Take-Two Interactive: Solider Ausblick trotz steigender Verluste

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Investing.com - Der US-amerikanische Videospiel-Publisher  Take-Two Interactive  (NASDAQ:TTWO), bekannt für Blockbuster-Titel wie „Grand Theft Auto“ und „Red Dead Redemption“, hat gestern seine aktuellen Quartalszahlen und eine angepasste Jahresprognose präsentiert. Die Ergebnisse sorgten an der Börse für gemischte Reaktionen.


Take-Two meldete für das zweite Quartal einen Verlust von 1,52 Dollar pro Aktie. Dieser fiel höher aus als von den Analysten erwartet, die mit lediglich minus 1,37 Dollar pro Aktie gerechnet hatten. Gleichzeitig konnte das Unternehmen jedoch seinen Umsatz um 4,7 % auf 1,34 Milliarden Dollar steigern, was über den erwarteten 1,26 Milliarden Dollar lag.


Besonders erfreulich war der Anstieg der Nettobookings – ein wichtiger Indikator in der Spieleindustrie. Nettobookings bezeichnen den Nettobetrag, den ein Unternehmen aus dem Verkauf von physischen und digitalen Produkten sowie Dienstleistungen erzielt. Sie stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1 % auf 1,22 Milliarden Dollar.


Während das Unternehmen für das laufende Jahr weiterhin mit einem Umsatz zwischen 5,55 und 5,65 Milliarden Dollar rechnet, musste die Prognose für den Jahresverlust nach oben korrigiert werden. Statt eines Verlustes von 3,90 bis 3,50 Dollar je Aktie erwartet Take-Two nun einen deutlich höheren Verlust in der Spanne von 4,33 bis 3,95 Dollar je Aktie.


Trotz der kurzfristigen Herausforderungen bleibt Take-Two längerfristig optimistisch. Für die Geschäftsjahre 2026 und 2027 prognostiziert das Unternehmen eine sequenzielle Steigerung der Nettobookings, die langfristig den Wert für die Aktionäre steigern sollen.


Die Reaktion der Börse auf die gemischten Nachrichten fiel zunächst positiv aus. Nachbörslich legte die Aktie von Take-Two Interactive um mehr als 5 % zu.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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