Boeing-Beschäftigte treten in Streik – 30.000 fordern höhere Löhne
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Investing.com - Rund 30.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Boeing (NYSE:BA) legen ab heute ihre Arbeit nieder. Die Abstimmung über den Streik fiel mit überwältigender Mehrheit aus: 96 % der Belegschaft stimmten dafür. Der Ausstand beginnt um Mitternacht pazifischer Zeit und richtet sich gegen die aus Sicht der Arbeitnehmervertretung unzureichenden Lohn- und Sozialleistungen, die Boeing in den jüngsten Tarifverhandlungen angeboten hatte.
Dieser Streik ist der erste große Arbeitskampf bei Boeing seit 2008 und könnte das Unternehmen in eine erneute Krise stürzen. Boeing steht bereits wegen Qualitätsmängeln unter Druck – zuletzt erregte der Vorfall eines abgebrochenen Türpaneels an einem 737 MAX-Jet im Januar Aufsehen. Auch das Versagen des Starliner-Raumschiffs, das zwei Astronauten auf der Internationalen Raumstation festsitzen ließ, verschärfte die Situation.
Für den neuen Boeing-CEO Kelly Ortberg, der erst im August die Führung übernahm, ist der Streik eine weitere Bewährungsprobe. Er muss nicht nur die internen Probleme des Unternehmens in den Griff bekommen, sondern auch die Forderungen der streikenden Belegschaft ernst nehmen.
Der letzte Streik vor 16 Jahren hatte Boeing schätzungsweise 1,3 Milliarden Dollar gekostet und die Produktion monatelang zum Stillstand gebracht.
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