US-Inflation über den Erwartungen - Commerzbank

Quelle Fxstreet

Die Verbraucherpreise in den USA sind im September gegenüber August um 0,2% gestiegen, ohne Energie und Nahrungsmittel um 0,3%. Das ist jeweils ein Zehntel mehr als erwartet. Die Daten sprechen nicht gegen weitere Zinssenkungen durch die US-Notenbank bei ihrer nächsten Sitzung im November und darüber hinaus. Der große Schritt um 50 Basispunkte im September dürfte aber eine Ausnahme bleiben, so die Commerzbank-Analysten Dr. Christoph Balz und Bernd Weidensteiner.

Weiterer Inflationsrückgang scheint gestoppt

"Die besser als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten für September haben den Spekulationen über eine mögliche weitere kräftige Zinssenkung der Fed bereits den Boden entzogen. Nun scheint auch der weitere Rückgang der Inflation zum Stillstand gekommen zu sein. Zum zweiten Mal in Folge überraschte der Verbraucherpreisindex mit einem recht kräftigen Anstieg der Kernrate.“

„Dies spiegelt sich nicht eins zu eins im Deflator der persönlichen Konsumausgaben (PCE) wider, dem bevorzugten Inflationsmaß der Fed. Einige Preise sind sehr stark gestiegen, für die der PCE-Deflator eine andere Datenquelle verwendet oder die im PCE-Deflator ein deutlich geringeres Gewicht haben„.

“Der Optimismus hinsichtlich einer nachhaltigen Entspannung des Preisdrucks könnte allerdings etwas gedämpft werden. Das Datenumfeld spricht daher für ein vorsichtiges Vorgehen der Fed. Eine weitere Senkung des Leitzinses um 50 Basispunkte wird es daher nicht geben. Und selbst ein kleiner Schritt um 25 Basispunkte dürfte in den Augen der Marktteilnehmer nicht mehr selbstverständlich sein. Dennoch halten wir an unserer Prognose einer Senkung um 25 Basispunkte auf der Novembersitzung fest. Schließlich setzt sich die Entspannung bei den Dienstleistungspreisen fort. Diese werden auch mittelfristig die Richtung vorgeben.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
placeholder
Der Black Friday 2025 steht bevor! Welche Aktien könnten volatil sein?Der Black Friday fällt dieses Jahr auf den 28. November. In den Wochen vor und nach diesem Tag schneiden Einzelhandelsaktien aus den USA typischerweise am stärksten ab. Sowohl Amazon als auch Walmart werden voraussichtlich Kursbewegungen unterliegen.
Autor  Mitrade Team
Mo. 24.Nov
Der Black Friday fällt dieses Jahr auf den 28. November. In den Wochen vor und nach diesem Tag schneiden Einzelhandelsaktien aus den USA typischerweise am stärksten ab. Sowohl Amazon als auch Walmart werden voraussichtlich Kursbewegungen unterliegen.
placeholder
Goldpreis-Prognose: XAU/USD steigt in Richtung 4.150 US-Dollar, während Zinssenkungserwartungen zunehmenGold (XAU/USD) steigt in der frühen Asiensitzung auf etwa 4.140 US-Dollar, gestützt von deutlich gestiegenen Zinssenkungserwartungen für die Fed-Sitzung im Dezember, während ADP-Daten, Einzelhandelsumsätze und Produzentenpreise am Dienstag darüber entscheiden dürften, ob der Aufwärtstrend in Richtung 4.150 US-Dollar weiter Fahrt aufnehmen kann.
Autor  Mitrade Team
Di. 25.Nov
Gold (XAU/USD) steigt in der frühen Asiensitzung auf etwa 4.140 US-Dollar, gestützt von deutlich gestiegenen Zinssenkungserwartungen für die Fed-Sitzung im Dezember, während ADP-Daten, Einzelhandelsumsätze und Produzentenpreise am Dienstag darüber entscheiden dürften, ob der Aufwärtstrend in Richtung 4.150 US-Dollar weiter Fahrt aufnehmen kann.
placeholder
Gold-Ausblick: XAU/USD im Aufwind – Zinsfantasie trifft auf RisikofreudeGold steigt am Mittwoch in Richtung 4.150 US-Dollar, gestützt von wachsenden Zinssenkungserwartungen an die Fed und einem schwächeren US-Dollar, während ein freundlicher Risikoappetit und Hoffnungen auf ein Russland-Ukraine-Friedensabkommen die Aufwärtsdynamik zunächst begrenzen könnten.
Autor  Mitrade Team
Mi. 26.Nov
Gold steigt am Mittwoch in Richtung 4.150 US-Dollar, gestützt von wachsenden Zinssenkungserwartungen an die Fed und einem schwächeren US-Dollar, während ein freundlicher Risikoappetit und Hoffnungen auf ein Russland-Ukraine-Friedensabkommen die Aufwärtsdynamik zunächst begrenzen könnten.
placeholder
XRP-Schock: 164-Mio.-ETF-Zuflüsse - warum fällt Ripple?Ripple verliert an Boden. Der Kurs rutscht am Dienstag auf 2,18 Dollar – und plötzlich wächst die Angst vor einem größeren Absturz am gesamten Kryptomarkt. Viele Anleger sichern hastig kurzfristige Gewinne.
Autor  FXStreet
Mi. 26.Nov
Ripple verliert an Boden. Der Kurs rutscht am Dienstag auf 2,18 Dollar – und plötzlich wächst die Angst vor einem größeren Absturz am gesamten Kryptomarkt. Viele Anleger sichern hastig kurzfristige Gewinne.
placeholder
Goldpreis-Analyse: Gold konsolidiert unterhalb des Zwei-Wochen-Hochs – Abwärtsrisiken bleiben überschaubarDer Beitrag beleuchtet den leichten Rückgang des Goldpreises vom Zwei-Wochen-Hoch vor dem Hintergrund einer freundlichen Risikostimmung, dovisher Fed-Erwartungen und Russland-Ukraine-Gesprächen und zeigt, warum Rücksetzer technisch zunächst durch Unterstützungszonen um 4.132 und 4.100 US-Dollar begrenzt sein dürften.
Autor  Mitrade Team
Gestern 03: 08
Der Beitrag beleuchtet den leichten Rückgang des Goldpreises vom Zwei-Wochen-Hoch vor dem Hintergrund einer freundlichen Risikostimmung, dovisher Fed-Erwartungen und Russland-Ukraine-Gesprächen und zeigt, warum Rücksetzer technisch zunächst durch Unterstützungszonen um 4.132 und 4.100 US-Dollar begrenzt sein dürften.
goTop
quote