Nach dem Mega-Deal: Warum Ripple XRP 2025 auf 10 $ steigen könnte
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Ripple sorgt erneut für Schlagzeilen – und diesmal geht es nicht nur um XRP. Monate nach der Ankündigung des Kaufs von Hidden Road startet das Unternehmen nun offiziell mit „Ripple Prime“ in den US-Markt. Damit will der Fintech-Gigant seine Position im institutionellen Handel mit digitalen Vermögenswerten deutlich ausbauen – ein Schritt, der das Potenzial hat, XRP auf ein völlig neues Niveau zu heben.
Ripple greift in den USA an – und das mit voller Kraft
Mit dem Start der neuen digitalen Spot-Prime-Brokerage können US-Institutionen ab sofort außerbörsliche (OTC) Transaktionen über Dutzende führender Kryptowährungen abwickeln – darunter natürlich Ripple’s XRP und der hauseigene Stablecoin RLUSD. Damit öffnet Ripple den Zugang zu einem Markt, der bisher von wenigen großen Akteuren dominiert wurde.
Michael Higgins, International CEO von Ripple Prime, erklärte: „Der Launch der OTC-Spot-Execution erweitert unser bestehendes Angebot an OTC- und Derivatediensten im Bereich digitaler Assets. Damit können wir US-Institutionen ein umfassendes Produktportfolio anbieten, das perfekt auf ihre Handelsstrategien abgestimmt ist.“
Der 1,25-Milliarden-Deal, der alles verändert hat
Die Übernahme von Hidden Road – ursprünglich im April angekündigt und im Oktober abgeschlossen – war schon damals ein strategischer Paukenschlag. Mit einem Kaufpreis von 1,25 Milliarden US-Dollar legte Ripple den Grundstein für etwas, das weit mehr ist als ein technisches Upgrade. Durch die Integration von Hidden Roads Infrastruktur bündelt Ripple jetzt Lizenzen, Liquidität und Handelszugänge unter einer Plattform – Ripple Prime.
Institutionelle Kunden erhalten damit erstmals einen nahtlosen Zugang zu Devisen, digitalen Assets, Derivaten, Swaps und festverzinslichen Wertpapieren. Für viele Analysten ist das ein entscheidender Schritt, um Ripple als echten Player im globalen Finanzsystem zu etablieren.
XRP im Fokus: Warum dieser Schritt ein Game-Changer ist
Ripple-CEO Brad Garlinghouse bestätigte, dass Ripple Prime künftig das XRP Ledger für bestimmte Post-Trade-Abwicklungen nutzen wird – ein technologischer Vorteil, der XRP direkt in die institutionelle Finanzwelt bringt. Für Investoren ist das ein starkes Signal. Denn wenn Großbanken und Fonds XRP für Settlement-Prozesse einsetzen, könnte das die Nachfrage nach dem Token massiv ankurbeln.
Der bekannte XRP-Befürworter WrathofKahneman betonte bereits, dass Ripple längst über den ursprünglichen Fokus auf Retail-Zahlungen hinausgewachsen ist. Das Unternehmen greife nun gezielt nach institutionellen Treasury-Flows – einem Markt mit Milliardenpotenzial.
XRP-Kurs unter Druck – aber das große Bild stimmt
Trotz der positiven Nachrichten steht der Kurs aktuell unter Druck. Nach einem Tagesrückgang von rund 3 % notiert XRP bei etwa 2,42 US-Dollar – rund 7 % unter dem Wert der Vorwoche. Doch Analysten sehen den Rücksetzer als Teil einer gesunden Marktbewegung.
Laut Chartanalyst „ChartNerd“ befindet sich XRP in der letzten Phase einer größeren Korrektur, die begann, als der Kurs bei 2,70 US-Dollar ein Zwischenhoch markierte. Seine Analyse deutet auf eine mögliche Bodenbildung im Bereich um 2,00 US-Dollar hin – genau dort, wo sich in früheren Marktzyklen starke Unterstützungen gebildet haben. „Ein kurzer Dip auf 2,00 US-Dollar ist möglich“, so ChartNerd, „aber die langfristige Struktur bleibt intakt.“

Tatsächlich bewegt sich XRP weiterhin in einem aufwärtsgerichteten Kanal – die langfristige Trendstruktur ist also unverändert bullish.
Kurzfristige Schwäche, langfristige Chance
Ein Blick auf den 4-Stunden-Chart von Analyst Ali Martinez zeigt dagegen kurzfristige Schwäche: Nach einer Ablehnung bei 2,57 US-Dollar fiel der Kurs unter 2,45 US-Dollar. Die gleitenden Durchschnitte drücken aktuell nach unten, was kurzfristig weiteren Druck erzeugen könnte. Martinez sieht mögliche Zwischenziele bei 2,25 US-Dollar, bevor eine nachhaltige Erholung einsetzt.

Langfristig bleibt die Ausgangslage jedoch klar: Die wichtigen Unterstützungen sind intakt, und mit dem US-Launch von Ripple Prime könnte XRP schon bald wieder in den Fokus großer Investoren rücken.
Mein Fazit: Ripple Prime könnte XRP neu definieren
Was Ripple hier startet, ist mehr als eine technische Erweiterung – es ist ein strategischer Angriff auf den institutionellen Markt. Die Kombination aus technologischem Fortschritt, regulatorischer Klarheit und wachsender institutioneller Nachfrage schafft ein Fundament, das XRP langfristig zu einem zentralen Bestandteil moderner Finanzinfrastruktur machen könnte.
Kurzfristig mag der Kurs schwächeln, doch wer das große Bild sieht, erkennt die Chance: Ripple baut die Brücke zwischen Krypto und klassischer Finanzwelt – und XRP steht im Zentrum dieser Bewegung. Sollte die Unterstützung bei 2,00 US-Dollar halten, könnte der nächste Aufwärtsimpuls bereits unmittelbar bevorstehen.
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