Uniswap-Prognose: UNI hält Schlüsselunterstützung – Bullen nehmen wieder die Oberhand
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Uniswap (UNI) stabilisiert sich nach der jüngsten Korrektur über der Unterstützung bei 7,06 US-Dollar und baut dort eine Basis auf.
On-Chain- und Derivatedaten zeigen eine klare Aufwärtsneigung: verstärkte Walaktivität, Kaufdominanz und eine Long-Übergewichtung bei Futures.
Technisch überwiegen die positiven Signale – die Bullen haben den Widerstand bei 8,63 US-Dollar als nächstes Etappenziel im Blick.
Uniswap (UNI) zeigt zum Wochenstart erste Erholungsansätze: Der Kurs hält sich stabil über der Unterstützungszone um 7,06 US-Dollar, was nach der scharfen Bewegung der vergangenen Tage wie eine saubere Zwischenbasis wirkt. Unterstützt wird dieses Bild von der On-Chain-Seite und dem Derivatemarkt: Größere Adressen treten als Käufer auf, während sich die Positionierung der Trader zunehmend in Richtung Long verschiebt. Aus technischer Sicht passt das ins Bild einer beginnenden Erholung, bei der die Marke von 8,63 US-Dollar als nächster Prüfstein im Chart gilt.
On-Chain- und Futures-Daten: Bullen übernehmen langsam das Steuer
Aus aggregierten CryptoQuant-Daten ergibt sich ein konstruktives Setup: Im Spot- wie im Futures-Markt tauchen verstärkt große Kauforders auf, was auf Walakkumulation und eine klare Kaufdominanz hinweist. Für Altcoins wie UNI ist genau dieses Muster oft der Startpunkt für stärkere Aufwärtsphasen.

Auch die Derivatedaten unterstreichen den bullischen Bias. Laut Coinglass liegt das Long-zu-Short-Verhältnis bei 1,12 – der höchste Wert seit einem Monat. Ein Wert über 1 zeigt, dass mehr Marktteilnehmer auf steigende Kurse setzen als auf fallende. Parallel dazu ist die OI-gewichtete Funding Rate ins Positive gedreht und steht am Montag bei 0,0087 %. Long-Positionen zahlen also Shorts eine Prämie, was üblicherweise mit einem Überhang an bullischen Wetten einhergeht und die Erwartung weiterer Kursanstiege widerspiegelt.

Kurz gesagt: Kapital und Sentiment laufen derzeit in dieselbe Richtung – nach oben.

Charttechnik: 50-Tage-EMA verteidigt – Blick geht auf 8,63 US-Dollar
Auf der technischen Seite hat UNI in der vergangenen Woche nach einem Retest des 78,6-%-Fibonacci-Retracements bei 10,07 US-Dollar (gemessen vom August-Hoch bei rund 12,30 US-Dollar bis zum Oktober-Tief nahe 2 US-Dollar) zunächst knapp 25 % verloren. Am Freitag drehte der Kurs jedoch am 50-Tage-EMA bei 7,06 US-Dollar nach oben und konnte dieses Niveau über das Wochenende verteidigen. Zum Zeitpunkt der Niederschrift am Montag wird UNI etwas oberhalb von 7,52 US-Dollar gehandelt.
Solange der 50-Tage-EMA bei 7,06 US-Dollar hält, bleibt der Weg in Richtung Tageswiderstand bei 8,63 US-Dollar offen. Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert auf Tagesbasis bei 55 und damit über der neutralen 50er-Linie – ein Hinweis darauf, dass das bullische Momentum an Breite gewinnt. Der MACD hatte in der vergangenen Woche ein bullisches Crossover ausgebildet und hält dieses Signal bislang aufrecht, was für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends spricht, solange keine scharfe Gegenbewegung dazwischengeht.

Erst ein Tagesschlusskurs klar unter 7,06 US-Dollar würde dieses konstruktive Bild spürbar eintrüben. In diesem Fall rückt die nächste Unterstützungszone bei 6,04 US-Dollar in den Fokus – ein Bereich, an dem der Markt entscheiden dürfte, ob es sich nur um einen tieferen Pullback oder um den Beginn einer breiteren Korrektur handelt.
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