Bayer hat von der US-Arzneimittelbehörde FDA grünes Licht für eine erweiterte Anwendung seines Medikaments Kerendia (Wirkstoff: Finerenon) erhalten. Künftig kann das Mittel auch bei erwachsenen Patienten mit Herzschwäche und einer linksventrikulären Auswurffraktion (LVEF) von mindestens 40 Prozent eingesetzt werden.
Mit der neuen Indikation soll Kerendia dazu beitragen, das Risiko für kardiovaskulären Tod, Krankenhausaufenthalte wegen Herzschwäche sowie dringende Arztbesuche im Zusammenhang mit Herzinsuffizienz zu senken.
Die Zulassungserweiterung basiert auf den Ergebnissen der Phase-III-Studie FINEARTS-HF. Diese gehört zum umfassenden MOONRAKER-Programm, mit dem Bayer die Einsatzmöglichkeiten von Finerenon weiter auslotet. Die FDA hatte dem Prüfverfahren zuvor den Status einer vorrangigen Prüfung eingeräumt.