Israel hat Angriffe auf den Iran gestartet, die das "Herz" des iranischen Atomprogramms zum Ziel hatten. Bei den Angriffen wurden die hochrangigen Militärkommandanten Khatam al-Anbiya und Gholam Ali Rashid sowie der Stabschef der Streitkräfte Mohammad Bagheri und der Chef der Revolutionsgarden Hossein Salami getötet, berichtete die BBC am Freitag.
Der Iran betonte, dass Israel alle roten Linien überschritten hat und es keine Grenzen für die Reaktion auf dieses Verbrechen sieht. Der oberste Führer des Iran, Ayatollah Ali Khamenei, sagte, dass Israel "mit einer schweren Bestrafung rechnen sollte" nach den nächtlichen Angriffen, die auf Atomstandorte abzielten und mehrere Militärkommandanten töteten. Laut den Israelischen Verteidigungsstreitkräften (IDF) hat der Iran etwa 100 Drohnen in Richtung Israel gestartet.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts notiert der Goldpreis (XAU/USD) um 0,80% höher und handelt bei 3.412 USD.
Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.
In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.
Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.
Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.