Bitcoin-Nachrichten heute: Präsident Trump bestätigt neue BTC-Politik, Sacks gibt Demokraten die Schuld am Verkauf von 195.000 BTC

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  • Bitcoin-Kurs fiel am Montag um 5 % auf 85.000 $, da die nervöse Marktstimmung rund um die US-Arbeitsmarktdaten (Non-Farm Payrolls) die positiven bullischen Impulse überschattete.


  • Trumps neu ernannter „Crypto Czar“, David Sacks, machte die frühere Biden-Regierung für den Verkauf von 195.000 BTC verantwortlich.


  • Trump bestätigte eine präsidiale Anordnung, wonach enteignete BTC der nationalen strategischen Reserve hinzugefügt werden müssen.


Der Bitcoin-Kurs fiel am Montag um 5 % auf 85.000 $, da die Unsicherheit über die US-Handelspolitik und die Non-Farm Payrolls-Daten vor dem bevorstehenden Krypto-Gipfel im Weißen Haus für neue Volatilität sorgte. Allerdings könnte eine kürzlich von Trumps „Crypto Czar“ David Sacks angekündigte Bitcoin-Strategiereserve neue Kursgewinne auslösen.


Bitcoin-Kurs fällt aufgrund nervöser Marktstimmung rund um die US-Arbeitsmarktdaten


Am Montag verzeichnete der Bitcoin-Kurs einen Rückgang von 5 % und erreichte 85.000 $. Dieser Abwärtstrend ist auf die Unsicherheit der Investoren vor dem bevorstehenden US-Arbeitsmarktbericht (Non-Farm Payrolls) zurückzuführen. Marktteilnehmer betrachten diesen Bericht oft als wichtigen Indikator für die wirtschaftliche Gesundheit, der geldpolitische Entscheidungen beeinflussen kann.


Bitcoin Price Action (BTCUSDT), March 7

Bitcoin Price Action (BTCUSDT), March 7


Die Erwartung potenziell inflationsfördernder Beschäftigungszahlen hat zu vorsichtigem Handel geführt und die positiven Impulse auf dem Kryptomarkt überschattet. Dies geschieht trotz der jüngsten optimistischen Entwicklungen, darunter Präsident Trumps Ankündigung zur Lockerung von Zollmaßnahmen und die Einrichtung einer neuen strategischen Bitcoin-Reserve.


Dennoch deutet der lange untere Schatten der jüngsten 12-Stunden-Kerze darauf hin, dass BTC eine starke Unterstützung im Bereich von 85.000 $ hat.


David Sacks kritisiert die Biden-Regierung für den Verkauf von 195.000 BTC


David Sacks, kürzlich als „AI- und Crypto Czar“ des Weißen Hauses ernannt, hat die frühere Biden-Regierung öffentlich für den Verkauf von 195.000 BTC kritisiert.


Sacks behauptet, dass dieser massive Ausverkauf den Bitcoin-Kurs und die Marktstabilität negativ beeinflusst habe.


Er argumentierte, dass solche Maßnahmen die potenziellen Vorteile einer Integration von Kryptowährungen in das nationale Finanzsystem untergraben hätten.


Sacks betont die Notwendigkeit eines strategischen Ansatzes für digitale Vermögenswerte, der mit der aktuellen Regierungspolitik im Einklang steht, um die Position der USA auf dem globalen Kryptomarkt zu stärken.


Trump unterzeichnet Erlass zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve


Stunden nach seiner scharfen Kritik an der vorherigen Regierung bestätigte David Sacks, dass Präsident Donald Trump eine präsidiale Anordnung zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve unterzeichnet hat.


Diese Initiative schreibt vor, dass Bitcoin, die im Rahmen straf- oder zivilrechtlicher Vermögensbeschlagnahmungen erworben wurden, von der Regierung einbehalten werden und so eine Art „digitales Fort Knox“ entstehen soll.


Die Reserve soll als Wertspeicher dienen und das Wachstum der Kryptowährungsbranche unterstützen, ohne zusätzliche Kosten für Steuerzahler zu verursachen.


Der Erlass beinhaltet zudem die Schaffung eines „U.S. Digital Asset Stockpile“, einer nationalen digitalen Vermögensreserve, die andere beschlagnahmte Kryptowährungen hält – ein Zeichen für das langfristige Engagement der Regierung in diesem Sektor.


Trotz dieser Ankündigung und eines Bitcoin-Kurses von rund 87.000 $ zum Zeitpunkt der Veröffentlichung blieb die Marktreaktion verhalten.


Dies liegt daran, dass die USA laut Erlass keine Bitcoin auf dem offenen Markt kaufen, sondern ausschließlich im Rahmen von Strafverfolgungsverfahren beschlagnahmte BTC lagern werden.


Wichtige Erkenntnisse aus Trumps jüngster Ankündigung zur strategischen Bitcoin-Reserve



BTC-Erwerb durch Beschlagnahmungen

Präsident Trumps neuer Erlass schafft eine staatlich kontrollierte Bitcoin-Reserve, die aus BTC besteht, die im Rahmen straf- oder zivilrechtlicher Vermögensbeschlagnahmungen erlangt wurden.


Keine Kosten für Steuerzahler

Die Initiative erfordert keine öffentlichen Mittel, da sie ausschließlich Bitcoin nutzt, die bereits im Besitz der US-Regierung sind.


Die US-Regierung hält schätzungsweise 200.000 BTC

Es wird angenommen, dass die US-Regierung rund 200.000 BTC besitzt, jedoch wurde bislang keine vollständige Prüfung durchgeführt. Der Erlass schreibt eine umfassende Bilanzierung der digitalen Vermögenswerte des Bundes vor.


Bitcoin-Reserven werden nicht verkauft

Die USA werden alle in die strategische Bitcoin-Reserve eingezahlten BTC behalten, sodass sie langfristig als Wertspeicher – ähnlich wie Fort Knox – dienen können.


17 Milliarden Dollar potenzieller Bitcoin-Gewinn durch voreilige Verkäufe unter Biden verloren

Frühere BTC-Liquidationen sollen Steuerzahler über 17 Milliarden Dollar an potenziellen Gewinnen gekostet haben. Die neue Strategie zielt darauf ab, den Wert der Bestände zu maximieren.


Budgetneutrale Expansionsstrategien

Die Ministerien für Finanzen und Handel wurden ermächtigt, Möglichkeiten zur Erweiterung der Bitcoin-Bestände zu prüfen – vorausgesetzt, es entstehen keine zusätzlichen Kosten für Steuerzahler.


Altcoins werden separat verwaltet

Der Erlass sieht zudem eine separate Reserve für nicht-Bitcoin-Digitalwerte vor, die im Zuge rechtlicher Verfahren beschlagnahmt wurden, um eine verantwortungsvolle Verwaltung durch die Regierung sicherzustellen.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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