
Pi Coin spaltet die Krypto-Gemeinde. Aktuell geht es in beide Richtungen: Kritisch und doch irgendwie euphorisch.
Das Mainnet ist gestartet - es war der euphorische Grund für einen kurzzeitigen Kursanstieg. Endlich kann man seine PI-Coins auf Börsen verkaufen. Doch was nun?
In den letzten 365 Tagen sehen wir ein Minus bei etwa - 50 %. Dennoch fließt Kapital in den Coin – manchmal bis zu 200.000 Millionen pro Tag. Die Frage ist: Wohin entwickelt er sich?
Und vor allem: Wann startet das Projekt richtig, gibt es Renditechancen oder nicht?
Momentaufnahme: Was ist der Pi-Coin?
Was ist der PI Coin? Diese Frage sorgt immer wieder für Verwirrungen. An der Oberfläche baut das PI-Netzwerk auf einer simplen Idee auf: Kryptomining über Smartphones. Jeder kann die App laden, einmal täglich auf einen Button klicken und „minen“ Pi Coins. Wer den PI-Coin verstehen will, muss folgende 3 Fragen stellen:
Quelle: minepi.com
Frage 1: „Kann man mit der Pi Network-App Kryptowährungen auf dem Handy minen?“
Und die Antwort ist: Nein, Sie „minen“ Pi Coin nicht im traditionellen Sinne wie Bitcoin oder andere Proof-of-Work-Kryptowährungen. Das Pi Network verwendet einen anderen Konsensmechanismus namens Stellar Consensus Protocol (SCP) wie es im Whitepaper erklärt. Denn traditionelles Mining, hat mit Pi Network wenig zu tun. Es geht also nicht um „echtes Mining“, sondern um ein Engagement-Modell, das auf Nutzeraktivität und Vertrauensaufbau setzt.
Frage 2: Wie funktioniert das „Mining“ im Pi Network?
Engagement statt Rechenleistung: Sie öffnen die App und tippen täglich auf einen Button – der „Proof of Presence“. Keine Rechenaufgaben, keine Hardware. Sie erhalten Belohnungen. In der Praxis sieht das so aus: Die Nutzer bauen sogenannte Sicherheitskreise auf. Sie fügen vertrauenswürdige Kontakte hinzu, die wiederum Teil eines größeren Vertrauensnetzwerks werden. Aus diesen Verbindungen entsteht ein Graph aus Vertrauen, der zur Validierung von Transaktionen dient. Es gibt keine komplizierten Berechnungen und keine Blockchain-Arbeit auf dem Smartphone. Das „Mining“ basiert rein auf Nutzeraktivität.
3. Warum nennt man es trotzdem „Mining“?
Ein Klick täglich in der App signalisiert: Ich bin hier. Ich nehme teil. Ein einfaches Ritual, das zur zentralen Währung des Netzwerks wird. Einfach gesagt: Statt um Rechenleistung konkurrieren Teilnehmer durch Vertrauensbeziehungen und Aktivität.
Der Begriff „Mining“, den Pi Network verwendet, ist also eher eine Metapher – eine clevere Analogie, die an die Welt der Kryptowährungen erinnert, ohne mit ihr viel gemeinsam zu haben. Hier wird nicht gerechnet, hier wird bestätigt. Bestätigt, dass man ein echter Nutzer ist, kein Bot. Bestätigt, dass man bereit ist, Teil dieses Experiments zu sein. Und genau dieses tägliche Engagement treibt das Netzwerk an.
Traditionelles Mining: Energieaufwendige Rechenaufgaben sichern das Netzwerk.
Pi „Mining“: Sie demonstrieren Aktivität und bilden Vertrauenskreise – das Netzwerk bleibt dezentralisiert, ohne Energiekosten.
Es ist ein cleveres Engagement-Tool: Nutzer bleiben aktiv, das Netzwerk wächst. Aber „Mining“ im klassischen Sinne ist es nicht.
PI Coin Wert in Euro: Kurs & Rendite - was passiert noch?
Der PI-Kursverlauf zeigt einen anfänglichen Hype, starke Volatilität und eine lange Seitwärtsphase. Ein kurzzeitiger Anstieg, als nach über 5 Jahren der Entwicklung endlich das Mainnet losging (am 20.02.2025), führte zu einem Kursanstieg (siehe grüner Bereich im Bild). Die Euphorie hielt jedoch nicht lange und seitdem bewegen wir uns seitwärts (siehe roter Bereich)
Quelle:CoinMarketCap
Diese Rallye war von kurzer Dauer. Durch Gewinnmitnahmen und ein erhöhtes Token-Angebot (Unlocks von zuvor gesperrten Pi) fiel der Kurs bis März 2025 wieder deutlich zurück – Pi rutschte Ende März unter die $1-Marke auf ca. $0,86 ab. Seitdem bewegt sich Pi in einer Seitwärtsspanne im zweistelligen Cent-Bereich. Insgesamt liegt der aktuelle Pi-Preis rund 80% unter dem inoffiziellen Hoch vom Dezember 2022
Der dramatische Verfall verdeutlicht, wie spekulativ und unsicher die IOU-Bewertung bislang ist. Langfristige Pioniere (Pi-Miner) weisen jedoch darauf hin, dass jeder positive Preis technisch gesehen Gewinn bedeutet – schließlich wurde Pi in der App kostenlos gemint.
Kaufanalyse: Lohnt es sich, in den PI-Coin zu investieren?
Das aktuelle Chartbild liefert ein klares – und ernüchterndes – technisches Signal: Der Markt befindet sich im Abwärtstrend, und bislang gibt es keine Anzeichen einer nachhaltigen Bodenbildung.
Quelle: TradingView
Relative Strength Index (RSI):
Der RSI notiert aktuell bei 32,38 – also nahe der überverkauften Zone (<30). Das zeigt: Die Verkaufswelle ist stark, aber auch, dass eine kurzfristige technische Gegenbewegung möglich wäre. Dennoch: Ein RSI in diesem Bereich ist kein Kaufargument allein, solange kein Turnaround sichtbar wird.
MACD (Moving Average Convergence Divergence):
Der MACD bleibt klar negativ. Die MACD-Linie liegt mit –0,0057 unter der Signallinie (–0,0341) und das Histogramm zeigt durchgehend rote Balken. Kein Momentum, kein Kaufsignal – eher ein Zeichen für anhaltenden Verkaufsdru
Technisch gesehen ist der Pi Coin aktuell kein attraktiver Kauf. Der Abwärtstrend ist intakt, der RSI schwach, der MACD negativ – und das alles bei dünnem Volumen. Für Trader mag das eine kurzfristige Spekulation auf eine Gegenbewegung rechtfertigen (z.B. bei RSI <30), aber aus Investorensicht fehlen klare Einstiegs-Signale.
PI-Coin Kaufen: Ja - oder Nein?
Die aktuelle Antwort lautet: eher nein – zumindest nicht jetzt. Wer heute in den PI-Coin einsteigt, tut das gegen den Trend. Der Chart spricht eine klare Sprache: Der Kurs hat vom Mai-Hoch bei knapp $3 auf unter $0,60 korrigiert. Und dieser Rückgang kam nicht impulsiv, sondern langsam, stetig – mit fallendem Volumen, schwachem Momentum und ohne jegliche bullische Signale.
Eines muss ganz deutlich gesagt werden: Wer hier kauft, tut das nicht aufgrund von Stärke, sondern in der Hoffnung, dass der Abverkauf bald vorbei ist. Und genau das ist der springende Punkt.
Das Volumen? Rückläufig. Die Marktteilnehmer haben sich zurückgezogen.
Die große Bewegung im Mai war ein Strohfeuer – der Markt testet gerade, wie viel Substanz eigentlich noch da ist. Der Support um $0,60 hat nicht gehalten, der nächste Halt liegt womöglich bei $0,40 oder sogar tiefer. Das Risiko weiterer Rücksetzer ist real – und das ohne dass überhaupt ein neues fundamentales Narrativ ins Spiel kommt.
Natürlich: Für langfristige Pioniere, die Pi kostenlos gemined haben, ist jeder Kurs über null technisch gesehen ein Gewinn. Doch für Neueinsteiger stellt sich die Frage: Warum jetzt kaufen, wenn der Chart keine Stärke zeigt, das Netzwerk noch halbgeschlossen ist und wichtige Impulse fehlen?
Die Realität ist: Pi befindet sich in einer Konsolidierungsphase mit fallender Tendenz. Doch wir haben die Möglichkeit noch mehrere Faktoren zu berücksichtigen.
PI-Coin Prognose kurz- und langfristig: 2025 - 2030
Ausgehend vom aktuellen Preis von etwa €57, zeige ich die Entwicklung in zwei Szenarien – neutral und optimistisch. Der PI Coin befindet sich noch nicht auf dem offenen Mainnet. Das bedeutet, dass die Kryptowährung derzeit nicht vollständig handelbar oder übertragbar auf gängigen Blockchain-Netzwerken ist (wie z.B. Ethereum oder Binance Smart Chain).
Unsere PI-Coin Prognose setzt sich also aus einer klaren Erwartung zusammen: Es handelt sich nicht um einen Betrug! Der Mainnet-Launch muss stattfinden.
Der PI Coin-Preis basiert auf IOUs:
Der Preis, den Sie auf bestimmten Börsen sehen, spiegelt lediglich den Wert sogenannter IOUs (I Owe You) wider.
IOUs sind eine Art Versprechen, dass die Coins später geliefert werden, sobald das Mainnet live ist. Dies ist kein echter Handel von PI Coins, sondern ein futuresähnliches Produkt.
Ein IOU-Preis ist rein spekulativ und kann erheblich von dem tatsächlichen Preis abweichen, sobald der PI Coin handelbar ist.
Prognosetabelle für den PI Coin (2025–2030)
Jahr | Neutral ($) | Optimistisch ($) | Kumulative Rendite Neutral | Kumulative Rendite Optimistisch |
2025 | 0,40 | 1,00 | –27,3 % | +81,8 % |
2026 | 0,65 | 1,80 | +18,2 % | +227,3 % |
2027 | 0,90 | 2,50 | +63,6 % | +354,5 % |
2028 | 1,10 | 3,50 | +100,0 % | +536,4 % |
2029 | 1,25 | 4,20 | +127,3 % | +663,6 % |
2030 | 1,40 | 5,00 | +154,5 % | +809,1 % |
Basispreis: $0,55 (Stand Juni 2025). Alle Werte sind Näherungen auf Basis aktueller Daten, Marktmechanismen und der Annahme, dass der Pi Coin handelbar und funktionsfähig bleibt und leicht optimistischer Natur aufgrund des täglichen Handelsvolumens.
In einem optimistischen Szenario jedoch – etwa falls Pi Network 2025 einen echten Durchbruch schafft – bestehen Chancen auf deutlich höhere Kurse. Sollte das Open Mainnet reibungslos anlaufen, größere Börsen Pi listen und eine neue Nutzernachfrage entstehen, könnte Pi Coin zum Jahresende 2025 die $1-Marke erneut ins Visier nehmen. Einige Marktbeobachter halten in einem positiven Umfeld kurzfristige Rallys auf $1,50–$2,50 für möglich
Weitere Kursprognosen für Investoren:
Langfristige Renditechancen im PI Coin
Statt Zahlen lässt sich die Renditechance qualitativ einschätzen: Wer Pi über Jahre gemined hat, hat primär Zeit investiert statt Geld. Sollte der Coin bis 2030 überhaupt einen signifikanten Preis erreichen (sei es $1, $10 oder mehr), entspricht das für diese „Pioniere“ bereits einer enormen prozentualen Rendite (da Einstiegspreis = 0).
Sollte Pi 2025/26 bei wenigen Cents oder unter $1 starten, könnte sich ein Investment langfristig lohnen – vorausgesetzt, das Projekt scheitert nicht. Die Risiken sind allerdings hoch: Pi muss erst beweisen, dass es kein Rohrkrepierer ist, der nach Launch von Verkäufen überrollt wird. Immerhin gibt es positive Signale: Das Netzwerk ist eine der größten Krypto-Communities und wächst weiter.
Wird Pi Coin noch steigen?
Die Frage ist nicht neu – aber sie lässt sich heute präziser beantworten als noch vor einem Jahr. Denn erstmals liegen harte Daten auf dem Tisch: Ein IOU-Preis von rund $0,55, eine Marktkapitalisierung von über $4 Milliarden, ein zirkulierendes Angebot von 7,4 Milliarden Coins, und ein Maximum von 100 Milliarden, das potenziell noch freigeschaltet werden kann. Dazu ein Volumenanstieg um über 250 % – klingt nach Bewegung, doch wohin die führt, ist offen.
Die letzte Rallye im Mai? Ein kurzer Zuckungsreflex. Danach: Rückzug. Das Volumen? Wieder rückläufig. Der MACD? Negativ. Der RSI? Schwach. Kurz: Das Chartbild unterstützt kein bullishes Szenario. Der Support bei $0,60 wurde durchbrochen, der nächste Halt liegt tiefer.
Kann Pi Coin 1 Dollar erreichen?
Die einfache Antwort: Ja – aber nicht dauerhaft. Zumindest nicht, wenn das Angebot stark ansteigt.
Solange der Coin auf einem begrenzten Supply von rund 7,4 Milliarden Coins bleibt, liegt der Preis von $1 nur eine Marktbewegung entfernt. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Denn das maximale Angebot liegt bei 100 Milliarden. Und sollten diese Coins nach und nach in Umlauf kommen – etwa durch KYC-Migrationen, Unlocks oder Mining-Fortschritt – dann wird der Preis unweigerlich unter Druck geraten. Rechnen wir es durch:
7,4 Mrd. Coins × $1 = $7,4 Mrd. Market Cap → machbar
100 Mrd. Coins × $1 = $100 Mrd. Market Cap → fast auf Ethereum-Niveau
Und damit wird klar: Ein dauerhaft stabiler Preis von 1 $ ist nur möglich, wenn das Supply künstlich begrenzt bleibt oder die Nachfrage exponentiell steigt. Beides ist derzeit nicht gegeben.
Also: 1 $ ist ein realistisches Zwischenziel. Aber ohne Börsen, ohne Hype, ohne Nachfrage bleibt es ein Zwischenhoch – kein Fundament.
Wie hoch kann PI Coin steigen?
Wer träumt, sagt: „$10, $50, $314!“. Wer rechnet, sagt: Vielleicht $2. Vielleicht $3. Wenn wirklich etwas passiert. Und wer den Markt kennt, der weiß: Jeder Anstieg muss verdient sein.
Ein Coin mit 100 Milliarden Supply kann nicht einfach so in den Himmel wachsen. Er braucht Nachfrage. Er braucht Nutzen. Derzeit fehlt all das – zumindest in der Breite. Solange Pi nur auf IOU-Börsen wie HTX oder XT.com gelistet ist, bleibt der Preis ein Schatten seiner Möglichkeiten. Aber was wäre möglich? Hier eine Orientierung:
Und bei 100 Milliarden Coins? Dann wäre selbst $1 nur erreichbar, wenn Pi eines Tages größer als Binance, Cardano oder XRP wird – ein Szenario, das im Moment nicht zu den Wahrscheinlichkeiten gehört, sondern zu den Fantasien.
Wissenswertes zu den Nutzern des Pi-Networks 💡
Es gibt vier Typen von Nutzern im Pi Network:
Pioniere (Pioneer) sind die normalen Nutzer welche Pi mit ihren Smartphones minen/ schürfen, es gibt derzeit 55 Millionen aktive Nutzer.
Beitragende (Contributor) sind Pioniere, die die Sicherheit des Netzwerks erhöhen, indem sie vertrauenswürdige Personen zu ihren Security Circles hinzufügen.
Diese Kreise bilden gemeinsam einen globalen Vertrauensgraphen, der für den Pi-Konsensalgorithmus zur Sicherung der Blockchain entscheidend ist.
Indem sie nur diejenigen aufnehmen, denen sie persönlich vertrauen, helfen Contributors dabei, ein zuverlässiges soziales Netzwerk zu schaffen, auf das sich die Pi Nodes verlassen, um die Integrität und Sicherheit der Pi-Blockchain zu gewährleisten.
Botschafter (Ambassador) sind Pioniere, die zum Wachstum des Netzwerks beitragen, indem sie andere zum Beitritt einladen. Als Ambassador erhält man für jede Person, die man einlädt und die das aktive Mining betreibt, einen Bonus von 25 % auf Ihre Basis-Mining-Rate.
Die Anzahl der Personen, die man einladen kann, ist unbegrenzt, welches unbegrenzte Möglichkeiten für Belohnungen mitbringt. Jedes neue Mitglied kann nur dem Referral Team eines Einladenden beitreten, so dass die Verbindung zwischen Einladendem und Eingeladenem fest ist.
Knotenpunkte (Nodes) sind diejenigen welche die Pi Software lokal auf ihrem Heim-PC laufen haben.
Die grundlegende Abbaugeschwindigkeit des Pi-Netzwerks begann bei 1,6 PI pro Stunde und wurde mit zunehmender Nutzerzahl schrittweise reduziert. Sie sank auf 0,8 PI pro Stunde nach 100.000 Nutzern, 0,4 PI pro Stunde nach einer Million Nutzern und 0,2 PI pro Stunde nach 10 Millionen Nutzern. Das Mining wird fortgesetzt, bis das Netzwerk eine Milliarde Mitglieder erreicht hat.
Quelle: Good Luck/ Medium/ PiBridge
Ist der Pi-Coin bereits gelistet?
Ja – aber mit Einschränkungen. Seit Februar 2025 ist das Open Mainnet technisch freigegeben, und Pi Coin kann in der Theorie frei gehandelt werden. In der Praxis ist das Netzwerk allerdings noch nicht flächendeckend an große Börsen angebunden. Es gibt einige Listungen auf mittelgroßen Plattformen.
Ist der Pi-Coin ein Betrug?
Die kurze Antwort: Nein – aber mit Grauzonen. Pi Coin ist kein klassischer Scam im Sinne von Rug-Pull oder Ponzi-System. Niemand muss Geld investieren, um mitzumachen. Es gibt keine verpflichtenden Zahlungen, kein Schneeballsystem, kein Pump & Dump. Der Einstieg über das Smartphone-Mining ist kostenlos, die Teilnahme freiwillig. Das allein unterscheidet Pi von offensichtlichen Betrugsprojekten.
Aber: Die Kritik liegt in der Intransparenz. Das Projekt hat jahrelang Versprechungen gemacht, ohne klare Roadmaps einzuhalten. Es gibt keine externe Prüfung, keine vollständig offene Blockchain, und viele Fragen rund um KYC, Datenverwendung und zentrale Kontrolle bleiben unbeantwortet. Auch der „Global Consensus Value“ von $314, der in der Community herumgereicht wird, ist nichts als eine Illusion.
Weitere Lesetipps:
Fazit
Pi Coin ist eines der ambitioniertesten, aber auch umstrittensten Krypto-Projekte der letzten Jahre. Millionen Menschen haben gemined, gewartet, gehofft – und jetzt, im Sommer 2025, liegt endlich etwas Konkretes vor: ein offenes Mainnet, ein spekulativer IOU-Markt, sichtbares Volumen. Und doch bleiben die entscheidenden Fragen unbeantwortet.
Der aktuelle Ausblick: Abwartend, vorsichtig.


Was macht Pi-Coin im Vergleich zu anderen Kryptowährungen einzigartig?
Pi-Coin unterscheidet sich von anderen Kryptowährungen hauptsächlich durch seine umweltfreundliche Mining-Methode. Im Gegensatz zum traditionellen Mining, das erhebliche Rechenleistung erfordert, ermöglicht Pi-Coin das Mining über Smartphones, ohne den Akku zu entladen oder die Umwelt zu belasten. Außerdem konzentriert sich Pi-Coin auf mobile Nutzer und strebt an, eine digitale Währung für den täglichen Gebrauch zu werden, nicht nur ein Investitionsinstrument.
Wie können Benutzer ihre Pi-Coins in Zukunft sichern, wenn sie an einer Börse gelistet werden?
Benutzer können mehrere Maßnahmen ergreifen, um ihre Pi-Coins zu sichern, darunter die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung, die Verwendung starker Passwörter und die regelmäßige Überprüfung ihres KYC-Status. Wenn Pi-Coin in Zukunft an Kryptowährungsbörsen gelistet wird, sollten Benutzer vorsichtig sein, welche Plattform sie wählen, und den Handel auf nicht regulierten Märkten vermeiden. Die Aufbewahrung von Pi-Coins in einem Cold Wallet kann die Sicherheit zusätzlich erhöhen.
Könnte Pi-Coin in Zukunft von traditionellen Finanzinstitutionen akzeptiert werden?
Obwohl Pi-Coin derzeit noch nicht weitreichend von traditionellen Finanzinstitutionen akzeptiert wird, könnte es aufgrund seiner innovativen Mining-Methode und der großen Nutzerbasis in Zukunft mehr Anerkennung finden. Besonders in einer Zeit, in der digitale Währungen zunehmend verbreitet werden, könnte Pi-Coin durch Kooperationen mit Zahlungsdienstleistern oder E-Commerce-Plattformen schrittweise in das traditionelle Finanzsystem integriert werden.
Dieser Text spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors wider. Leser sollten diesen Artikel nicht als Grundlage für Investitionen betrachten. Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, sollten Sie den Rat eines unabhängigen Finanzberaters einholen, um sicherzustellen, dass Sie die Risiken verstehen. Differenzkontrakte (CFDs) sind Hebelprodukte, die zum Totalverlust Ihres Kapitals führen können. Diese Produkte sind nicht für jeden geeignet, investieren Sie daher vorsichtig. Für weitere Details informieren Sie sich bitte.