Israels Premierminister Benjamin Netanyahu sagte am Freitag, dass Israel das Herz von Irans Nuklearanreicherungsprogramm und dem Programm zur Nuklearwaffenentwicklung getroffen hat. Netanyahu zielte auch auf Irans wichtigste Anreicherungsanlage in Natanz ab und fügte hinzu, dass die Operation so lange fortgesetzt wird, wie es nötig ist.
Wir stehen an einem entscheidenden Punkt in der Geschichte Israels.
Unsere Piloten treffen viele Ziele im Iran.
Vor wenigen Augenblicken startete Israel die Operation Rising Lion, eine gezielte Militäraktion, um die iranische Bedrohung für das Überleben Israels zurückzudrängen.
Diese Operation wird so lange fortgesetzt, wie es nötig ist.
Diese Operation wird Irans nukleare Infrastruktur, Fabriken für ballistische Raketen und seine militärischen Fähigkeiten schädigen.
Wir haben das Herz von Irans Nuklearanreicherungsprogramm und dem Programm zur Nuklearwaffenentwicklung getroffen.
Wir haben Irans wichtigste Anreicherungsanlage in Natanz ins Visier genommen.
Wir haben Irans führende Nuklearwissenschaftler, die an der iranischen Bombe arbeiten, ins Visier genommen, wir haben auch das Herz von Irans ballistischem Raketenprogramm getroffen.
Unser Kampf ist nicht gegen das Volk des Iran, unser Kampf ist gegen die Diktatur Irans.
Zum Zeitpunkt des Schreibens wird der Preis für West Texas Intermediate (WTI) um 6,25 % höher gehandelt und liegt bei 71,82 USD.
Die Begriffe „Risk-on“ und „Risk-off“ beschreiben die Risikobereitschaft der Anleger. In einer „Risk-on“-Phase sind Investoren bereit, in risikoreichere Anlagen zu investieren, während sie in einer „Risk-off“-Phase sicherere Anlagen bevorzugen.
In „Risk-on“-Phasen steigen die Aktienmärkte, und auch Rohstoffe – abgesehen von Gold – gewinnen an Wert, da sie von einem positiven Wachstumsausblick profitieren. Währungen von rohstoffexportierenden Ländern sowie Kryptowährungen legen zu. In „Risk-off“-Zeiten gewinnen Staatsanleihen an Wert, Gold steigt, und sichere Währungen wie der Japanische Yen, der Schweizer Franken und der US-Dollar werden bevorzugt.
Währungen von rohstoffreichen Ländern wie Australien, Kanada und Neuseeland profitieren in Phasen der Risikobereitschaft („Risk-on“), da Rohstoffe in Zeiten wirtschaftlicher Expansion tendenziell im Preis steigen.
Die Währungen, die in Phasen von „Risk-off“-Stimmungen typischerweise an Wert gewinnen, sind der US-Dollar (USD), der japanische Yen (JPY) und der Schweizer Franken (CHF). Der US-Dollar profitiert in Krisenzeiten von seiner Rolle als Weltreservewährung, da Investoren vermehrt US-Staatsanleihen kaufen, die als besonders sicher gelten. Dies liegt daran, dass es als unwahrscheinlich angesehen wird, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zahlungsunfähig wird. Der Yen verzeichnet durch die hohe Nachfrage nach japanischen Staatsanleihen Zuwächse, da ein Großteil dieser Anleihen von inländischen Investoren gehalten wird, die selbst in Krisenzeiten kaum Verkaufsdruck erzeugen. Der Schweizer Franken wird aufgrund strenger Bankgesetze, die den Kapitalschutz verbessern, als sicherer Hafen betrachtet.