GBP/USD sinkt auf 1,2620, britische BIP-Daten stehen bevor

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•  GBP/USD handelt im frühen asiatischen Handel am Mittwoch weicher um 1,2630.


•  Die Aufträge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA stiegen im Februar um 1,4% gegenüber einem Rückgang von 6,9% im Januar, besser als erwartet.


•  Mann von der Bank of England dämpfte die Erwartungen an große Zinssenkungen in diesem Jahr.


Das Währungspaar GBP/USD fällt in den frühen Handelsstunden am Mittwoch in Asien leicht auf 1,2620. Das Hauptwährungspaar bleibt unter dem wic

htigen 100-Tage-Exponentiellen Gleitenden Durchschnitt (EMA) gedeckelt. Viele Politiker der Federal Reserve (Fed) halten trotz des holprigen Weges zur Inflation an ihrem Kurs der Zinssenkungen fest und erwarten, die Zinsen im Jahr 2024 dreimal zu senken, was den Greenback belasten könnte. Am Donnerstag werden die Daten zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) der USA und des Vereinigten Königreichs veröffentlicht.


Trotz der jüngsten monatlichen Inflationssteigerungen erklärte der Vorsitzende der Federal Reserve, Jerome Powell, letzte Woche, dass die Preisdruckbedingungen weiter nachlassen würden und es angebracht sein könnte, die Zinssätze später in diesem Jahr zu senken. Die Mehrheit der US-Zentralbankbeamten erwartet, die Zinssätze im Jahr 2024 dreimal zu senken. Diese Bemerkungen verschieben die Haltung der Fed weiter in Richtung einer dovishen (taubenhaften) Position und drücken den US-Dollar (USD) in den letzten Sitzungen nach unten.


Zu den Daten: Das Verbrauchervertrauen des US Conference Board fiel von einem nach unten korrigierten Wert von 104,8 im Februar auf 104,7. Unterdessen übertrafen die Aufträge für langlebige Güter im Februar die Markterwartungen und stiegen gegenüber einem Rückgang von 6,9% im Januar um 1,4% an. Der US-Dollar-Index (DXY) konsolidiert sich nach Veröffentlichung der US-Wirtschaftsdaten um 104,30, während die Händler auf neue Hinweise aus den Daten zum Persönlichen Konsumausgabenpreisindex (PCE) der USA im Februar am Freitag warten.


On the other hand, the Bank of England's (BoE) Catherine Mann, one of the BOE's most hawkish policymakers, warned that financial markets are expecting too many interest rate cuts this year and that the BoE is unlikely to move before the US Fed. "I think they're pricing in too many cuts," Mann said. Traders will take more cues from UK GDP growth numbers on Thursday, which are estimated to contract 0.3% QoQ and 0.2% YoY in the fourth quarter. In the case of stronger-than-expected GDP growth number data, the Pound Sterling (GBP) could gain traction and act as a tailwind for the GBP/USD pair.


Andererseits warnte Catherine Mann, eine der hawkishesten (falkenhaften) Politikerinnen der Bank of England (BoE), dass die Finanzmärkte in diesem Jahr mit zu vielen Zinssenkungen rechnen und dass die BoE wahrscheinlich nicht vor der US-Notenbank handeln wird. „Ich denke, sie preisen zu viele Senkungen ein“, sagte Mann. Händler werden am Donnerstag weitere Hinweise aus den Zahlen zum BIP-Wachstum des Vereinigten Königreichs entnehmen, die im vierten Quartal voraussichtlich um 0,3 % im Quartalsvergleich und um 0,2 % im Jahresvergleich schrumpfen. Im Falle von stärker als erwarteten Daten zum BIP-Wachstum könnte das Pfund Sterling (GBP) an Zugkraft gewinnen und als Rückenwind für das Währungspaar GBP/USD wirken.


GBP/USD


Übersicht
Letzter Kurs1.2624
Tgl. Änd.-0.0004
Tgl. Änd. %-0.03
Tgl. Eröffnung1.2628
 
Trends
Tgl. SMA201.272
Tgl. SMA501.268
Tgl. SMA1001.2645
Tgl. SMA2001.2591
 
Ebenen
Vortagshoch1.2668
Vortagestief1.2622
Vorwochenhoch1.2804
Vorwochentief1.2575
Vormonatshoch1.2773
Vormonatstief1.2518
Tgl. Fibonacci 38.2%1.264
Tgl. Fibonacci 61.8%1.2651
Tgl. Pivot Punkt S11.2611
Tgl. Pivot Punkt S21.2594
Tgl. Pivot Punkt S31.2565
Tgl. Pivot Punkt R11.2657
Tgl. Pivot Punkt R21.2686
Tgl. Pivot Punkt R31.2703


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