Fed-Mitglied Hammack: Eine restriktive Geldpolitik der Fed wird helfen, die Inflation zu senken

Quelle Fxstreet

Die Präsidentin der Federal Reserve (Fed) der Cleveland Bank, Beth Hammack, sagte am späten Donnerstag, dass eine restriktive Geldpolitik der Fed dazu beitragen wird, die Inflation zu senken.

Wichtige Zitate

Eine restriktive Geldpolitik der Fed wird helfen, die Inflation zu senken.

Meine Kontakte deuten darauf hin, dass der Arbeitsmarkt in einem Umfeld mit niedrigen Einstellungen und Entlassungen bleibt.

Ich glaube nicht, dass die aktuellen Wirtschaftsdaten eine Zinserhöhung rechtfertigen.

Die Wirtschaft war widerstandsfähig angesichts der Unsicherheit.

Der Arbeitsmarkt hat sich in letzter Zeit abgeschwächt, war aber in der Nähe der Vollbeschäftigung.

Erwartet, dass die Wirtschaft im nächsten Jahr nach einem schwachen vierten Quartal anziehen wird.

Erwartet, dass die Wirtschaft im nächsten Jahr „gut abschneiden“ wird.

Zölle treiben die Inflation in die Höhe, aber die Auswirkungen werden im nächsten Jahr nachlassen.

Erwartet eine weiterhin schrittweise Abkühlung des Arbeitsmarktes mit Abwärtsrisiken.

Sieht Aufwärtsrisiken für die Inflation.

Die Unsicherheit bezüglich der Zölle hat auf Unternehmen gedrückt.

Unternehmen, die näher am Verbraucher sind, haben eine begrenzte Möglichkeit, Zölle weiterzugeben.

Die beiden Mandate der Fed stehen etwas im Widerspruch zueinander.

Die langfristigen Inflationserwartungen sind verankert.

Ist verpflichtet, die Inflationserwartungen verankert zu halten.

Die Haushaltsdefizite befinden sich auf einem nicht nachhaltigen Pfad.

Marktreaktion

Zum Zeitpunkt des Schreibens wird der US-Dollar-Index (DXY) bei etwa 99,70 gehandelt, was einem Rückgang von 0,46% im Tagesverlauf entspricht. 

Fed - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.

Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.

In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.

Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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