Der Preis für Gold lag in Indien am Dienstag bei 8.308,49 Indischen Rupien (INR) pro Gramm und damit über den 8.297,47 INR, die am Montag gezahlt wurden.
Der Preis für Gold stieg auf INR 96.908,57 pro Tola von INR 96.780,01 pro Tola am Vortag.
Einheit | Goldpreis in INR |
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1 Gramm | 8.308,49 |
10 Gramm | 83.081,97 |
Tola | 96.908,57 |
Troy-Unze | 258.422,60 |
Das in Johannesburg ansässige Unternehmen Gold Fields gab am Montag bekannt, dass es am 7. März ein unverbindliches Angebot zum Kauf des in Perth ansässigen Unternehmens Gold Road Resources für 3,05 Australische Dollar (AUD) pro Aktie in bar unterbreitet hat, was das Eigenkapital mit 3,3 Milliarden AUD bewertet und einen Gesamtunternehmenswert von 2,4 Milliarden AUD impliziert. Der Vorstand von Gold Road wies das Angebot zurück, berichtet Bloomberg.
Die Aktien des chinesischen Metallproduzenten Zijin Mining Group Co. stiegen um mehr als 5%, nachdem das Unternehmen einen Rekordgewinn aufgrund steigender Gold- und Kupferpreise verzeichnete. Die erhöhten globalen wirtschaftlichen und geopolitischen Risiken sowie Zölle erhöhen die Unsicherheit, sagte das Unternehmen in einer Erklärung, nachdem der Nettogewinn im letzten Jahr um 52% gestiegen war. Die steigende Nachfrage nach Gold Exchange Traded Funds (ETFs) sowie Käufe durch Zentralbanken werden den Goldpreis in diesem Jahr nach oben treiben, berichtet Reuters.
Die US-Zölle, die am 2. April fällig sind, sollen gezielter sein als die umfangreichen, so US-Beamte, die mit der Materie vertraut sind. Dennoch bleiben die Händler vorsichtig, da Beamte in China und Australien vor weitreichenden Schocks für die globale Wirtschaft durch die US-Handelspolitik warnen, berichtet Bloomberg.
FXStreet berechnet die Goldpreise in Indien, indem internationale Preise (USD/INR) an die lokale Währung und Maßeinheiten angepasst werden. Die Preise werden täglich basierend auf den aktuellen Marktkursen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung aktualisiert. Die angegebenen Preise dienen lediglich als Referenz und die lokalen Kurse können leicht abweichen.
Gold hat in der Geschichte der Menschheit stets eine zentrale Rolle gespielt – als universelles Tauschmittel und sicherer Wertspeicher. Heute wird das Edelmetall vor allem als „sicherer Hafen“ in Krisenzeiten geschätzt. Gold dient nicht nur als Schmuck oder Anlageobjekt, sondern wird auch als Absicherung gegen Inflation und Währungsabwertungen betrachtet. Sein Wert ist unabhängig von staatlichen Institutionen oder einzelnen Währungen, was es in unsicheren Zeiten besonders attraktiv macht.
Zentralbanken zählen zu den größten Goldkäufern weltweit. Um ihre Währungen in Krisenzeiten zu stützen, kaufen sie Gold, um die wirtschaftliche Stabilität und das Vertrauen in ihre Währungen zu stärken. 2022 kauften Zentralbanken laut World Gold Council 1.136 Tonnen Gold im Wert von rund 70 Milliarden US-Dollar – ein Rekordwert. Besonders schnell wachsende Schwellenländer wie China, Indien und die Türkei erhöhen ihre Goldreserven in hohem Tempo.
Gold steht traditionell in einer inversen Beziehung zum US-Dollar und zu US-Staatsanleihen – beide gelten als bedeutende Reservewährungen und sichere Häfen für Anleger. Wenn der Dollar abwertet, steigt der Goldpreis häufig, was Investoren und Zentralbanken in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit dazu veranlasst, ihre Portfolios zu diversifizieren. Ebenso ist Gold gegenläufig zu risikobehafteten Vermögenswerten. Während ein Aufschwung an den Aktienmärkten den Goldpreis oft drückt, profitieren Goldinvestoren in Zeiten von Börsenturbulenzen.
Der Goldpreis unterliegt einer Vielzahl von Einflussfaktoren. Geopolitische Spannungen oder die Sorge vor einer tiefen Rezession können den Preis des Edelmetalls schnell in die Höhe treiben, da Gold als sicherer Hafen gilt. Ohne eigene Rendite steigt der Wert des Metalls häufig in Phasen niedriger Zinsen, während hohe Zinskosten den Preis drücken. Die Entwicklung des Goldpreises ist jedoch stark vom US-Dollar abhängig, da das Edelmetall in Dollar (XAU/USD) gehandelt wird. Ein starker Dollar übt in der Regel Druck auf den Goldpreis aus, während ein schwächerer Dollar zu einer Verteuerung führen kann.
(Ein Automatisierungstool wurde zur Erstellung dieses Beitrags verwendet.)