Indien Gold Preis heute: Gold stabilisiert sich nach Angaben von FXStreet

Quelle Fxstreet

Die Goldpreise blieben am Freitag in Indien laut den von FXStreet zusammengestellten Daten weitgehend unverändert.

Der Preis für Gold lag bei 10.682,33 Indischen Rupien (INR) pro Gramm und war damit im Vergleich zu den 10.692,75 INR am Donnerstag weitgehend stabil.

Der Preis für Gold blieb bei INR 124.596,70 pro Tola stabil, nachdem er am Vortag bei INR 124.718,10 pro Tola lag.

Einheit Goldpreis in INR
1 Gramm 10.682,33
10 Gramm 106.823,40
Tola 124.596,70
Troy-Unze 332.254,60

 

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Die endgültige Schätzung des US Bureau of Economic Analysis (BEA), die am Donnerstag veröffentlicht wurde, zeigte, dass die Wirtschaft im zweiten Quartal mit einer annualisierten Rate von 3,8% gewachsen ist, was deutlich über dem zuvor geschätzten Wachstum von 3,3% liegt. Darüber hinaus hebt die Revision eine starke Erholung von einem Rückgang von 0,5% im ersten Quartal hervor.

Darüber hinaus berichtete das US Census Bureau, dass die Bestellungen für langlebige Güter im August um 2,9% im Vergleich zum Vormonat gestiegen sind, nachdem sie im Juli um revidierte 2,7% gefallen waren, und besser als die Marktschätzungen eines Rückgangs von 0,5%. Hinzu kommt, dass die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der Woche zum 20. September auf 218.000 gesunken sind, nach 232.000 in der Vorwoche (revidiert von 231.000).

Die starken Daten deuten auf eine wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit hin, trotz der Gegenwinde, die von den Handelszöllen des US-Präsidenten Donald Trump ausgehen. Tatsächlich kündigte Trump am Donnerstag einen Zoll von 100% auf Importe von markenrechtlich geschützten oder patentierten pharmazeutischen Produkten, 25% Abgaben auf Importe aller schweren Lkw und 50% Zölle auf Küchenschränke ab dem 1. Oktober an.

Der Gouverneur der Federal Reserve, Stephen Miran, sagte am Donnerstag gegenüber Fox Business, dass es keine wesentlichen Beweise für eine durch Zölle bedingte Inflation gebe, aber das scheine die politischen Entscheidungsträger zurückzuhalten. Die Wirtschaft sei anfälliger für negative Schocks, da die Geldpolitik der Fed zu straff sei und die Politik um 200 Basispunkte zu restriktiv sei, fügte Miran hinzu.

Separat bemerkte der Präsident der Chicago Fed, Austan Goolsbee, dass der Arbeitsmarkt zu kühlen scheint, die Inflation jedoch steigt, und sich auf die Annahme zu verlassen, dass die Inflation vorübergehend sei, mache ihn unruhig. Goolsbee fügte hinzu, dass die Zinsen deutlich weiter sinken könnten, wenn die Inflation auf 2% zusteuert, aber er warnt vor einer vorzeitigen Senkung der Zinsen und dass wir die Inflation auf 2% bringen müssen.

Der Präsident der Kansas City Fed, Jeffrey Schmid, sagte, dass die Entscheidung, die Zinsen zu senken, angemessen sei, da die aktuellen Daten auf steigende Risiken für den Arbeitsmarkt hinweisen. Die Geldpolitik der Fed sei leicht restriktiv, was der richtige Weg sei; die Inflation sei immer noch zu hoch, und in Zukunft werden wir bei den geldpolitischen Entscheidungen datenabhängig sein, fügte Schmid hinzu.

Darüber hinaus äußerte die Präsidentin der San Francisco Fed, Mary C. Daly, dass die Auswirkungen der Zölle auf die Inflation nicht so groß gewesen seien wie prognostiziert. Wir befinden uns in einem Abwägungsraum und müssen Risiken ausbalancieren. Im Laufe der Zeit wird eine etwas stärkere Zinssenkung erforderlich sein, obwohl die Fed weiterhin beide Seiten ihres Mandats im Auge behalten müsse, erklärte Daly weiter.

Dennoch deutete das FedWatch-Tool der CME Group darauf hin, dass die Händler immer noch eine über 85%ige Wahrscheinlichkeit einpreisen, dass die Fed die Kreditkosten im Oktober um 25 Basispunkte senken wird, und die Chancen auf eine weitere Zinssenkung im Dezember liegen bei etwas über 60%. Dies hält die jüngste Dollar-Rallye auf einem Drei-Wochen-Hoch in Schach und könnte den Goldpreis unterstützen.

Die Händler freuen sich nun auf die Veröffentlichung des US-Preisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE), der später während der nordamerikanischen Sitzung fällig ist. Der Kern-PCE-Preisindex gilt als der bevorzugte Inflationsindikator der Fed und könnte die Erwartungen über den zukünftigen Zinssenkungspfad beeinflussen, was wiederum den USD und das renditeschwache gelbe Metall antreiben wird.

FXStreet berechnet die Goldpreise in Indien, indem internationale Preise (USD/INR) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich basierend auf den Marktkursen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die Preise dienen nur als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.

Gold - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.

Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.

Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.

Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.

(Ein Automatisierungstool wurde zur Erstellung dieses Beitrags verwendet.)

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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