Verizon Communications hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr leicht angehoben. Der US-Telekommunikationsriese rechnet nun mit einem Anstieg des bereinigten EBITDA zwischen 2,5 und 3,5 Prozent. Zuvor lag die Spanne bei 2,0 bis 3,5 Prozent. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie (EPS) zeigt sich das Unternehmen optimistischer und erwartet ein Wachstum von 1,0 bis 3,0 Prozent. Bisher war man von einem Ergebnis auf Vorjahresniveau bis zu einem Rückgang um drei Prozent ausgegangen. Für 2025 hält Verizon an seiner Prognose fest: Die Umsätze im Wireless-Service sollen um 2,0 bis 2,8 Prozent zulegen. Die Anpassungen begründet das Unternehmen mit der eigenen finanziellen Stärke und positiven Effekten aus der Steuerreform.
Im zweiten Quartal steigerte Verizon den Nettogewinn auf 5,12 Milliarden US-Dollar nach 4,70 Milliarden im Vorjahr. Der Gewinn je Aktie kletterte auf 1,18 Dollar (Vorjahr: 1,09 Dollar). Bereinigt um Sondereffekte lag der Gewinn bei 1,22 Dollar, etwas über dem Marktkonsens. Das bereinigte EBITDA stieg um 4,1 Prozent auf 12,8 Milliarden Dollar. Der Umsatz im wichtigen Mobilfunkgeschäft legte um 2,2 Prozent auf 20,9 Milliarden Dollar zu. Der Konzernumsatz insgesamt wuchs um 5,2 Prozent auf 34,5 Milliarden Dollar.