WTI bewegt sich um die 75,00 $ und scheint bereit zu sein, die zweite Woche in Folge Gewinne zu verzeichnen.

Quelle Fxstreet
  • WTI konsolidiert die Gewinne der Nacht und schwankt am Freitag in einem engen Band.
  • Geopolitische Spannungen und Sorgen über Angebotsverzerrungen stützen die Ölpreise. 
  • Der jüngste Aufwärtstrend des USD begrenzt weitere Gewinne des Rohstoffs.

Die Preise für Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) konnten den starken Aufwärtstrend des Vortages nur schwer fortsetzen und bewegten sich während des Freitagshandels in Asien in einem engen Band um die Marke von 75,00 $/Barrel.

Die Märkte sind weiterhin besorgt über einen möglichen israelischen Angriff auf die iranische Ölinfrastruktur, was die geopolitische Risikoprämie hoch hält und dem schwarzen Gold Auftrieb verleiht. Tatsächlich versprach der israelische Verteidigungsminister Yoav Gallant Anfang der Woche, dass jeder Angriff auf den Iran „tödlich, präzise und überraschend“ sein werde. Darüber hinaus stützen die Sorgen über Versorgungsunterbrechungen in den USA infolge des Hurrikans Milton sowie die optimistischen Nachfrageaussichten die Rohölpreise. 

Die Anleger zeigen sich optimistisch, dass die massiven Konjunkturmaßnahmen Chinas eine nachhaltige Erholung der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt auslösen und die Kraftstoffnachfrage des weltweit größten Ölimporteurs ankurbeln werden. Darüber hinaus scheinen die Märkte zuversichtlich zu sein, dass weitere Zinssenkungen der US-Notenbank (Fed) die Konjunktur und die Ölnachfrage ankurbeln werden. Die stärker als erwartet ausgefallenen Inflationsdaten aus den USA haben jedoch Zweifel am Ausmaß der Zinssenkungen in den kommenden Monaten aufkommen lassen, was wiederum die Aufwärtsbewegung der Rohölpreise begrenzt. 

Auch die jüngste Aufwertung des US-Dollars (USD) auf den höchsten Stand seit Mitte August, die durch die schwindenden Chancen auf eine aggressivere Lockerung der Fed-Politik gestützt wird, wirkt als Gegenwind für den Rohstoff. Dennoch sind die Rohölpreise weiterhin auf dem besten Weg, die zweite Woche in Folge Gewinne zu verbuchen. Ein kräftiger Pullback von der 78,00 $-Marke, die am Dienstag erreicht wurde, mahnt jedoch zur Vorsicht, bevor man sich auf eine Verlängerung der Erholung vom Jahrestief im September einstellt.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Top 3 Kursprognosen: Bitcoin, Ethereum, Ripple – BTC, ETH und XRP stemmen sich nach scharfer Korrektur gegen den AbwärtsdruckBitcoin (BTC) stabilisiert sich nach einem Rutsch unter 90.000 US-Dollar, Ethereum (ETH) verteidigt die Unterstützung bei 3.017 US-Dollar und XRP versucht nach einer Korrektur um 6–7 % eine Erholung – die Schlüsselmarken entscheiden über die nächste Bewegungsrichtung.
Autor  Mitrade Team
Mi. 19.Nov
Bitcoin (BTC) stabilisiert sich nach einem Rutsch unter 90.000 US-Dollar, Ethereum (ETH) verteidigt die Unterstützung bei 3.017 US-Dollar und XRP versucht nach einer Korrektur um 6–7 % eine Erholung – die Schlüsselmarken entscheiden über die nächste Bewegungsrichtung.
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Die US-Arbeitsmarktdaten für September werden heute veröffentlicht.Die aufgrund des Regierungsstillstands verzögerten US-Arbeitsmarktdaten für September werden heute veröffentlicht. Es wird mit einem Anstieg der Beschäftigung um 50.000 Stellen gerechnet, die Arbeitslosenquote dürfte bei 4,3 % bleiben. Die Veröffentlichung der Oktoberdaten war aufgrund des Regierungsstillstands abgesagt worden.
Autor  Mitrade Team
Do. 20.Nov
Die aufgrund des Regierungsstillstands verzögerten US-Arbeitsmarktdaten für September werden heute veröffentlicht. Es wird mit einem Anstieg der Beschäftigung um 50.000 Stellen gerechnet, die Arbeitslosenquote dürfte bei 4,3 % bleiben. Die Veröffentlichung der Oktoberdaten war aufgrund des Regierungsstillstands abgesagt worden.
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Silberpreis entfernt sich vom Wochenhoch – 50-Dollar-Zone bleibt die entscheidende TrennlinieSilber (XAG/USD) nimmt nach einem Anstieg bis 51,85 US-Dollar Abstand vom Wochenhoch, während die gebündelte Unterstützungszone um 50,00 US-Dollar mit den Marken 49,35/49,00 und 47,15–47,10 US-Dollar nach unten sowie 52,45, 53,00 und bis knapp 54,40 US-Dollar nach oben den Handlungsrahmen für kurzfristige Trader absteckt.
Autor  Mitrade Team
Do. 20.Nov
Silber (XAG/USD) nimmt nach einem Anstieg bis 51,85 US-Dollar Abstand vom Wochenhoch, während die gebündelte Unterstützungszone um 50,00 US-Dollar mit den Marken 49,35/49,00 und 47,15–47,10 US-Dollar nach unten sowie 52,45, 53,00 und bis knapp 54,40 US-Dollar nach oben den Handlungsrahmen für kurzfristige Trader absteckt.
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Meme-Coins unter Druck: DOGE, SHIB und PEPE weiten Verluste aus – Bären dominierenDogecoin, Shiba Inu und Pepe weiten ihre Verluste aus, während RSI und MACD auf allen drei Meme-Coins bärisches Momentum signalisieren; zentrale Marken liegen bei 0,129/0,181 US-Dollar (DOGE), 0,0000076/0,0000099 US-Dollar (SHIB) und 0,0000041/0,0000027 bzw. 0,0000065 US-Dollar (PEPE).
Autor  Mitrade Team
Fr. 21.Nov
Dogecoin, Shiba Inu und Pepe weiten ihre Verluste aus, während RSI und MACD auf allen drei Meme-Coins bärisches Momentum signalisieren; zentrale Marken liegen bei 0,129/0,181 US-Dollar (DOGE), 0,0000076/0,0000099 US-Dollar (SHIB) und 0,0000041/0,0000027 bzw. 0,0000065 US-Dollar (PEPE).
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Goldpreis-Prognose: XAU/USD behauptet sich über 4.050 US-Dollar – Zinssenkungshoffnungen stützen, US-Daten rücken in den FokusGold (XAU/USD) steigt in der frühen Asiensitzung auf rund 4.075 US-Dollar, gestützt von wachsenden Zinssenkungserwartungen für die Fed-Sitzung im Dezember, während US-PPI- und Einzelhandelsdaten für September am Dienstag über die nächste Bewegung zwischen weiterem Rückenwind oder neuem Gegenwind für den Goldpreis entscheiden dürften.
Autor  Mitrade Team
vor 2 Stunden
Gold (XAU/USD) steigt in der frühen Asiensitzung auf rund 4.075 US-Dollar, gestützt von wachsenden Zinssenkungserwartungen für die Fed-Sitzung im Dezember, während US-PPI- und Einzelhandelsdaten für September am Dienstag über die nächste Bewegung zwischen weiterem Rückenwind oder neuem Gegenwind für den Goldpreis entscheiden dürften.
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