BoJ-Mitglied Uchida: Das Handelsabkommen zwischen den USA und Japan ist ein großer Fortschritt und hilft, Unsicherheiten zu verringern

Quelle Fxstreet

Der stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan, Shinichi Uchida, sagte am Mittwoch, dass das Handelsabkommen zwischen den Vereinigten Staaten (US) und Japan einen großen Schritt nach vorne darstellt und dazu beiträgt, die Unsicherheit für die japanischen Unternehmen zu verringern, wie Reuters berichtet.

Wichtige Zitate

Wird das Handelsabkommen im nächsten wirtschaftlichen Ausblicksbericht widerspiegeln.
Die Unsicherheit über die Auswirkungen der Zölle auf die Wirtschaft bleibt bestehen.
Es gibt immer Aufwärts- und Abwärtsrisiken für die Prognose.
Das Handelsabkommen verringert die Unsicherheit für die japanischen Unternehmen.
Es wird jedoch notwendig sein, die Abwärtsrisiken für die Wirtschaft zu überwachen. 

Marktreaktion  

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung liegt das Paar USD/JPY um 0,23% im Plus und wird bei 146,97 gehandelt.

Bank of Japan - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Bank of Japan (BoJ) steuert die japanische Geldpolitik und hat ein Inflationsziel von rund 2 %. Ihre Maßnahmen haben einen wesentlichen Einfluss auf den japanischen Yen.

Die Bank of Japan implementierte im Jahr 2013 eine extrem expansive Geldpolitik, um die wirtschaftliche Aktivität zu stimulieren und in einem deflationären Umfeld Inflation zu erzeugen. Diese Politik, basierend auf quantitativer und qualitativer Lockerung (QQE), beinhaltete den Ankauf von Vermögenswerten wie Staats- und Unternehmensanleihen durch die Schaffung von Zentralbankgeld, um zusätzliche Liquidität bereitzustellen. Im Jahr 2016 intensivierte die BoJ diese Maßnahmen, führte Negativzinsen ein und begann, die Renditen von 10-jährigen Staatsanleihen direkt zu steuern. Im März 2024 vollzog die Bank eine Kehrtwende, indem sie die Zinsen anhob und sich damit von ihrer ultra-expansiven Geldpolitik distanzierte.

In den vergangenen zehn Jahren hat die entschlossene Haltung der Bank of Japan, an ihrer ultralockeren Geldpolitik festzuhalten, zu einer wachsenden geldpolitischen Divergenz im Vergleich zu anderen Zentralbanken, insbesondere der US-Notenbank, geführt. Dies verstärkte die Renditedifferenz zwischen 10-jährigen US-Staatsanleihen und japanischen Staatsanleihen und stärkte den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen. Mit der Entscheidung der BoJ im Jahr 2024, ihre expansive Geldpolitik schrittweise zu lockern, und dem gleichzeitigen Beginn von Zinssenkungen in anderen großen Zentralbanken, wird diese Differenz nun zunehmend eingeengt.

Der schwächere Yen und steigende globale Energiepreise haben die Inflation in Japan über das Ziel der BoJ von 2 % hinausgetrieben. Zusätzlich hat die Erwartung steigender Löhne – ein zentraler Treiber der Inflation – diese Entwicklung weiter verstärkt.

 

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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