Der Gouverneur der Federal Reserve (Fed), Stephen Miran, warnt vor der wirtschaftlichen Unsicherheit in den Vereinigten Staaten (US) im Zuge der erneuten Handels Spannungen mit China.
Die Unsicherheit über die Wirtschaft, die sich zuvor gelegt hatte, ist aufgrund der erneuten Spannungen zwischen den USA und China zurückgekehrt.
Das Wachstum für 2026 könnte davon abhängen, wie die Spannungen zwischen China und den USA gelöst werden.
Ich sehe das US-Wirtschaftswachstum für 2025 bei etwa 2%.
Zölle könnten möglicherweise Inflation verursachen, aber ich sehe das noch nicht.
Ein baldiger Stopp des Bilanzabbaus macht Sinn.
Der US Dollar Index (DXY), der den Wert des Greenbacks gegenüber sechs wichtigen Währungen verfolgt, bleibt zur Pressezeit weitgehend seitwärts bei 98,65.
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.