Bitcoin nähert sich 123.000 USD – ETF-Zuflüsse und institutionelles Interesse treiben Kurs an

Quelle Fxstreet

Bitcoin (BTC) notiert am Mittwoch nahe 123.000 USD und könnte vor einer starken Rally im vierten Quartal stehen. Grund ist eine neue Welle institutioneller Nachfrage nach börsengehandelten Spot-Bitcoin-Fonds (ETFs).

Bitcoin-ETFs verzeichnen kräftige Zuflüsse im vierten Quartal – institutionelle Nachfrage zieht an

Laut Bitwise-Investmentchef Matt Hougan dürften die Bitcoin-ETFs im laufenden Quartal ihren bisherigen Rekordwert von 36 Milliarden USD aus dem Jahr 2024 übertreffen.

Hougan erklärte, dass die bisherigen Zuflüsse mit 22,5 Milliarden USD in den ersten neun Monaten 2025 zwar moderat ausfallen, der Markt aber noch reichlich Spielraum für einen starken Schlussspurt biete.

„Aus meiner Sicht stehen alle Zeichen auf eine sehr starke Entwicklung im vierten Quartal – genug, um einen neuen Rekord und ein neues Allzeithoch beim Bitcoin-Kurs zu erreichen“, schrieb Hougan.

Er nannte drei zentrale Treiber für eine positive Entwicklung der Bitcoin-ETFs im Schlussquartal: die Kursentwicklung des BTC, den sogenannten Debasement Trade sowie zunehmende institutionelle Zulassungen. Bitcoin gewinne verstärkt institutionelle Anerkennung – so empfehle etwa Morgan Stanley risikofreudigen Kunden eine BTC-Allokation von bis zu 4 %.

Ein weiterer Faktor sei, dass Gold und Bitcoin in diesem Jahr zu den renditestärksten Anlageklassen gehören und damit die von der Wall Street geprägte Debasement-Trade-Strategie stützen. Diese bezeichnet Investitionen in Vermögenswerte, die von einer Abwertung klassischer Währungen profitieren.

Da die US-Geldmenge seit 2020 um 44 % gestiegen ist und selbst JPMorgan die Debasement-Trade-Tendenz anerkennt, sieht Hougan diese Entwicklung zunehmend im Mainstream angekommen – ein Umfeld, das Bitcoin zugutekomme.

Das starke Aufwärtspotenzial könne weitere Mittelzuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs auslösen, so Hougan. Er verwies auf den Anstieg von Bitcoin auf ein neues Allzeithoch von 126.199 USD am Montag, ausgelöst durch ETF-Zuflüsse von mehr als 3,5 Milliarden USD in der vergangenen Woche.

Die jüngste Kaufwelle zählt laut On-Chain-Analysehaus Glassnode zu den stärksten seit April und signalisiert eine wiederauflebende institutionelle Nachfrage. In einem Bericht vom Mittwoch erklärte Glassnode, anhaltende Zuflüsse im Oktober und November könnten die Rally weiter antreiben – das vierte Quartal sei historisch ohnehin die stärkste Phase für Bitcoin.

Die neuen Zuflüsse trieben das Handelsvolumen am Spotmarkt auf den höchsten Stand seit April und deuten auf zunehmende Liquidität und Rückenwind für die Leitwährung hin.

Parallel dazu stieg das offene Interesse an Bitcoin-Futures auf ein Rekordhoch von knapp 50 Milliarden USD, während die Kryptowährung die Marke von 120.000 USD überschritt, so Glassnode. Die annualisierten Finanzierungsraten kletterten über 8 %, was auf eine hohe Nachfrage nach gehebelten Long-Positionen und zunehmende spekulative Aktivität hinweist.

Glassnode betonte, dass die aktuellen Werte zwar noch kein Überhitzungssignal senden, steigende Finanzierungskosten aber in der Vergangenheit häufig kurzfristigen Marktkorrekturen vorausgegangen seien.

Am Mittwoch handelt Bitcoin nahe 123.000 USD. Die US-Spot-ETFs verzeichneten in den vergangenen zwei Tagen Zuflüsse von mehr als 2 Milliarden USD – ein Niveau, das bis zum Ende der Woche neue Rekordwerte erreichen könnte.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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