Der US-Dollar (USD) begann die Woche defensiv und fiel zurück auf mehrwöchige Tiefststände, während die US-Märkte inaktiv waren und ein allgemein festerer Ton im Risiko-Komplex herrschte.
Der US Dollar Index (DXY) fiel zum fünften Mal in Folge und erreichte mit etwa 97,50 ein Fünfwochentief, bevor eine Woche mit wichtigen US-Datenveröffentlichungen ansteht. Der ISM Manufacturing wird im Mittelpunkt stehen, gefolgt vom endgültigen S&P Global Manufacturing PMI, den Bauausgaben und dem RCM/TIPP Economic Optimism Index.
EUR/USD überwand die Hürde von 1,1700 und erreichte frische Sechs-Tages-Hochs, nachdem der Abwärtstrend des Greenbacks anhielt. Als Nächstes auf dem heimischen Kalender steht die vorläufige Inflationsrate im Euroraum an, zusammen mit Reden von den EZB-Vertretern Elderson und Machado.
GBP/USD stieg auf Zwei-Wochen-Hochs nahe 1,3550 und setzte die laufende mehrtägige Erholung weiter fort. Die nächste Datenveröffentlichung auf der britischen Agenda wird der endgültige S&P Global Services PMI am 3. September sein.
USD/JPY legte zu und überwand am Freitag die 147,00-Marke, immer noch im Rahmen der mehrwöchigen Konsolidierungsphase. Der endgültige S&P Global Services PMI steht am 3. September in Japan an.
AUD/USD setzte seinen ungebremsten Aufstieg fort und schwebte um die Region von 0,6560, näher an seinen monatlichen Höchstständen. Die Ergebnisse der Leistungsbilanz für das zweite Quartal stehen als Nächstes in Australien an.
Die Preise für amerikanisches WTI stiegen auf Fünf-Tages-Hochs nahe der 65,00 USD-Marke pro Barrel, gestützt durch Verkaufsdruck auf den US-Dollar und Befürchtungen über Lieferunterbrechungen.
Die Goldpreise stiegen am Montag weiter und konzentrierten sich auf ihre Allzeithochs um die 3.500 USD-Marke pro Unze, immer im Hinblick auf steigende Wetten auf eine Zinssenkung durch die Fed später im Monat. Die Silberpreise überstiegen zum ersten Mal seit September 2011 die wichtige Marke von 40,00 USD pro Unze.