Insider: Japan bietet Trump milliardenschweres Investitionspaket an
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Tokio, 28. Okt (Reuters) - Die neue japanische Ministerpräsidentin Sanae Takaichi hat US-Präsident Donald Trump bei einem Treffen in Tokio ein milliardenschweres Investitionspaket angeboten. Das Paket im Volumen von 550 Milliarden Dollar umfasse Investitionen in den Schiffbau sowie höhere Käufe von US-Sojabohnen, Gas und Pick-up-Trucks, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen der Nachrichtenagentur Reuters am Dienstag. Zudem unterzeichneten Trump und Takaichi ein Rahmenabkommen zur Sicherung der Versorgung mit Mineralien und Seltenen Erden, wie das Weiße Haus mitteilte. Demnach wollen die Länder durch koordinierte Investitionen zusammenarbeiten, um die Entwicklung diversifizierter und fairer Märkte für die Rohstoffe zu beschleunigen, wie das US-Präsidialamt weiter mitteilte.
Mit den Zusagen will Takaichi offenbar Forderungen Trumps nach höheren Verteidigungsausgaben zuvorkommen. Sie hatte bereits vergangene Woche zugesagt, die Pläne zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu beschleunigen. Trump lobte Japans Bemühungen, seine militärischen Kapazitäten zu erhöhen und mehr US-Verteidigungsgüter zu kaufen. Takaichi plant zudem, Trump für den Friedensnobelpreis zu nominieren, wie der Sender NTV unter Berufung auf Regierungskreise berichtete. Trump wird am Mittwoch nach Südkorea weiterreisen und will dort mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping einen Waffenstillstand im Handelskrieg zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt erreichen.
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