Devisenhandel für Einsteiger: Wie kann man mit Devisenhandel Gewinne erzielen? Welche Währungen sollte man kaufen? Methoden & Tipps

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Stellen Sie sich folgende Situation vor: Am 1. Januar 2025 investierten Sie 10.000 € in den europäischen Index Stoxx 600 und 10.000 $ in den US-amerikanischen Technologieindex Nasdaq Composite. Am 1. November, nach drei Quartalen, überprüfen Sie Ihr Portfolio und stellen Folgendes fest: Der Stoxx 600 erzielte im vergangenen Jahr eine Rendite von 12,67%, während der Nasdaq Composite im gleichen Zeitraum um 22,23% zulegte.


„Ich hätte mehr in den Nasdaq investieren sollen“, denken Sie. Auf Ihrem Anlagekonto befinden sich nun zwei Guthaben: 12.223,00 $ (Nasdaq) und 11.267,00 € (Stoxx 600). Da Sie in Europa leben, möchten Sie wissen, wie viel Ihr USD-Guthaben in EUR entspricht, und stellen etwas überrascht fest, dass es 10.602,06 € wert ist. „Wie kommt es —fragen Sie sich—, dass der Nasdaq-Saldo niedriger ist als der des Stoxx 600, obwohl der Nasdaq fast 10 % mehr erwirtschaftet hat?“.


Die Antwort liegt natürlich in den Wechselkursen. Anfang des Jahres erhielt man für einen Euro 1,026 US-Dollar; im November waren es bereits 1,152. Die Lehre daraus ist klar: Jede Anlagestrategie muss Währungsabsicherung beinhalten.


In diesem Artikel behandeln wir die Grundlagen, Unterschiede und geben Tipps zur Währungsabsicherung und zum Devisenhandel.

Was ist der Kauf von Fremdwährungen? Worin unterscheidet er sich vom Devisenhandel?

Der Kauf von Fremdwährungen bedeutet, Geld in einer anderen Währung als Investition oder Wertspeicher zu halten. Dies kann beispielsweise durch den Besitz von US-Dollar, japanischen Yen oder Schweizer Franken auf einem Multiwährungskonto oder einem Fremdwährungsdepot geschehen. Ziel ist nicht die kurzfristige Spekulation, sondern die langfristige Diversifizierung oder der Erhalt der Kaufkraft bei einer Abwertung der heimischen Währung.


Dieser Ansatz unterscheidet sich vom Devisenhandel, der darauf abzielt, durch Hebelwirkung von kurzfristigen Wechselkursschwankungen zu profitieren. Während Devisenhändler versuchen, von der Marktvolatilität zu profitieren, streben Währungsanleger typischerweise nach Stabilität, kleinen Zinserträgen oder reibungsloseren internationalen Transaktionen. In der Praxis werden Fremdwährungsbestände häufig für Reisen, Auslandszahlungen oder die Portfoliodiversifizierung genutzt. Der entscheidende Unterschied liegt in der Intention: Beim Handel kommt es auf den richtigen Zeitpunkt an, beim Investieren hingegen auf das Halten – eine Strategie, die Beständigkeit über Spekulation stellt.

Wie kann man mit Fremdwährungen Geld verdienen?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, von Fremdwährungen zu profitieren, abhängig von Ihrer Risikobereitschaft und Ihrem Anlagehorizont. Die konservativste Methode ist ein Fremdwährungskonto oder ein Multiwährungskonto. So lassen sich geringe Zinsdifferenzen erzielen und gleichzeitig die Kaufkraft erhalten, falls Ihre Heimatwährung an Wert verliert. Diese Strategie eignet sich für Anleger, die Stabilität statt kurzfristiger Gewinne anstreben.


Eine proaktivere Strategie ist die zielgerichtete Währungsallokation. Dabei werden Währungen ausgewählt, die aufgrund makroökonomischer Trends oder geldpolitischer Zyklen voraussichtlich an Wert gewinnen werden. Beispielsweise kann der Kauf von US-Dollar bei einer Straffung der Geldpolitik durch die US-Notenbank oder der Zukauf von australischen Dollar bei steigenden Rohstoffpreisen dazu beitragen, mittelfristige Wertsteigerungen zu realisieren. Diese Methode vereint Geduld mit wirtschaftlichem Sachverstand.


Am dynamischsten Ende des Spektrums steht der aktive Handel. Dabei wird mithilfe von Hebelprodukten wie Margin-Konten, Differenzkontrakten (CFDs) oder Währungsfutures auf Wechselkursbewegungen spekuliert. Dies erfordert Erfahrung, ständige Überwachung und diszipliniertes Risikomanagement.

Drei Möglichkeiten, in Fremdwährungen zu investieren: Devisenkonten, ETFs/ETNs und Margin-Trading

Es gibt drei Hauptwege, um in Fremdwährungen zu investieren, die jeweils unterschiedliche Risiken, Zugänglichkeit und Renditepotenziale bieten.


Multiwährungskonten & Fremdwährungseinlagen


Die einfachste Option ist ein Multiwährungskonto oder eine Fremdwährungseinlage. Durch die direkte Anlage von Geldern in einer anderen Währung können Anleger von kleinen Zinsdifferenzen profitieren und gleichzeitig die Vorteile sofortiger Währungsumrechnungen oder internationaler Zahlungen nutzen. Diese Konten sind einfach zu verwalten und bergen ein geringes Marktrisiko, bieten jedoch nur begrenzte Renditen und können Umrechnungsgebühren beinhalten. Sie eignen sich für konservative Anleger, Vielreisende oder alle, die grenzüberschreitende Finanzen verwalten.


Währungsbezogene ETFs/ETNs (einschließlich EUR-gesicherter Anteilsklassen)


Eine zweite Methode umfasst währungsbezogene ETFs oder ETNs, die ein indirektes Engagement über börsengehandelte Instrumente ermöglichen. Diese Fonds bilden Wechselkursbewegungen nach oder sichern ausländische Aktienpositionen ab, beispielsweise EUR-gesicherte US-Aktien-ETFs. Sie ermöglichen es Anlegern, von Devisentrends zu profitieren oder die Volatilität innerhalb eines regulären Wertpapierportfolios zu steuern. ETFs sind transparent, kostengünstig und benötigen keine Hebelwirkung, ihre Wertentwicklung kann jedoch aufgrund von Gebühren oder Tracking Errors vom zugrunde liegenden Zinssatz abweichen. Sie eignen sich am besten für mittelfristig orientierte Anleger, die eine Diversifizierung anstreben.


Devisenhandel mit Margin (CFDs / Futures)


Der dritte und spekulativste Ansatz ist der Devisenhandel mit Margin über Differenzkontrakte (CFDs) oder Futures. Diese Methode nutzt Hebelwirkung, um kleine Währungsbewegungen zu verstärken und bietet hohes Renditepotenzial, birgt aber auch ein erhöhtes Risiko. Da sich Positionen schnell bewegen können, erfordert sie strikte Stop-Loss-Disziplin und fundierte Marktkenntnisse. Sie eignet sich am besten für erfahrene Trader, die mit Volatilität und schnell wechselnden Marktbedingungen vertraut sind.

 

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Warum in Fremdwährungen investieren?

Diversifizierung


Investitionen in Fremdwährungen tragen zur Risikostreuung über den heimischen Markt hinaus bei. Durch die Anlage eines Teils ihres Portfolios in ausländischen Vermögenswerten können Anleger ihre Abhängigkeit von lokalen Konjunkturzyklen und Zinspolitiken reduzieren. Schwächelt ein Markt, können Gewinne oder Stabilität in einer anderen Währung dazu beitragen, die Gesamtrendite zu glätten und das langfristige Vermögen zu schützen.


Hedging-Funktion


Fremdwährungsbestände dienen auch als wirksame Absicherung gegen inländische Inflation oder Währungsabwertung. Wenn die Kaufkraft eines Landes sinkt, können in stärkeren Währungen (wie dem US-Dollar, dem Schweizer Franken oder dem japanischen Yen) denominierte Vermögenswerte zur Werterhaltung beitragen. Diese defensive Funktion gewinnt insbesondere in Zeiten geldpolitischer Lockerung oder wirtschaftlicher Instabilität an Bedeutung.


Hohe Markttransparenz


Der Devisenmarkt ist der größte und liquideste der Welt und zeichnet sich durch außergewöhnliche Preistransparenz aus. Die Wechselkurse werden durch das globale Angebot und die Nachfrage bestimmt, nicht durch eine einzelne Institution oder Börse. Diese Offenheit gewährleistet faire Preise, einen ständigen Informationsfluss und die Zugänglichkeit für Anleger aller Größenordnungen.


24-Stunden-Handel


Anders als die meisten Finanzmärkte operiert der Devisenmarkt kontinuierlich über alle Zeitzonen hinweg – von Sydney über London bis New York. Dieser 24-Stunden-Zyklus ermöglicht es Anlegern, schnell auf Nachrichten und Wirtschaftsdaten zu reagieren, Positionen anzupassen oder Chancen jederzeit zu nutzen. Dadurch erhöhen sie ihre Flexibilität und Kontrolle über ihr Währungsrisiko.

Wie werden Fremdwährungen kategorisiert?

Fremdwährungen werden häufig nach ihrem Verhalten auf den globalen Märkten gruppiert. Währungen, die als sichere Häfen gelten, wie der US-Dollar, der japanische Yen und der Schweizer Franken, tendieren dazu, in Zeiten von Marktstress an Wert zu gewinnen. Anleger betrachten sie als verlässliche Wertspeicher, wenn die Risikobereitschaft sinkt, da diese Volkswirtschaften stabil sind und über starke Finanzsysteme verfügen.


Rohstoffgebundene Währungen wie der australische Dollar, der kanadische Dollar und die norwegische Krone bewegen sich weitgehend im Einklang mit der globalen Nachfrage nach Ressourcen wie Öl, Metallen oder Agrarprodukten. Ihre Wertentwicklung spiegelt häufig Veränderungen der Rohstoffpreise und der globalen Handelsbedingungen wider, was sie in wirtschaftlichen Aufschwungphasen attraktiv, in Abschwungphasen jedoch empfindlich macht.


Schließlich bieten Hochzins- und Schwellenländer währungen (darunter der brasilianische Real, der südafrikanische Rand und der mexikanische Peso) höhere Zinssätze und Wachstumspotenzial, sind aber auch volatiler. Sie sind attraktiv für renditeorientierte Anleger, reagieren jedoch empfindlicher auf die globale Risikostimmung und Kapitalumkehrungen.

Welche Währungen sind kaufenswert?

Der Wert einer Währung wird von globalen Wirtschaftstrends und geldpolitischen Zyklen geprägt. Derzeit zeigt sich der US-Dollar robust, gestützt durch höhere Zinsen und ein im Vergleich zu Europa und Japan stetiges Wachstum. Der japanische Yen hingegen erscheint nach Jahren extrem lockerer Geldpolitik unterbewertet und rückt in den Fokus, da die Bank of Japan eine schrittweise Normalisierung signalisiert. In Schwellenländern verzeichnen Hochzinswährungen wie der mexikanische Peso oder der brasilianische Real weiterhin Kapitalzuflüsse durch Carry-Trades und profitieren von großen Zinsdifferenzen.


Bei der Entscheidung, welche Währungen gekauft werden sollen, sollten Anleger nicht nur kurzfristige Kursbewegungen oder die Wertentwicklung in der Vergangenheit berücksichtigen. Wechselkurse orientieren sich tendenziell eher an Zinserwartungen, Inflationstrends und der wirtschaftlichen Dynamik als allein an der Marktstimmung. Der effektivste Ansatz besteht darin, das Währungsrisiko an den breiteren makroökonomischen Faktoren auszurichten; und dabei Volkswirtschaften mit glaubwürdiger Politik, stabilem Wachstum und Spielraum für eine geldpolitische Straffung zu bevorzugen.

Wichtigste Einflussfaktoren der Wechselkursvolatilität

Wechselkursbewegungen werden primär durch Unterschiede bei den Zinssätzen und den geldpolitischen Erwartungen der großen Volkswirtschaften bestimmt. Signalisiert eine Zentralbank, wie beispielsweise die US-Notenbank Federal Reserve, höhere Zinsen, während andere Zentralbanken vorsichtig bleiben, tendiert ihre Währung zu einer Aufwertung, da Anleger nach höheren Renditen suchen. Diese Zinsdifferenzen sind oft der dominierende langfristige Faktor für Wechselkursentwicklungen.


Inflation und Wachstumsdivergenz spielen ebenfalls eine wichtige Rolle. Währungen von Ländern mit stärkerer Wirtschaftsdynamik und niedrigerer Inflation entwickeln sich in der Regel besser, da Anleger ihrer Kaufkraft und der Glaubwürdigkeit ihrer Politik vertrauen. Umgekehrt können schwaches Wachstum oder hohe Inflation das Vertrauen untergraben und eine Abwertung auslösen.


Die Marktstimmung und die globale Risikobereitschaft sind weitere wichtige Faktoren. In Phasen erhöhter Risikobereitschaft investieren Anleger in renditestärkere Währungen von Schwellenländern; in Phasen geringer Risikobereitschaft gewinnen sichere Anlagen wie der US-Dollar, der japanische Yen und der Schweizer Franken an Wert.


Schließlich spielen strukturelle und politische Faktoren eine Rolle. Handelsüberschüsse stützen in der Regel den Währungswert durch stetige Kapitalzuflüsse, während Defizite oder außenwirtschaftliche Ungleichgewichte Druck ausüben. Politische Ereignisse  —von Wahlen und Kurswechseln bis hin zu Kriegen und Handelskonflikten— können ebenfalls zu starken kurzfristigen Kursschwankungen führen, da die Märkte Risiken neu bewerten und Kapitalströme sich anpassen.

Wie können Anfänger vom Kauf von Fremdwährungen profitieren?

Für Einsteiger ist der erste Schritt zu erfolgreichen Währungsinvestitionen die Definition klarer Ziele. Es gilt zu entscheiden, ob das Ziel eine etwas höhere Rendite, der Schutz des Vermögens vor inländischer Inflation oder die Spekulation auf Wechselkursbewegungen ist. Ein klar definiertes Ziel hilft, den Anlagehorizont, die Risikotoleranz und die passende Strategie festzulegen.


Sobald das Ziel feststeht, wird die Wahl des richtigen Anlageinstruments einfacher. Konservative Anleger beginnen oft mit Fremdwährungseinlagen oder Multiwährungskonten, die Komfort und begrenztes Risiko bei geringen Zinsdifferenzen bieten.


Anleger, die ein moderates Engagement anstreben, können sich für währungsbezogene ETFs oder ETNs entscheiden, die die wichtigsten Wechselkurse ohne Hebelwirkung abbilden und wie Aktien gehandelt werden können. Aktivere Trader könnten Margin-Trading oder CFDs in Betracht ziehen, doch diese Instrumente erfordern ständige Überwachung, technisches Wissen und strikte Verlustlimits.


Ein weiterer entscheidender Schritt ist das Verständnis der Gesamtkosten. Wechselkursspannen, Umrechnungsgebühren, Depotgebühren und Übernachtfinanzierungskosten können die Gewinne schmälern. Die Berechnung dieser Kosten im Voraus ermöglicht es Anlegern, realistische Renditen abzuschätzen und Produkte effektiv zu vergleichen.


Anfänger sollten klein anfangen und dem Risikomanagement Vorrang vor Spekulationen einräumen. Ein schrittweiser Aufbau des Engagements stärkt das Selbstvertrauen und das Verständnis für das Marktverhalten. Ebenso wichtig ist die sorgfältige Buchführung für Steuerzwecke, da Gewinne oder Verluste aus Währungstransaktionen unter Umständen meldepflichtig sind. Im Devisenhandel sind kontinuierliches Lernen und Disziplin oft die sichersten Wege zu nachhaltigem Gewinn.

Tipps und Warnhinweise für Deviseninvestitionen

Hier finden Sie einige praktische Tipps, die Anlegern helfen, den Devisenmarkt mit Zuversicht und Disziplin anzugehen. Devisenhandel und Währungsinvestitionen können lohnend sein, erfordern aber eine klare Struktur und das Bewusstsein für potenzielle Fallstricke.


  • Beschäftige dich nicht mit Dingen, die du nicht verstehst. Konzentriere dich auf die wichtigsten Währungen und einfache Finanzinstrumente, bis du vollständig mit den Abläufen an den Devisenmärkten und der Funktionsweise von Hebeln vertraut bist.

  • Priorisieren Sie EUR-Währungspaare. Für in der Eurozone ansässige Anleger reduzieren Handelspaare wie EUR/USD oder EUR/JPY die Komplexität, da Wirtschaftsnachrichten und Zinserwartungen leichter zu verfolgen sind.

  • Diversifizieren Sie Ihr Portfolio. Vermeiden Sie es, Ihr gesamtes Risiko in einer einzigen Währung oder einem einzigen Handelszweig zu konzentrieren. Durch die Verteilung Ihrer Anlagen auf mehrere Währungen können Sie Kursschwankungen ausgleichen und das Abwärtsrisiko begrenzen.

  • Definieren Sie Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus. Legen Sie vor dem Eröffnen einer Position fest, wann Sie diese verlassen. Klare Limits verhindern emotionale Entscheidungen und helfen, das Kapital zu sichern.

  • Compliance hat oberste Priorität. Nutzen Sie regulierte Broker und stellen Sie sicher, dass alle Transaktionen den lokalen Melde- und Geldwäschebestimmungen entsprechen. Transparenz schützt Ihr Kapital und Ihren Ruf.

  • Achten Sie auf versteckte Kosten. Wechselkursspannen, Übernachtfinanzierungsgebühren und Plattformgebühren können die Rendite unbemerkt schmälern. Berechnen Sie daher immer die gesamten Handelskosten im Voraus.

  • Prüfen Sie Plattformen und Auszahlungen. Vergewissern Sie sich, dass Ihre Handelsplattform stabil ist, Auszahlungen schnell erfolgen und der Kundenservice reaktionsschnell ist, bevor Sie größeres Kapital investieren.


Diese Gewohnheiten fördern Disziplin und tragen dazu bei, Deviseninvestitionen von Spekulation in strukturiertes Portfoliomanagement zu verwandeln.

Fazit

Investitionen in Fremdwährungen eröffnen den Zugang zu einem globalen Markt, auf dem Wechselkurse die Dynamik der Weltwirtschaft widerspiegeln. Ob über ein einfaches Multiwährungskonto, einen ETF, der Wechselkursbewegungen abbildet, oder eine aktive Margin-Trading-Strategie – Anleger können einen Ansatz wählen, der ihrer Erfahrung und Risikobereitschaft entspricht.


Erfolg bei Deviseninvestitionen hängt weniger von Prognosen als vielmehr von der Vorbereitung ab. Das Verständnis der Zinsdynamik, der Inflationstrends und der Risikostimmung hilft Anlegern, sich klug zu positionieren, anstatt impulsiv zu reagieren. Ein disziplinierter Rahmen —unterstützt durch Diversifizierung, klar definierte Ziele und Risikomanagement— macht Währungsrisiken zu einem nützlichen Portfolioinstrument anstatt zu einem riskanten Spiel.


Letztendlich belohnen Investitionen in Fremdwährungen Geduld und Wissen. Ziel ist es nicht, jeder Marktbewegung hinterherzujagen, sondern gezielt an globalen Trends teilzuhaben, Volatilität umsichtig zu managen und Währungen als Brücke zu einer ausgewogeneren und widerstandsfähigeren Anlagestrategie zu nutzen.


       
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Dieser Text spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors wider. Leser sollten diesen Artikel nicht als Grundlage für Investitionen betrachten. Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, sollten Sie den Rat eines unabhängigen Finanzberaters einholen, um sicherzustellen, dass Sie die Risiken verstehen. Differenzkontrakte (CFDs) sind Hebelprodukte, die zum Totalverlust Ihres Kapitals führen können. Diese Produkte sind nicht für jeden geeignet, investieren Sie daher vorsichtig. Für weitere Details informieren Sie sich bitte.

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