Ölpreise fallen nach israelischer Vergeltungsmaßnahme erheblich – Commerzbank

Quelle Fxstreet

Die Ölpreise sind mit deutlichen Verlusten in die neue Handelswoche gestartet, stellt Carsten Fritsch, Rohstoffanalyst der Commerzbank, fest.

Marktreaktion am Ölmarkt könnte übertrieben sein

„Der Ölpreis der Sorte Brent ist gleich zur Eröffnung um mehr als 4 Prozent oder gut 3 US-Dollar pro Barrel gefallen. Gleiches gilt für den WTI-Ölpreis. Im weiteren Handelsverlauf weiteten sich die Verluste aus, so dass beide Ölpreise den Tag mit einem Minus von 6% beendeten und auf den tiefsten Stand seit Anfang Oktober fielen. Brent fiel zeitweise auf fast $71 pro Barrel, WTI auf $67“.

„Der israelische Vergeltungsschlag gegen den Iran am Wochenende scheint vom Markt defensiv interpretiert zu werden, da nur militärische Ziele wie Raketenwerfer getroffen wurden. Die iranischen Öl- und Atomanlagen blieben verschont. Der Iran meldete am Wochenende nur geringe Schäden. Daher gehen die Marktteilnehmer davon aus, dass das Risiko einer Eskalationsspirale und von Lieferunterbrechungen am Ölmarkt gesunken ist, was sich in einem deutlichen Rückgang der Risikoprämie widerspiegelt“.

„Aus rein fundamentaler Sicht ist Brent-Öl auf dem niedrigen Niveau der 70er Jahre angemessen bewertet, da der Ölmarkt ausreichend versorgt ist und sich für das kommende Jahr ein Überangebot abzeichnet. Da aber noch nicht klar ist, ob und wie der Iran auf den israelischen Schlag reagieren wird, wäre es verfrüht, eine Eskalation völlig auszuschließen. Die gestrige Preisreaktion am Ölmarkt könnte daher übertrieben gewesen sein.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
placeholder
Gold auf Drei-Wochen-Hoch: Fed-Zinssenkungswetten stützen, Regierungs-Optimismus bremst den “sicheren Hafen”Gold steigt auf ein Drei-Wochen-Hoch bei rund 4.213 US-Dollar, während schwächere US-Daten, ein abkühlender Arbeitsmarkt und eine rund 60%ige Wahrscheinlichkeit für eine weitere Fed-Zinssenkung im Dezember den US-Dollar belasten – technische Unterstützungen oberhalb von 4.100 und 4.000 US-Dollar stützen das bullische Bild für XAU/USD.
Autor  Mitrade Team
Do. 13.Nov
Gold steigt auf ein Drei-Wochen-Hoch bei rund 4.213 US-Dollar, während schwächere US-Daten, ein abkühlender Arbeitsmarkt und eine rund 60%ige Wahrscheinlichkeit für eine weitere Fed-Zinssenkung im Dezember den US-Dollar belasten – technische Unterstützungen oberhalb von 4.100 und 4.000 US-Dollar stützen das bullische Bild für XAU/USD.
placeholder
Goldpreis-Prognose: XAU/USD klettert zurück über 4.200 US-Dollar – schwächerer USD und Risk-Off-Stimmung stützen, Fed bremst die FantasieGold (XAU/USD) steigt am Freitag in der Asiensitzung wieder über 4.200 US-Dollar, gestützt von einem schwächeren US-Dollar, wachsender Risikoaversion und Erwartungen weiterer Fed-Lockerungsschritte, während vorsichtige Aussagen von Notenbankern und klar definierte Unterstützungsmarken um 4.145/4.100 und 4.000 US-Dollar den Rahmen für die nächsten Bewegungen vorgeben.
Autor  Mitrade Team
Fr. 14.Nov
Gold (XAU/USD) steigt am Freitag in der Asiensitzung wieder über 4.200 US-Dollar, gestützt von einem schwächeren US-Dollar, wachsender Risikoaversion und Erwartungen weiterer Fed-Lockerungsschritte, während vorsichtige Aussagen von Notenbankern und klar definierte Unterstützungsmarken um 4.145/4.100 und 4.000 US-Dollar den Rahmen für die nächsten Bewegungen vorgeben.
placeholder
Goldpreis in Lauerstellung: Fed-Hoffnung stützt, doch der Ausbruch lässt auf sich wartenDovishe Zinserwartungen und geopolitische Spannungen stützen XAU/USD, doch der charttechnische Ausbruch aus der Range bei 4.190–4.260 USD steht noch aus.
Autor  Mitrade Team
Mo. 08.Dez
Dovishe Zinserwartungen und geopolitische Spannungen stützen XAU/USD, doch der charttechnische Ausbruch aus der Range bei 4.190–4.260 USD steht noch aus.
placeholder
Goldpreis rutscht unter 4.200 Dollar – Angst vor dem „Hawkish Cut“XAU/USD fällt vor der Fed-Sitzung unter 4.200 USD. Anleger fürchten trotz 90 % Zinssenkungs-Wahrscheinlichkeit einen „Hawkish Cut“, während geopolitische Spannungen stützen.
Autor  Mitrade Team
Di. 09.Dez
XAU/USD fällt vor der Fed-Sitzung unter 4.200 USD. Anleger fürchten trotz 90 % Zinssenkungs-Wahrscheinlichkeit einen „Hawkish Cut“, während geopolitische Spannungen stützen.
placeholder
Silber tritt auf der Stelle: Märkte im Bann der Fed-EntscheidungXAG/USD konsolidiert bei 58 USD. Hohe Zinssenkungs-Erwartungen (89,4 %) stützen den Kurs, während Anleger auf die JOLTS-Arbeitsmarktdaten warten.
Autor  Mitrade Team
Di. 09.Dez
XAG/USD konsolidiert bei 58 USD. Hohe Zinssenkungs-Erwartungen (89,4 %) stützen den Kurs, während Anleger auf die JOLTS-Arbeitsmarktdaten warten.
verbundene Finanzinstrumente
goTop
quote