Japans Premierministerin Sanae Takaichi sagte am Dienstag, dass sie ein neues goldenes Zeitalter der Japan-US-Allianz mit US-Präsident Donald Trump verwirklichen möchte.
Habe es genossen, ein Major League Baseball-Spiel mit Präsident Trump zu schauen.
Danke, Trump, für die beständige Freundschaft mit dem verstorbenen Premierminister Shinzo Abe.
Trump hat zum Frieden in Asien beigetragen, einschließlich des thailändisch-kambodschanischen Abkommens.
Das Abkommen im Nahen Osten war ein beispielloser historischer Erfolg.
Ich schätze Ihr Engagement für den Weltfrieden und die Stabilität sehr.
Bereit, die Zusammenarbeit mit uns weiter zu fördern, um ein freies und offenes Indo-Pazifik zu erreichen.
Werde weiterhin als Führer Japans danach streben, die nationale Macht Japans, einschließlich der Verteidigungsfähigkeiten, zu stärken.
Ich möchte ein neues goldenes Zeitalter der Japan-US-Allianz mit Trump verwirklichen.
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt das USD/JPY-Paar um 0,32 % im Minus bei 152,40.
Der Wert des japanischen Yen hängt stark von der japanischen Wirtschaft, der Geldpolitik der Bank of Japan sowie von den Zinsunterschieden zu den USA ab. Auch das allgemeine Marktumfeld spielt eine Rolle.
Eines der Kernmandate der Bank of Japan ist die Stabilisierung der nationalen Währung, weshalb ihre geldpolitischen Maßnahmen maßgeblichen Einfluss auf den Yen haben. Obwohl direkte Interventionen am Devisenmarkt selten vorkommen, hat die BoJ in der Vergangenheit Schritte unternommen, um den Yen gezielt zu schwächen, meist unter Berücksichtigung der geopolitischen Beziehungen zu ihren Handelspartnern. Die ultralockere Geldpolitik der BoJ, die von 2013 bis 2024 umgesetzt wurde, hat durch eine zunehmende Divergenz gegenüber den geldpolitischen Strategien anderer großer Zentralbanken eine signifikante Abwertung des Yen verursacht. Mit der jüngsten graduellen Straffung dieser expansiven Maßnahmen zeigt der Yen Anzeichen einer Erholung.
Das Festhalten der BoJ an ihrer ultralockeren Geldpolitik hat zu einer zunehmenden Divergenz mit anderen Zentralbanken geführt, insbesondere mit der US-Notenbank. Dies begünstigt eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen amerikanischen und japanischen Anleihen, was den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen stärkt.
Der japanische Yen gilt als sogenannte „sichere Hafen“-Währung. In Zeiten von Unsicherheit oder Marktturbulenzen neigen Investoren dazu, ihr Kapital in den Yen umzuschichten, da dieser als stabil und verlässlich gilt. In solchen Phasen steigt der Wert des Yen im Vergleich zu anderen Währungen, die als riskanter eingestuft werden.