ADP Beschäftigungsänderung 4-Wochen-Durchschnitt liegt bei -13.5K für die Woche zum 8. November

Quelle Fxstreet

Für die vier Wochen bis zum 8. November haben private Arbeitgeber im Durchschnitt 13.500 Arbeitsplätze pro Woche abgebaut, berichtete die Automatic Data Processing (ADP) am Dienstag.

"Die Stärke der Verbraucher steht in Frage, während wir in die Feiertagseinstellungszeit eintreten, was sich möglicherweise auf verzögerte oder eingeschränkte Arbeitsplatzschaffung auswirkt," bemerkte Nela Richardson, Chefökonomin von ADP.

Marktreaktion

Der US-Dollar (USD) geriet mit der unmittelbaren Reaktion auf diese Daten unter erneuten Verkaufsdruck. Zum Zeitpunkt des Berichts lag der USD-Index um 0,25 % im Minus bei 99,93.

Arbeitsmarkt - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Der Arbeitsmarkt gilt als entscheidender Indikator für die wirtschaftliche Stabilität eines Landes und beeinflusst maßgeblich den Wert einer Währung. Hohe Beschäftigung und geringe Arbeitslosigkeit tragen zu einer starken Binnennachfrage bei und stützen das Wirtschaftswachstum, was wiederum die Landeswährung stärkt. Ein besonders angespannter Arbeitsmarkt – also ein Mangel an Arbeitskräften – kann zudem inflationsfördernd wirken, da steigende Löhne bei knappen Arbeitskräften oft die Folge sind, was die Geldpolitik beeinflusst.

Das Lohnwachstum in einer Volkswirtschaft ist ein entscheidender Indikator für die Geldpolitik. Steigende Löhne bedeuten mehr Konsumausgaben, was in der Regel die Preise antreibt. Im Gegensatz zu volatilen Preistreibern wie Energie gilt das Lohnwachstum als stabiler Inflationsfaktor, da Gehaltserhöhungen schwer zurückgenommen werden können. Zentralbanken achten daher stark auf Lohnwachstumsdaten bei der Festlegung ihrer geldpolitischen Maßnahmen.

Das Gewicht, das Zentralbanken den Arbeitsmarktbedingungen beimessen, variiert je nach ihren Zielen. Einige Institutionen haben explizit erweiterte Mandate, die über die reine Inflationskontrolle hinausgehen und den Arbeitsmarkt betreffen. So verfolgt die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) das doppelte Ziel, sowohl maximale Beschäftigung als auch stabile Preise zu fördern. Im Gegensatz dazu konzentriert sich die Europäische Zentralbank (EZB) ausschließlich darauf, die Inflation im Zaum zu halten. Dennoch spielen die Entwicklungen am Arbeitsmarkt für alle Notenbanken eine zentrale Rolle, da sie ein wichtiger Indikator für die wirtschaftliche Gesamtlage sind und in enger Verbindung mit der Inflationsentwicklung stehen.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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XAG/USD holt Luft: 51-Dollar-Marke hält – Angriff auf die 53 Dollar?Silber (XAG/USD) stabilisiert sich am Dienstag um 51,45 US-Dollar, mit MACD und RSI auf der bullischen Seite; solange die 200-EMA im 4-Stunden-Chart bei etwa 49,30 US-Dollar hält, bleiben weitere Aufwärtsversuche in Richtung 52,45 und 53,00 US-Dollar wahrscheinlich.
Autor  Mitrade Team
vor 9 Stunden
Silber (XAG/USD) stabilisiert sich am Dienstag um 51,45 US-Dollar, mit MACD und RSI auf der bullischen Seite; solange die 200-EMA im 4-Stunden-Chart bei etwa 49,30 US-Dollar hält, bleiben weitere Aufwärtsversuche in Richtung 52,45 und 53,00 US-Dollar wahrscheinlich.
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Stellar (XLM) vor dem Ausbruch? TVL auf Rekordhoch – Showdown bei 0,256 DollarStellar (XLM) nähert sich am Dienstag dem Widerstand bei 0,256 US-Dollar, während die TVL im Netzwerk mit 169,3 Mio. US-Dollar ein Rekordhoch erreicht; bullische On-Chain-Daten, ein fallender Keil im Chart und ein frisches MACD-Kaufsignal sprechen für eine Fortsetzung der Erholung – solange die Unterstützung bei 0,221 US-Dollar hält.
Autor  Mitrade Team
vor 9 Stunden
Stellar (XLM) nähert sich am Dienstag dem Widerstand bei 0,256 US-Dollar, während die TVL im Netzwerk mit 169,3 Mio. US-Dollar ein Rekordhoch erreicht; bullische On-Chain-Daten, ein fallender Keil im Chart und ein frisches MACD-Kaufsignal sprechen für eine Fortsetzung der Erholung – solange die Unterstützung bei 0,221 US-Dollar hält.
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Cardano (ADA) meldet sich zurück: Wale kaufen den Dip – Angriff auf die 0,50 Dollar?Cardano (ADA) stabilisiert sich am Dienstag um 0,42 US-Dollar; steigende Wal-Orders, positive Funding Rate und ein fallender Keil im Chart sprechen für eine Fortsetzung der Erholung in Richtung der Widerstandszone um 0,49 bis 0,50 US-Dollar, während die Unterstützung nahe 0,39 US-Dollar die kurzfristige Untergrenze markiert.
Autor  Mitrade Team
vor 10 Stunden
Cardano (ADA) stabilisiert sich am Dienstag um 0,42 US-Dollar; steigende Wal-Orders, positive Funding Rate und ein fallender Keil im Chart sprechen für eine Fortsetzung der Erholung in Richtung der Widerstandszone um 0,49 bis 0,50 US-Dollar, während die Unterstützung nahe 0,39 US-Dollar die kurzfristige Untergrenze markiert.
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Goldpreis nimmt wieder Fahrt auf: 4.000-Dollar-Marke verteidigt – Zinshoffnung und Geopolitik treiben den KursGold (XAU/USD) steigt am Dienstag auf ein Eineinhalb-Wochen-Hoch, gestützt von deutlich gestiegenen Zinssenkungserwartungen für die Fed-Sitzung im Dezember und anhaltenden geopolitischen Spannungen, während Trader auf US-Konjunkturdaten und die Verteidigung der zentralen Unterstützungszone um 4.022 US-Dollar blicken.
Autor  Mitrade Team
vor 10 Stunden
Gold (XAU/USD) steigt am Dienstag auf ein Eineinhalb-Wochen-Hoch, gestützt von deutlich gestiegenen Zinssenkungserwartungen für die Fed-Sitzung im Dezember und anhaltenden geopolitischen Spannungen, während Trader auf US-Konjunkturdaten und die Verteidigung der zentralen Unterstützungszone um 4.022 US-Dollar blicken.
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WTI rutscht auf etwa 58,50 USD aufgrund von Hoffnungen auf Frieden in der UkraineWest Texas Intermediate (WTI), die US-amerikanische Rohöl-Benchmark, wird am Dienstag im Laufe des asiatischen Handels um 58,65 USD gehandelt. Der WTI verliert an Boden, da die Vereinigten Staaten (US) einen Friedensplan zwischen der Ukraine und Russland zur Beendigung des dreijährigen Krieges vorantreiben.
Autor  FXStreet
vor 10 Stunden
West Texas Intermediate (WTI), die US-amerikanische Rohöl-Benchmark, wird am Dienstag im Laufe des asiatischen Handels um 58,65 USD gehandelt. Der WTI verliert an Boden, da die Vereinigten Staaten (US) einen Friedensplan zwischen der Ukraine und Russland zur Beendigung des dreijährigen Krieges vorantreiben.
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