Die britische Finanzministerin Rachel Reeves bestreitet, eine Vermögenssteuer in das bevorstehende Herbstbudget im November einzuführen, da wir bereits Steuern auf die wohlhabende Gemeinschaft haben.
Wir werden weiterhin Maßnahmen ergreifen, um die Preise im Budget zu senken.
Ich bin entschlossen, die Inflation wieder auf das Zielniveau zu bringen.
Wir werden im Budget keine Vermögenssteuer einführen, wir haben bereits Steuern auf die Reichen.
Ich hätte gerne mehr fiskalischen Spielraum, aber das bringt Kompromisse bei Steuern und Ausgaben mit sich.
Ein größerer fiskalischer Puffer ist nützlich, aber es gibt Kompromisse.
Die aktuellen Regelungen für die Haushaltsprognosen des OBR machen es schwierig, einmal im Jahr ein fiskalisches Ereignis zu haben.
Angesichts der Volatilität, die wir auf den Märkten gesehen haben, wäre ein größerer Puffer nützlich.
Ich treffe mich mit der IWF-Chefin Georgieva, um Vorschläge für Änderungen der OBR-Prognosen zu besprechen.
Die Entscheidung Chinas zu Seltenen Erden ist falsch und gefährlich für die Weltwirtschaft.
Ich begrüße einen stärkeren Fokus der G7 darauf, woher wir kritische Mineralien beziehen.
Wir müssen sicherstellen, dass wir für die Pharmaindustrie attraktiv sind, auch in Bezug auf die Preisgestaltung, aber wir benötigen im Gegenzug mehr Investitionsflüsse.
Wir arbeiten sehr eng mit der Pharmaindustrie und den USA an Zöllen.
Die Auswirkungen der Kommentare von UK Reeves scheinen unbedeutend zu sein. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wird das Währungspaar GBP/USD um 0,3 % höher bei fast 1,3440 gehandelt.
Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.
Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.
Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.
Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.