EUR/USD bewegt sich über 1,1600 im Zuge der Handels Spannungen zwischen den USA und China sowie der Regierungsstilllegung

EUR/USD könnte an Boden gewinnen, da der US-Dollar angesichts erneuter Handels Spannungen zwischen den USA und China schwächer wird.
Präsident Trump kündigte Pläne an, die Zölle auf chinesische Importe um 100% zu erhöhen.
Der Euro erhält Unterstützung, da die politischen Spannungen in Frankreich nachlassen und Präsident Macron sich darauf vorbereitet, einen neuen Premierminister zu ernennen.
EUR/USD stabilisiert sich nach einem Anstieg von fast 0,5% in der vorherigen Sitzung und handelt während der asiatischen Handelsstunden am Montag um 1,1620. Das Paar könnte jedoch weiter an Wert gewinnen, da der US-Dollar (USD) weiterhin Schwierigkeiten haben könnte, angesichts der eskalierenden Handels Spannungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt, den Vereinigten Staaten (US) und China, sowie der anhaltenden US-Regierungsstilllegung.
US-Präsident Trump kommentierte am Freitag, dass es keinen Grund gebe, sich während des bevorstehenden Gipfels in Südkorea in zwei Wochen mit Chinas Präsident Xi Jinping zu treffen. Trump kündigte auch Pläne an, 100% Zölle auf chinesische Importe zu erheben. Als Reaktion warnte China, dass es zurückschlagen werde, wenn Trump nicht von seiner Drohung, 100% Zölle auf chinesische Importe zu erheben, zurücktritt, was die Befürchtungen verstärkt, wie sich der Handelskrieg auf die US-Wirtschaft auswirken wird.
Die ersten US-Bundesgehälter für Oktober wurden am Freitag erwartet, aber aufgrund der Regierungsstilllegung verzögert. Die Störung wird voraussichtlich mindestens bis Dienstag andauern, da die Vereinigten Staaten am Montag den Columbus-Tag feiern, ohne dass eine Lösung für die Stilllegung in Sicht ist.
Das EUR/USD-Paar erhält auch Unterstützung, da der Euro (EUR) an Boden gewinnt, während die politischen Spannungen in Frankreich nachlassen, wo Präsident Emmanuel Macron einen neuen Premierminister ernennen wird, nachdem Sebastien Lecornu zurückgetreten ist. Die Stimmung der Investoren verbesserte sich, da Lecornu angab, dass eine Auflösung des Parlaments und damit Neuwahlen unwahrscheinlich seien.
Die Protokolle der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) im September zeigten, dass die politischen Entscheidungsträger weitgehend übereinstimmten, dass die aktuelle Politik mit dem mittelfristigen Inflationsziel von 2% übereinstimmt. Die EZB-Mitglieder waren sich einig, dass die aktuellen Zinssätze ausreichend stark sind, um potenzielle Schocks angesichts der zweiseitigen Inflationsrisiken zu bewältigen.
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