USD/JPY erreicht neue Tiefststände aufgrund der Aufwertung des Yen – MUFG

Quelle Fxstreet

Der USD/JPY verzeichnete einen Rückgang auf 154,35, da der japanische Yen (JPY) angesichts wachsender Erwartungen hinsichtlich einer Zinserhöhung durch die Bank of Japan (BoJ) in diesem Monat an Wert gewann. Die Märkte rechnen mit einer Zinserhöhung der BOJ um 25 Basispunkte am 14. Dezember und zwei weiteren Erhöhungen im nächsten Jahr, wodurch der Leitzins bis Ende 2026 auf 1,25 % steigen dürfte, berichten die Devisenanalysten Lee Hardman und Abdul-Ahad Lockhart von MUFG.

Erwartungen einer Zinserhöhung durch die BoJ lassen den Yen steigen

„Der Yen hat während der asiatischen Handelssitzung weiter an Stärke gewonnen, wodurch der USD/JPY auf ein neues Tief von 154,35 zurückgegangen ist. Damit ist der Yen auf dem besten Weg, die zweite Woche in Folge gegenüber dem US-Dollar zu gewinnen. Der Yen hat diese Woche von den wachsenden Erwartungen profitiert, dass die BoJ in diesem Monat ihre Zinserhöhungen wieder aufnehmen wird.“

Der Bloomberg-Bericht bestätigt, dass die jüngsten Äußerungen von BOJ-Vertretern, darunter Gouverneur Ueda, darauf abzielten, den Marktteilnehmern zu signalisieren, dass die Zinsen in diesem Monat angehoben werden und die Regierung dies nicht verhindern wird. Der Bericht weist jedoch darauf hin, dass die endgültige Entscheidung über eine Zinserhöhung erst in letzter Minute nach Auswertung aller Wirtschaftsdaten und Informationen getroffen wird.

Die neueste Tankan-Umfrage soll vor der nächsten Sitzung der BOJ am 14. Dezember veröffentlicht werden. Sofern es keine erhebliche negative Überraschung hinsichtlich des Geschäftsklimas gibt, erwarten wir, dass die BOJ die Zinsen in diesem Monat um 25 Basispunkte anheben wird. Wir gehen davon aus, dass die BOJ dann an einem schrittweisen Straffungspfad festhalten wird, und prognostizieren für das nächste Jahr zwei Zinserhöhungen (alle sechs Monate), wodurch der Leitzins bis Ende 2026 auf 1,25 % angehoben wird.

 

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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