Chainlink hält sich über 23 $ – Institutionelle Zuflüsse steigen, Anleger warten auf Ausbruch

Quelle Fxstreet

Chainlink (LINK) setzt seine Konsolidierung oberhalb der kurzfristigen Unterstützung bei 23,00 US-Dollar fort, während der breitere Kryptomarkt von einer Risikoaversion geprägt bleibt. Der Oracle-Token notiert 16 % unter seinem August-Hoch von 27,85 US-Dollar – ein Spiegelbild der makroökonomischen Unsicherheit.

Laut dem CME FedWatch-Tool liegt die Wahrscheinlichkeit bei 87,6 %, dass die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen um 25 Basispunkte auf eine Spanne von 4 % bis 4,25 % senkt – ein mögliches Signal für Rückenwind bei Risikoanlagen wie Kryptowährungen und Aktien.

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Chainlink zieht institutionelles Kapital an

Digitale Anlageprodukte gewannen in der vergangenen Woche an Fahrt, trotz erheblicher Kursschwankungen. Daten von CoinShares zeigen, dass in Summe 2,48 Milliarden US-Dollar in digitale Assets flossen. Produkte mit Bezug zu LINK verzeichneten Zuflüsse von 3,6 Millionen US-Dollar, nach 2,1 Millionen US-Dollar in der Woche zuvor.

Die bisherigen Monatseinflüsse (MTD) für Chainlink liegen im Schnitt bei 7,7 Millionen US-Dollar. Seit Jahresbeginn summieren sich die Zuflüsse auf 33 Millionen US-Dollar, während die gesamten verwalteten Vermögenswerte (AUM) 137 Millionen US-Dollar betragen.

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Gleichzeitig zeigt das Interesse der Privatanleger Schwäche: Das offene Interesse (Open Interest, OI) in LINK-Futures fiel auf 1,53 Milliarden US-Dollar, nachdem es am 24. August mit 1,91 Milliarden US-Dollar den Höchststand erreicht hatte.

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Sollte sich dieser Rückgang beim OI, das den Nominalwert offener Futures-Kontrakte widerspiegelt, fortsetzen, könnte die nachlassende Nachfrage Chainlink in den kommenden Sitzungen anfälliger für Verluste machen.

Technischer Ausblick: Chainlink vor möglichem Ausbruch

Zum Zeitpunkt des Schreibens konsolidiert Chainlink oberhalb der kurzfristigen Unterstützung bei 23,00 US-Dollar. Bullen verteidigen dieses Niveau bislang erfolgreich und verhindern damit einen Rückgang zur runden Marke von 20,00 US-Dollar.

Das bullishe Szenario wird zusätzlich durch ein Kaufsignal des SuperTrend-Indikators gestützt, das am 8. August ausgelöst wurde. Dieses trendfolgende Tool dient als dynamische Unterstützung und begleitet die Kursentwicklung.

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Auch die exponentiellen gleitenden Durchschnitte (EMA) stärken die positive Stimmung: der 50-Tage-EMA bei 21,13 US-Dollar, der 100-Tage-EMA bei 18,91 US-Dollar sowie der 200-Tage-EMA bei 17,49 US-Dollar. Zusammen könnten sie das Anlegerinteresse aufrechterhalten, während LINK auf den nächsten Ausbruch in Richtung des Widerstands bei 27,86 US-Dollar – zuletzt am 22. August getestet – und die Zone um 30,93 US-Dollar – Mitte Dezember angetestet – zusteuert.

Allerdings signalisiert der MACD-Indikator weiterhin Vorsicht: Seit dem 24. August hält er ein Verkaufssignal aufrecht. Der Relative Strength Index (RSI) bleibt dagegen stabil oberhalb der Mittellinie, was die seitwärtsgerichtete Kursbewegung bestätigt und den Bullen Auftrieb geben könnte, falls er wieder in den überkauften Bereich vordringt.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Silberpreis-Prognose: XAG/USD steigt über 40 US-Dollar, da die Fed im September Zinssenkungen andeutetDer Silberpreis (XAG/USD) erreicht ein neues 14-Jahreshoch von 40,70 USD während der europäischen Handelssitzung am Montag. Das weiße Metall stärkt sich, da die Händler zuversichtlich sind, dass die Federal Reserve (Fed) die Zinssätze in der Sitzung im September senken wird
Autor  FXStreet
vor 13 Stunden
Der Silberpreis (XAG/USD) erreicht ein neues 14-Jahreshoch von 40,70 USD während der europäischen Handelssitzung am Montag. Das weiße Metall stärkt sich, da die Händler zuversichtlich sind, dass die Federal Reserve (Fed) die Zinssätze in der Sitzung im September senken wird
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Solana-Kursprognose: SOL-Kurs stabilisiert sich – Konsensvorschlag „Alpenglow“ dürfte angenommen werdenDer Solana-Kurs (SOL) stabilisiert sich zum Wochenauftakt zur Stunde um 200 US-Dollar und verlängert damit den fast 3%-Rückgang der Vorwoche, doch um ein wichtiges Netzwerk-Upgrade baut sich Optimismus auf.
Autor  FXStreet
vor 13 Stunden
Der Solana-Kurs (SOL) stabilisiert sich zum Wochenauftakt zur Stunde um 200 US-Dollar und verlängert damit den fast 3%-Rückgang der Vorwoche, doch um ein wichtiges Netzwerk-Upgrade baut sich Optimismus auf.
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Autor  FXStreet
vor 14 Stunden
West Texas Intermediate (WTI), der US-Rohöl-Benchmark, wird während der frühen europäischen Handelsstunden am Montag bei etwa 63,95 USD gehandelt. Der WTI erholt sich von einigen Verlusten, da steigende Wetten auf eine Zinssenkung der Federal Reserve (Fed) den Druck durch neue US-Zölle auf indische Importe ausgleichen.
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US Dollar Index stabilisiert sich über 97,50 während Wetten auf Zinssenkungen der Fed die Aussichten belastenDer US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des US-Dollars (USD) im Vergleich zu sechs wichtigen Währungen misst, hält sich nach vier aufeinanderfolgenden Verlustsessions und einem Handel um 97,70 während der asiatischen Handelsstunden am Montag.
Autor  FXStreet
vor 16 Stunden
Der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des US-Dollars (USD) im Vergleich zu sechs wichtigen Währungen misst, hält sich nach vier aufeinanderfolgenden Verlustsessions und einem Handel um 97,70 während der asiatischen Handelsstunden am Montag.
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Gold steigt auf den höchsten Stand seit über vier Monaten aufgrund von Wetten auf Zinssenkungen der Fed, schwächerem USD und geopolitischen RisikenGold (XAU/USD) gewinnt zu Beginn einer neuen Woche an starker positiver Dynamik – was den sechsten Tag einer positiven Bewegung in den letzten sieben markiert – und springt während des asiatischen Handels in den Bereich von 3.486 USD, dem höchsten Stand seit dem 22. April.
Autor  FXStreet
vor 16 Stunden
Gold (XAU/USD) gewinnt zu Beginn einer neuen Woche an starker positiver Dynamik – was den sechsten Tag einer positiven Bewegung in den letzten sieben markiert – und springt während des asiatischen Handels in den Bereich von 3.486 USD, dem höchsten Stand seit dem 22. April.
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