Siemens verzeichnet leichtes operatives Wachstum - Digital-Sparte bleibt weiterhin gebremst

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  • Siemens verzeichnete im Geschäftsjahr 2023/24 trotz Herausforderungen in der Sparte Digital Industries einen Umsatzanstieg auf 75,9 Milliarden Euro und einen Rekordgewinn von 9 Milliarden Euro.


  • Aufgrund schwacher Nachfrage in China erwartet das Unternehmen nur ein geringes Umsatzwachstum in der Automatisierungssparte, während andere Geschäftsbereiche stärkere Zuwächse prognostizieren.


  • Siemens plant die Einführung des Programms "One Tech Company", um engere Integration der Unternehmensbereiche und verstärkte Investitionen in Forschung und Entwicklung zu fördern.


Der Münchner Technologiekonzern Siemens hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2023/24 einen leichten Umsatzanstieg verzeichnet, obwohl die Sparte Digital Industries weiterhin schwächelt. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um drei Prozent auf 75,9 Milliarden Euro. Das Ergebnis aus dem industriellen Geschäft verbesserte sich leicht auf 11,4 Milliarden Euro. Trotz der Herausforderungen erzielte Siemens einen Rekordgewinn von 9 Milliarden Euro und kündigte für seine Aktionäre eine erhöhte Dividende von 5,20 Euro je Aktie an.


Vorstandschef Roland Busch betonte, dass das Automatisierungsgeschäft, der Kern von Digital Industries, weiterhin "herausfordernd" bleibt. Besonders die schwache Nachfrage in China beeinträchtigt das Wachstumspotential dieser Sparte. Siemens plant jedoch, diese Schwäche durch starke Zuwächse in den Bereichen Gebäudetechnik und Infrastruktur sowie im Zug-Geschäft auszugleichen. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet Siemens mit einem Umsatzwachstum von drei bis sieben Prozent auf vergleichbarer Basis.


Ein wesentlicher Bestandteil der zukünftigen Strategie ist das Programm "One Tech Company", das eine engere Verzahnung der Unternehmensbereiche vorsieht. Dies soll zu einem stärkeren Kundenfokus, schnelleren Innovationen und einem nachhaltigeren profitablen Wachstum führen. Der kürzlich angekündigte Zukauf der US-Industriesoftwarefirma Altair ist Teil dieser Strategie. Siemens plant, weiterhin in Forschung und Entwicklung sowie in strategische Zukäufe zu investieren, um seine Marktposition zu stärken.

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