USD/INR eröffnet stabil in der Hoffnung auf eine fortgesetzte RBI-Intervention

Quelle Fxstreet
  • Die indische Rupie stabilisiert sich gegenüber dem US-Dollar bei etwa 90,80 nach einem starken Erholungsbewegung am Mittwoch.
  • FIIs erwiesen sich am Mittwoch als Netto-Käufer im indischen Aktienmarkt.
  • US-Präsident Trump sagte, dass der Nachfolger von Fed-Vorsitzendem Powell die Zinssätze erheblich senken würde.

Die indische Rupie (INR) eröffnet am Donnerstag stabil gegenüber dem US-Dollar (USD), während das USD/INR-Paar um 90,80 schwankt. Die Anleger erwarteten eine flache Eröffnung inmitten der Erwartungen, dass die Reserve Bank of India (RBI) erneut intervenieren könnte, um die indische Rupie zu unterstützen.

Es gibt eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass die Zentralbank heute erneut eingreifen könnte, sagten Händler, berichtete Reuters.

Am Mittwoch verkaufte die RBI aggressiv US-Dollar sowohl auf dem Spot- als auch auf dem nicht lieferbaren Terminmarkt (NDF), um den einseitigen Anstieg des Paares zu stoppen, als es Rekordhöhen von 91,55 erreichte.

Die indische Rupie hat sich über einen längeren Zeitraum schlechter entwickelt als der US-Dollar, da ausländische Investoren kontinuierlich ihre Anteile am indischen Aktienmarkt aufgrund des Handelsstillstands zwischen den Vereinigten Staaten (US) und Indien abstoßen. In diesem Monat blieben die ausländischen institutionellen Investoren (FIIs) an allen Handelstagen Netto-Verkäufer, haben jedoch überraschenderweise am Mittwoch Netto-Käufer geworden. Der Nettokauf der FIIs am Mittwoch betrug 1.171,71 Crore Rs. an Aktien.

Ein plötzlicher Stopp des Verkaufs der FIIs im indischen Aktienmarkt könnte die Risikobereitschaft steigern; jedoch würde der Einfluss kurzlebig bleiben, da eine Ankündigung eines Handelsabkommens zwischen den USA und Indien ausbleibt.

Tägliche Marktbewegungen: US-Dollar steigt vor den US-CPI-Daten

  • Die Seitwärtsbewegung im USD/INR-Paar wird auch durch einen stabilen US-Dollar angetrieben. Zum Zeitpunkt der Erstellung notiert der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des Greenbacks gegenüber sechs wichtigen Währungen verfolgt, leicht höher bei etwa 98,45.
  • In den letzten zwei Handelstagen hat die Fed Boden gutgemacht, da die Erwartungen bestehen, dass es in der ersten Sitzung der Geldpolitik im Jahr 2026 keine Zinssenkung geben wird. Laut dem CME FedWatch-Tool liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed die Zinssätze um 25 Basispunkte (bps) auf 3,25%-3,50% in der Januarsitzung senkt, bei 24,4%.
  • Händler zögern, ihre Wetten auf eine dovishe Fed zu erhöhen, da Vorsitzender Jerome Powell in der Sitzung der letzten Woche erklärte, dass "die Hürde für eine weitere Zinssenkung sehr hoch ist".
  • Im Großen und Ganzen scheint der US-Dollar unter Druck zu stehen, da der Nachfolger von Fed-Vorsitzendem Powell voraussichtlich mehr Zinssenkungen in seiner Amtszeit unterstützen wird, wobei davon ausgegangen wird, dass seine Entscheidungen stärker auf die wirtschaftliche Agenda von US-Präsident Donald Trump ausgerichtet sind.
  • Früher am Tag sagte US-Präsident Trump in einer nationalen Ansprache: "Ich werde bald unseren nächsten Vorsitzenden der Federal Reserve bekannt geben, jemanden, der an niedrigere Zinssätze glaubt, und die Hypothekenzahlungen werden noch weiter sinken." Ein solches Szenario würde die Unabhängigkeit der Fed gefährden und den US-Dollar belasten.
  • In der Sitzung am Donnerstag werden die Anleger auf die US-Verbraucherpreisindex (CPI)-Daten für November achten, die um 13:30 GMT veröffentlicht werden. Die Inflationsdaten werden die Markterwartungen für den Zinssatzausblick der USA beeinflussen. Sowohl der Gesamt- als auch der Kern-CPI werden voraussichtlich mit einer jährlichen Rate von 3% gewachsen sein.

Technische Analyse: USD/INR-Rallye pausiert nahe 91,50

Im Tageschart handelt USD/INR bei 90,7840. Das Paar hält sich über einem steigenden 20-Tage-EMA bei 90,2106 und bewahrt eine Aufwärtsneigung. Der Durchschnitt neigt weiterhin nach oben, wodurch Pullbacks begrenzt bleiben. Der RSI bei 63,40 bleibt im bullischen Bereich, nachdem er von überkauft zurückgegangen ist, was ein festes Momentum bestätigt.

Bullen behalten die Kontrolle, solange die täglichen Schlusskurse über dem 20-Tage-EMA bleiben, wobei Rückgänge in diesem Bereich Unterstützung finden sollten. Ein ansteigender RSI im mittleren 60er-Bereich begünstigt eine Trendverlängerung; eine Umkehr in Richtung 50 würde den Impuls schwächen. Ein entscheidender Bruch unter den gleitenden Durchschnitt würde die Neigung neutralisieren und eine tiefere Retracement-Phase eröffnen.

(Die technische Analyse dieser Geschichte wurde mit Hilfe eines KI-Tools verfasst)

Indische Rupie - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die indische Rupie wird stark von externen Faktoren wie dem Ölpreis, der Entwicklung des US-Dollars und dem Ausmaß der ausländischen Investitionen beeinflusst. Interventionen der Reserve Bank of India (RBI) können den Wechselkurs stabilisieren.

Die Reserve Bank of India (RBI) greift aktiv in den Devisenmarkt ein, um den Wechselkurs stabil zu halten und den Handel zu erleichtern. Gleichzeitig versucht sie, die Inflation durch Zinssatzanpassungen bei ihrem Zielwert von 4 % zu stabilisieren. Höhere Zinssätze stärken in der Regel die indische Rupie (INR), da sie das Land für ausländische Investoren attraktiver machen.

Makroökonomische Faktoren wie Inflation, Zinssätze, das Wirtschaftswachstum (BIP), die Handelsbilanz und ausländische Kapitalzuflüsse haben einen direkten Einfluss auf den Wert der indischen Rupie. Ein starkes Wirtschaftswachstum zieht vermehrt internationale Investoren an, was die Nachfrage nach der Rupie steigert. Auch eine weniger negative Handelsbilanz wirkt sich langfristig positiv auf die Währung aus. Besonders höhere Zinssätze – und hier vor allem die Realzinsen, also Zinssätze abzüglich der Inflation – können die Rupie stützen, da sie Indien für ausländische Investoren attraktiver machen. Ein "Risk-on"-Marktumfeld fördert zudem die Zuflüsse von Direkt- und Portfolioinvestitionen (FDI und FII), was ebenfalls die Rupie stärkt.

Eine steigende Inflation, vor allem im Vergleich zu den Handelspartnern Indiens, wirkt sich in der Regel negativ auf die Rupie aus, da dies eine Abwertung durch Überangebot signalisiert. Zudem verteuert Inflation die Exporte, was zu einem verstärkten Verkauf von Rupien führt, um ausländische Importe zu finanzieren – ein negativer Faktor für die Währung. Gleichzeitig reagiert die indische Zentralbank (Reserve Bank of India, RBI) häufig mit Zinserhöhungen auf steigende Inflation, was wiederum die Attraktivität der Rupie für internationale Investoren erhöht und den Kurs stabilisieren kann. Der gegenteilige Effekt tritt bei niedriger Inflation ein.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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