
Investing.com - Die US-Handelsaufsicht Federal Trade Commission (FTC) untersucht derzeit Vorwürfe gegen Uber Technologies (NYSE:UBER), wonach der Fahrdienstleister Kunden ohne deren Einwilligung in seinen Abonnementdienst Uber One aufgenommen haben soll. Zudem soll es den Nutzern erschwert worden sein, das Abo wieder zu kündigen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.
Die Untersuchung der FTC wurde Anfang dieses Jahres eingeleitet, nachdem Beschwerden von Verbrauchern eingegangen waren. Im Zentrum steht der Vorwurf, Uber habe Kunden ohne deren Zustimmung für den Abo-Dienst registriert. Auch der Kündigungsprozess sei kompliziert und umständlich gestaltet worden, hieß es weiter.
Uber One ist ein kostenpflichtiges Abonnementprogramm, das den Nutzern Rabatte auf Fahrten und Lieferbestellungen bietet. Für eine jährliche Gebühr verspricht der Dienst exklusive Vergünstigungen und priorisierte Unterstützung bei Anliegen. Laut Angaben des Unternehmens nutzen rund 25 Millionen Menschen weltweit das Programm.
Die FTC geht regelmäßig gegen Unternehmen vor, die Verbraucherschutzgesetze verletzen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, drohen Uber nicht nur mögliche Strafen, sondern auch ein Imageverlust.
Uber selbst hat sich zu den laufenden Ermittlungen bislang nicht geäußert. Bloomberg zufolge wird die Untersuchung aber weitergeführt, und es bleibt abzuwarten, wie die FTC auf die Vorwürfe reagieren wird.
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