahe 66 US-Dollar, getragen von schwachen US-Daten (Arbeitslosenquote 4,6 %, flache Retail Sales, PMI 53,0) und Safe-Haven-Nachfrage; technisch stützt die 20-EMA bei 63,28, während der RSI bei 69,16 nahe überkauft liegt und bei anhaltender Stärke weitere Ziele Richtung 70 US-Dollar offen bleiben.
Autor  Mitrade Team
vor 20 Stunden
Silber (XAG/USD) erreicht in Asien ein neues Allzeithoch nahe 66 US-Dollar, getragen von schwachen US-Daten (Arbeitslosenquote 4,6 %, flache Retail Sales, PMI 53,0) und Safe-Haven-Nachfrage; technisch stützt die 20-EMA bei 63,28, während der RSI bei 69,16 nahe überkauft liegt und bei anhaltender Stärke weitere Ziele Richtung 70 US-Dollar offen bleiben.
placeholder
Bitwise: Bitcoin könnte 2026 ein neues Allzeithoch markieren und den Vierjahreszyklus brechenBitwise-CIO Matt Hougan erwartet, dass Bitcoin 2026 ein neues Allzeithoch erreicht und den Vierjahreszyklus bricht – getragen von pro-krypto Regulierung, wachsenden institutionellen ETF-Allokationen (u.a. Bank of America mit 3,5 Bio. USD Kundenvermögen) sowie sinkender Volatilität und abnehmender Aktienkorrelation.
Autor  Mitrade Team
vor 16 Stunden
Bitwise-CIO Matt Hougan erwartet, dass Bitcoin 2026 ein neues Allzeithoch erreicht und den Vierjahreszyklus bricht – getragen von pro-krypto Regulierung, wachsenden institutionellen ETF-Allokationen (u.a. Bank of America mit 3,5 Bio. USD Kundenvermögen) sowie sinkender Volatilität und abnehmender Aktienkorrelation.
verbundene Finanzinstrumente
goTop
quote