Dogecoin-Ausblick: DOGE bricht wichtige Unterstützung – Vertrauen bröckelt, Zielzone rückt Richtung 0,10
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Dogecoin steht am Donnerstag weiter unter Druck, nachdem der Kurs am Mittwoch um 4% gefallen ist und der Verkaufsdruck spürbar zunimmt.
On-Chain-Daten deuten auf Abgaben größerer Wallets hin, während der Anteil des DOGE-Angebots im Gewinn zurückgeht – ein klassisches Signal für nachlassende Nachfrage.
Auch am Derivatemarkt kippt das Bild: Der Anteil der Short-Positionen steigt, Longs werden „aus dem Markt gespült“. Charttechnisch wirkt der Bruch unter ein zentrales Niveau wie eine Einladung an die Bären, die 0,10 ins Visier zu nehmen.
Dogecoin (DOGE) handelt am Donnerstag erneut im Minus und setzt damit die Schwächephase fort. Nach dem -4%-Tag am Mittwoch bleibt der Markt nervös – und das passt leider zu dem, was On-Chain- und Derivatedaten gerade erzählen: weniger Zuversicht, mehr Absicherung, mehr Druck.
On-Chain und Retail: Große Wallets reduzieren – weniger DOGE im Gewinn
Santiment-Daten zeigen, dass die Wallet-Gruppe mit 100 Mio. bis 1 Mrd. DOGE aktuell 34,77 Mrd. Tokens hält – nach 36,14 Mrd. am 1. Dezember. Das ist ein Rückgang von über 1 Mrd. DOGE, wobei der größere Abbau am 10. Dezember stattfand. Seitdem ist die Positionierung weitgehend stabil, aber das Signal bleibt: Die „Großen“ sind zuletzt eher Verkäufer als Käufer gewesen.

Parallel sinkt der Anteil des DOGE-Angebots, das im Gewinn liegt: 50,70% gegenüber einem Peak von 53,95% am 3. Dezember. Wenn immer weniger Coins im Profit sind, ist das oft ein Hinweis darauf, dass Nachfrage und Risikoappetit nachlassen – und dass Käufer weniger bereit sind, Rücksetzer aggressiv zu kaufen.
Derivate: Short-Aufbau nimmt zu – Longs werden liquidiert
Am Derivatemarkt verschiebt sich das Kräfteverhältnis weiter in Richtung Verkauf: Laut CoinGlass steigt der Anteil der Short-Positionen in DOGE-Derivaten auf 53,91% (von 52,59% am Mittwoch). Das ist kein „kleiner Zuckungswert“, sondern ein Hinweis auf eine anhaltende sell-side Dominanz.

Dazu passt, dass in den letzten 24 Stunden über 5 Mio. USD an DOGE-Long-Positionen liquidiert wurden – ein typisches Muster, wenn der Markt in einen risk-off-Modus wechselt. Makro spielt dabei als Verstärker mit: Am Donnerstag stehen die US-CPI-Daten an, am Freitag die mögliche Zinserhöhung der Bank of Japan – zwei Termine, die in Krypto regelmäßig für Volatilität sorgen.
Technischer Blick: Bruch unter April-Tief – kann DOGE Richtung 0,10 durchrutschen?
DOGE liegt diese Woche bereits mehr als 6% im Minus und nähert sich dem S1-Pivot bei $0.1231. Gleichzeitig markiert der Coin den niedrigsten täglichen Schlusskurs seit dem 17. Oktober 2024 – und das in der dritten Verlustwoche in Folge. Das ist für Bullen kein „gesunder Pullback“ mehr, sondern eine echte Warnleuchte.

Kritischer Trigger: Ein Durchbruch unter $0.1231 würde die Abwärtsbewegung wahrscheinlich in Richtung der psychologischen $0.1000-Marke verlängern.
Indikatoren bestätigen den Druck: Der MACD läuft nach dem bärischen Crossover vom Montag weiter nach unten. Der RSI steht bei 33 und fällt in Richtung überverkauft – deutet auf starken Verkaufsdruck, aber noch nicht zwingend auf einen sofortigen Rebound.
Erholungsszenario: Sollte DOGE am Pivot drehen, wartet oben schnell Widerstand: die 50-Tage-EMA bei $0.1556 dürfte als erste Hürde wirken.
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