Luxuskonzern Richemont bemerkt Schwäche in China
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Richemont verzeichnet im ersten Halbjahr 2024/25 einen stagnierenden Umsatz aufgrund der Konsumflaute in China.
Der Gewinn des Luxusgüterkonzerns brach drastisch ein, hauptsächlich aufgrund einer hohen Wertberichtigung.
Der Immobilienmarkt und die Arbeitsmarktlage in China belasten die wirtschaftliche Dynamik des Landes.
Im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2024/25 verzeichnete der Luxusgüterhersteller Richemont, bekannt für Marken wie Cartier, IWC und A. Lange & Söhne, aufgrund der Konsumflaute in China einen unveränderten Umsatz von 10,08 Milliarden Euro. Zwischen April und September sanken die Umsätze im Großraum China um 27 Prozent, was auf den anhaltenden Abschwung auf dem Immobilienmarkt und die unsichere Arbeitsmarktlage zurückzuführen ist, die die wirtschaftliche Dynamik des Landes seit längerem belasten.
Darüber hinaus brach der Gewinn von Richemont im Vergleich zur Vorjahresperiode drastisch auf 457 Millionen Euro ein. Eine wesentliche Rolle spielte hierbei eine Wertberichtigung von 1,3 Milliarden Euro, die im Zusammenhang mit dem geplanten Verkauf von Yoox Net-a-Porter (YNAP) an den Münchner Online-Luxusmodehändler MyTheresa steht. Diese Transaktion war im Oktober angekündigt worden und spiegelt die strategischen Anpassungen von Richemont wider, um den Herausforderungen im Luxusmode-Segment zu begegnen.
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